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EUROPA - Hinfahrt zum Frankreichaustausch: Di 26.1.16 - Mi 27.1.2016

 „Abfahrt in Rheine war um circa 23 Uhr. Ein Bus voller aufgeregter Jugendlicher, die sich größtenteils sicher waren, in der Nacht kein Auge zutun zu können. Tja, falsch gedacht. Spätestens um 3 Uhr morgens war alles ruhig, jeder schlief. Es war zwar eng und unbequem, aber wir haben das Beste daraus gemacht.

Und so plötzlich es gerade leise wurde, genauso plötzlich war die große Aufregung wieder da. Paris!

Viel Verkehr, viele Gebäude, unter anderem auch das Stade de France, wo die schrecklichen Terroranschläge stattgefunden haben. Wir sahen den Ort, an dem so viel Angst verbreitet wurde und viele gedachten noch mal den armen Leuten, die es miterlebt hatten.

Leider standen wir ziemlich lange vor dem Stadt de France, weil ein Stau uns aufhielt. Also mussten wir unerwartet einige Planänderungen vornehmen, da unsere Tour durch Paris nicht mehr an der Sacré Coeur anfing, sondern am Eiffelturm.

Schließlich sind wir aber doch in Kleingruppen durch Paris gezogen und haben die Stadt von allen Seiten bewundert.

Viele von uns äußerten sich erstaunt darüber, wie wenige Passanten auf den Straßen unterwegs waren. Dafür war aber der Straßenverkehr umso voller und unübersichtlicher.

Als sich dann alle zum Ende hin unter dem Eiffelturm trafen, um gemeinsam hochzufahren, waren auch bewaffnete Soldaten dort, die umher marschierten und so manchem ein bisschen Angst machten. Aber es war allen klar, dass sie aus gutem Grunde dort standen.

Auf der zweiten Etage des Eiffelturms war es windig und kalt, aber der Ausblick ließ uns das schnell wieder vergessen.

Wieder im Bus, auf dem Weg nach Niort, versuchten die Lehrerinnen mit uns zu singen, aber es konnte sich irgendwie nicht richtig durchsetzen.

Da wir viel zu früh dran waren, hatten wir eigentlich einen 1-stündigen Aufenthalt im malerischen Ort Tours geplant. Doch leider klappte es nicht, weil der Busfahrer keinen passenden Parkplatz fand. Trotzdem hatten wir eine schöne Rundfahrt durch die Stadt.

 

Wenn wir heute Abend dort ankommen, holen unsere Gastfamilien uns ab und morgen geht es dann munter weiter.“

 

Heute hat Rebekka den Tag für Sie und euch zusammengefasst. Dankeschön!

On y va!



Frankreich-Austausch: Heute Abend um 22.30 Uhr treffen wir uns vor dem Haupteingang, denn dann geht es los gen Frankreich!

Neuigkeiten aus der Ferne finden Sie (fast) täglich auf dieser Seite.

Deutsch-Französische Freundschaft

Zur Vorbereitung des Tages der Deutsch-Französischen Freundschaft (22.01.) nahmen am Donnerstag drei Französisch-Kurse der Klassen 6 und 7 am Team-Wettbewerb teil, bei dem es verschiedenste Fragen zu Frankreich zu beantworten galt. Neben Umweltschutz gab es beispielsweise auch die Themen Musik oder Film.

Prix des lycéens allemands

(Quelle: Institut français)

 

Nach erfolgreichen Präsentationen vor den EF- und Q2-Kursen vom Dio und vom Emsland-Gymnasium diskutierte der Kooperationskurs Französisch der Jahrgangsstufe Q1 am heutigen Donnerstag über die Romanauswahl des Prix des lycéens allemands.

Zur Teilnahme am Wettbewerb gehört es, vier französische Jugendromane zu lesen und innerhalb der Schule einem Publikum vorzustellen. Dazu gehören dieses Jahr „Après la vague“ (Orianne Charpentier), „Au moins un“ (Irène Cohen-Janca), „Ce cahier est pour toi“ (Valérie Dayre) und „Une arme dans la tête“ (Claire Mazard).

Danach sollen Bewertungskategorien gefunden werden, anhand derer Schülerinnen und Schüler ihren persönlichen Siegertitel küren. Ein Vertreter darf anschließend die Schuljury in Düsseldorf vertreten, bevor es zum Landesentscheid nach Leipzig zur Buchmesse geht.

Wichtig waren heute vor allem folgende Kriterien: Betrifft das Thema mich persönlich? Kann ich mich mit der Hauptfigur identifizieren? Hat das Thema einen Aktualitätsbezug?

Das Ergebnis wird noch nicht verraten, man darf gespannt sein auf die Landesjury in Düsseldorf!

Rossall meets Rheine

Fünf Tage sind viel zu kurz!“ darin waren sich die englischen Gastschülerinnen und -schüler einig, die am diesjährigen Austausch mit dem Gymnasium Dionysianum teilgenommen hatten. Vom Abend des 25. November bis zum 1.12. waren 19 Schülerinnen und Schüler aus der Partnerschule Rossall, einem Internat nahe des nordenglischen Küstenörtchens Cleveleys, bei ihren Gastgeschwistern aus den Jahrgangsstufen 9 und EF zu Besuch. Kennen gelernt hatten sie sich bereits im März, als die deutschen Schüler aus Rheine für eine Woche das Schulleben in England erfahren durften.

Gleich bei der Anreise bekamen die englischen Gäste einen Vorgeschmack auf die sprichwörtliche deutsche Pünktlichkeit: Nach einer Odyssee mit der Bahn erreichten sie Rheine mit rund zwei Stunden Verspätung. Doch das Programm der folgenden Tage machte diesen ersten Eindruck schnell wieder vergessen.

Der erste Tag war noch ganz der Erfahrung des Alltagslebens gewidmet: In der Schule gab es zunächst ein Willkommensfrühstück, anschließend begleiteten die Jugendlichen ihre Gastgeschwister in den Unterricht am Dionysianum. Am Freitag ging es auf einen Ausflug nach Osnabrück; bei schönstem Sonnenschein wurden sie von einem Englischlehrer des Dionysianum durch dessen Heimatstadt geführt, anschließend hatten sie Zeit den „Historical Christmas Market“ zu besuchen. Besonders eindrucksvoll fanden sie die Fachwerkhäuser und Kopfsteinpflaster der Altstadt. „Very German, very European“, kommentierte einer der Schüler.

Das Wochenende verbrachten die englischen Schüler in ihren Gastfamilien – der Alltag einer deutschen Familie ist, neben den Ausflügen, die die Familien mit ihnen machten, ein wichtiger Teil der Austauscherfahrung.

Ein kleines Highlight war sicherlich der Besuch in Köln am letzten Tag des Aufenthalts: Trotz des regenverhangenen Himmels erklommen sie tapfer die vielen Stufen des Domturms, um die Stadt am Rhein einmal von oben zu sehen.

 

Ein letzter Schulbesuch am Dienstag, und schon ging’s zurück nach Hause. Und wenn die Zeit in Deutschland auch kurz war, so nehmen die jungen Engländer doch viele persönliche Eindrücke und Erfahrungen mit. „Es ist klasse, dass die Schule schon um 13.00 Uhr aus ist! Und die deutschen Fahrräder sind komisch“, bilanzierte einer von ihnen.

Für sie war es der erste, aber sicherlich nicht der letzte Besuch in Deutschland.

Parisfahrt der Q1: „Ich habe noch nie etwas so Schönes gesehen!“

Nach der Ankunft freitagnachmittags ging es im strahlenden Sonnenschein von der Unterkunft nahe des Hôtel de Ville über die Ile St. Louis zur Cathédrale Notre Dame. Vom Nullpunkt (kilomètre zéro), der direkt vor Notre Dame liegt und von dem aus alle Entfernungen nach Paris gemessen werden, holten wir uns unsere Portion Glück für die nächsten Tage ab – die Berührung des Punktes soll genau dies bringen. Weiter ging es durch das Marais-Viertel zum Centre Georges Pompidou, vor dem eine Menge Künstler ihre Darbietungen zeigten. Vor allem die Tänzer zogen uns in ihren Bann, sodass wir uns nur schwer losreißen konnten, um weiter zur Pariser Dauerbaustelle des Forum des Halles zu gehen.

 

Nach dem Abendessen ging es mit dem Boot weiter über die Seine, vorbei an allen hell erleuchteten Bauwerken von Paris. Es war zwar bitterkalt durch den (Fahrt-)Wind, aber auch sehr, sehr eindrucksvoll. Nach einem Abstecher durch das Quartier Latin, wo wir uns mitten im Studentenleben befanden, ging es dann zurück in die Unterkunft.

Am nächsten Tag ging es dann mit der Métro zum Louvre und in den Jardin des Tuileries, von wo aus der Weg auf die Champs Elysées und zum Arc de Triomphe führte. Direkt aufgehalten hat uns eine Ausstellung, in der man Paris einmal anders erleben konnte – zum Beispiel durch eine akustische Reise oder auf einem Karussell mit bunten Glasscheiben, durch das die Stadt auf einmal grün oder rosa zu sehen war.

 

Angekommen am Arc de Triomphe kam auch die Sonne wieder heraus – das herrliche Herbstwetter spielte mit und verschaffte uns glänzende Ein- und Ausblicke. Trotzdem mussten wir uns davon kurz losreißen, denn der Louvre rief. Auf den Spuren der Meisterwerke kamen wir über die „Venus von Milo“ zur „Mona Lisa“, bevor wir uns abschließend vor dem größten Gemälde im Louvre einfanden, der „Hochzeit von Kana“. Sehr in Erinnerung bleiben uns aber nicht nur die Gemälde, sondern auch unsere Museumsführerin, die uns das Wissen zu den Kunstwerken auf eine sehr spezielle Art und Weise vermittelt hat.

 

 

Am Abend ging es mit einem Umweg über das „Moulin Rouge“ auf die Butte Montmartre in das ehemalige Künstlerviertel. Auch wenn es nicht so belebt war wie im Sommer, so hatten wir doch eine wunderschöne Aussicht über die Stadt und zum glitzernden Eiffelturm. „So etwas Schönes habe ich noch nie gesehen!“, erfreute sich eine Schülerin. Somit war beschlossene Sache, dass am nächsten und letzten Tag der Star von Paris besichtigt werden musste. Nach vielen Treppenstufen waren die ersten beiden Plattformen des Eiffelturms erklommen – zur Aussicht in der strahlenden Sonne äußerte ein weiterer Schüler: „Ich bin gerade total überwältigt!“

 

Dieser Eindruck vom überwältigenden und leuchtenden Eiffelturm bei Nacht war in der letzten Woche völlig aus unseren Gedanken verschwunden. Er war Betroffenheit, Angst und Trauer gewichen, die wir für und mit unserem Nachbarland wohl immer noch empfinden und die wir auch noch eine ganze Weile verspüren werden. Nach den Angriffen auf Menschen an zentralen Orten wie der Place de la République, dem Bataclan-Theater und dem Stade de France setzte ein Gefühl der Lähmung ein, von dem man dachte, es würde so schnell nicht nachlassen. Bei Gesprächen im Unterricht herrschte eine eher düstere Atmosphäre, die jedoch nicht nur Trauer und Unverständnis für diese Taten beinhaltete, sondern auch Wut und den Wunsch, den Terror nicht siegen zu lassen.

Aus dieser Stimmung heraus traf sich auch der Grundkurs Französisch aus der Q1, um sich trotz eines kleinen mulmigen Gefühls an das tolle Wochenende zu erinnern, das wir dort kurz vor den Anschlägen verbracht haben.

Beim gemeinsamen Crêpe-Backen und -Essen und der Betrachtung der Bilder erlebten wir noch einmal all das Schöne, was vergessen schien. Dies macht uns Mut und hilft uns trotz des Unverständnisses, Paris so zu sehen wie vorher und wieder die Lust zu verspüren, dorthin zu fahren.

 

Paris, nous t'aimons!

 

Frankreich-Austausch 2016 - Anmeldung jetzt gestartet

Wir fahren im Januar-Februar 2016 wieder zu unseren Austausch-Schulen in der Nähe von Niort. 
Der Gegenbesuch ist für die letzten beiden Schuljahreswochen (Juni-Juli) geplant. Nähere Informationen
und die Anmeldeunterlagen finden Sie unter "Fachbereiche - Französisch".

WICHTIG:
Anmeldeschluss ist am 1. September 2016, damit ihr schon bald Kontakt mit euren Austauschpartnern aufnehmen könnt
!

CAE Zertifikat erworben

Endlich können vier Schülerinnen und ein Schüler der Jahrgangsstufe Q1 des Gymnasium Dionysianum das langersehnte Cambridge Zertifikat CAE (Cambridge Certificate in Advanced English, Niveaustufe C1 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens) in den Händen halten.

Im März hatten sie sich stundenlang verschiedenen Prüfungen unterzogen, mit denen Hörverstehen, Leseverstehen, die Schreibkompetenz und Fragen zum englischen Sprachgebrauch überprüft wurden. Zusätzlich gab es noch eine mündliche Prüfung in Münster.

Die Organisation der gesamten Prüfung lag bei der VHS Münster, die als Prüfungszentrum anerkannt ist und in Zusammenarbeit mit Schulen aus Münster und Umgebung regelmäßig Prüfungen zum Erwerb des Cambridge Zertifikat CAE anbietet.

Wir gratulieren allen Teilnehmern und wünschen Ihnen auch in Zukunft viel Freude beim Gebrauch der englischen Sprache. 

untere Reihe v.l.n.r.: Astrid Hagemeyer, Helen Künnemann, Mariann Salman, Katharina Greif, hintere Reihe: Maria Fischer-Thyßen (Leitung des Vorbereitungskurs und Betreuung der Prüfungen am Dionysianum), Schulleiter Oliver Meer, Oliver Gansfort (Q1)

 

Text: M. Fischer-Thyßen 

Bild: A. Höfer

EUROPA - Neues vom Frankreichaustausch: Donnerstag, 28.5.2015

Heute Morgen haben wir zuerst eine Schulführung bekommen. In Mauzé hat Herr Staden noch spontan die Musiklehrerin dazu animiert, mit den Schülern die Marseillaise zu singen. In Niort gab es eine Miniführung durch das Collège Gérard Philipe. In Frontenay haben wir den schönen Deutschraum, CDI, Krankenzimmer, Disziplinarteam und Kantine „bewundert“ und uns die hiesigen Regeln erklären lassen. Morgens müssen unsere Schüler und Schülerinnen sich zum Beispiel bei der Markierung 205 auf dem Schulhof in Zweierreihen aufstellen und ich kann sie dann abholen und in unseren Klassenraum geleiten. Mal sehen, ob das morgen früh klappt!

Nach kurvenreicher Fahrt durch kleine Dörfer kamen wir bei der Asinerie du Baudet de Poitou an. Bei einem Rundgang erfuhren wir in sehr einfachem Französisch viel über Esel- und Maultierzucht und durften ein 2 Monate altes Eselfohlen streicheln. Die robusten Maultiere entstehen aus einer Kreuzung aus Zugpferd (Stute) und männlichem Poitou-Esel und wurden früher als Arbeitstiere auf den Feldern eingesetzt, weil sie so stark und genügsam sind.

 

Als Staffellauf führten wir anschließend die Esel Radscha und Opium durch einen Slalom-Parcours, aber die Esel ließen sich nicht so leicht zur Eile antreiben... Bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel gewann die Gruppe mit Radscha dieses „Rennen“!

 

Leider hatten wir ein wenig Verspätung, so dass unsere Bootsfahrt auf 1 Stunde gekürzt werden musste. Trotzdem genossen wir die entspannte Atmosphäre in dem ausgedehnten Kanalsystem des „grünen Venedig“ und lauschten den Geschichten über den ragondin(Wasserratte, Sumpfbiber), der bis zu 12kg schwer ist und im Winter mit Pfeil und Bogen, Fallen oder Gewehren gejagt wird. Anschließend versuchte unsere Bootsführer noch mit Hilfe der auf dem Grunde der Kanäle entstehenden Methangase, Philipp und seine Bootsmannschaft anzuzünden. Die Flamme sah man deutlich, aber alle Schüler sind unverbrannt wieder in ihren Gastfamilien angekommenHeute Morgen haben wir zuerst eine Schulführung bekommen. In Mauzé hat Herr Staden noch spontan die Musiklehrerin dazu animiert, mit den Schülern die Marseillaise zu singen. In Niort gab es eine Miniführung durch das Collège Gérard Philipe. In Frontenay haben wir den schönen Deutschraum, CDI, Krankenzimmer, Disziplinarteam und Kantine „bewundert“ und uns die hiesigen Regeln erklären lassen. Morgens müssen unsere Schüler und Schülerinnen sich zum Beispiel bei der Markierung 205 auf dem Schulhof in Zweierreihen aufstellen und ich kann sie dann abholen und in unseren Klassenraum geleiten. Mal sehen, ob das morgen früh klappt!

. Text und Bilder: K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Neues vom Frankreichaustausch

Mittwoch, 27 Mai 2015

Frankreichaustausch. Morgens um 6 Uhr sind wir ohne Zwischenfälle am Eiffelturm angekommen. Paris steht ganz im Zeichen des Tennis; denn es finden gerade die Roland Garros-Meisterschaften statt. Unterm Eiffelturm baumelt auch ein überdimensionierter Tennisball und gestern muss hier eine groβe Party stattgefunden haben. Jetzt wacht die Stadt erst langsam auf und ist noch angenehm leer.

Die Schüler waren beim Fuβballstadion von Paris Saint Germain („Parque des princes“), auf den Champs-Elysée und nach langer Wartezeit sind einige auf den Eiffelturm gestiegen. Wir Lehrer haben einen Blick auf Venus Williams beim Trainingsspiel geworfen und sind durch den berühmten Bois de Boulogne gelaufen.

Um 11:30 Uhr ging es weiter und ohne groβe Zwischenfälle kamen wir mit nur einer Reisekranken gegen 18:30 Uhr in Frontenay an.  

Text: K. Schulz-Bennecke

EUROPA - Frankreichaustausch 2015: Letzte Infos vor der Abreise

 

Am Pfingstdienstag (Treffpunkt 21.45 Uhr, Haupteingang) starten wir nach Frankreich und tauchen dann bis zum 5.6. in das französischen (Schul-)Leben ein.

Wir werden zunächst über Nacht nach Paris fahren und dann nach ausgiebiger Besichtigung am 27.5. bei unseren Austausch-Partnern in der Nähe von La Rochelle/Niort ankommen. Ausflüge ans Meer und in die Hafenstadt La Rochelle, zum Freizeitpark Puy du Fou und ins "grüne Venedig" Frankreichs locken in der Region Poitou-Charente. Natürlich "schnuppern" wir auch ins französische Schulsystem und arbeiten an einem gemeinsamen Projekt.Mehr

Bildquelle: jugendhilfeportal.de

EUROPA - Bericht über den Schüleraustausch mit Rossall März / April 2015

Am 27. März begaben wir, 33 Schülerinnen und Schüler, uns mit unseren Lehrerinnen Frau Angermann und Frau Brandis auf den weiten Weg nach England. Die Hinfahrt zog sich über 17 Stunden bis weit in den Abend. In Rossall wurden wir freundlich von unseren Gastgebern empfangen und zu unseren Unterkünften gebracht. Zehn von uns waren in dem Internatsgebäude untergebracht, die anderen 23 gingen mit ihren Gastfamilien mit. Wir waren nach der langen Fahrt alle sehr müde und sind schnell ins Bett gegangen.

Am nächsten Tag bekamen die Internatsschüler [diejenigen, die keinen Austauschpartner hatten] einen Buddy zugeteilt. Dann gingen wir alle in den Unterricht. Die Unterrichtsstunden beginnen in Rossall um 8:55 Uhr und sind jeweils eine Stunde lang. Um 10:55 gibt es die sogenannte „break“. Danach geht es von 11:15-12:15 Uhr weiter und nach dem Lunch gibt es normalerweise noch einmal von 14:15-16:15 Uhr Unterricht, wir jedoch trafen uns zur Lunchtime in die Dining Hall und gingen danach auf einen Spaziergang am Meer entlang in den Nachbarort Cleveleys.

Schon nach einem Tag hatten wir einige Eindrücke gesammelt, wie z.B. von der Größe des Geländes. Die gesamte Schule sieht aus wie eine eigene kleine Stadt. Am Abend gab es wieder reichlich von dem typisch englischen Essen.

Am Donnerstag fuhren wir nach Liverpool, wo wir in das Slavery Museum am berühmten Albert Dock gingen und danach die Möglichkeit hatten shoppen zu gehen. Abends begaben wir uns, wie fast an jedem der folgenden Abende, in die Sporthalle, um dort Fußball und Netball zu spielen.

Nach einem normalen Schultag am Freitag und einem erneuten Besuch in Cleveleys, diesmal mit unseren Gastgebern, die eine „guided tour“ vorbereitet hatten, ging es am Samstag für diejenigen, die wollten, nach Manchester. Dort besichtigten wir erst das „National Football Museum“, dann wurden wir in Kleingruppen durch die Stadt geschickt, um diese zu erkunden.

Am Sonntag fuhren wir alle zum Pleasure Beach in Blackpool, einem Freizeitpark mit der [bis vor kurzem] größten und längsten Achterbahn Europas.

Der Montag war der letzte volle Tag mit den Engländern. Abends gab es noch ein Abschlusstreffen in der Sporthalle und wir spielten ein letztes Mal Fußball und Netball. Dann kam der Abschied immer näher. Schon am Abend wurden einige Tränen vergossen und am Abfahrtstag erst recht.

Der Aufenthalt in Rossall war für alle ein unvergessliches Erlebnis. Die neuen Erfahrungen werden gut aufgehoben und wir alle freuen uns schon auf den Rückbesuch im Oktober.

Text: Paula Bröskamp

Bild: D. Dohmen, Rossall School

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