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Dios an der Landesmusikakademie in Heek

Von Montag bis Mittwoch fanden die "musischen Tage", die Probenfahrt von Oberstufenchor und Oberstufenorchester zur Landesmusikakademie Heek statt.

Die Fahrt stellt für die MusikerInnen einen Höhepunkt im Schuljahr da: Drei intensive Tage lang besteht das Programm aus Musik, Musik, Musik!

Die Landesakademie stellt mit ihren Räumlichkeiten und Instrumentarium die ideale Umgebung zur Verfügung, um sich ganz der Arbeit an neuen Stücken zu widmen. So hört man spätestens zum zweiten Mittagessen die ersten Ohrwürmer, welche sich hartnäckig halten und noch an den verbleibenden Schultagen dieser Woche auf den Dio-Fluren zu hören sind.

Foto: Musiker und Musikerinnen der EF, Q1 & Q2 gemeinsam mit Peter Kappelhoff, Detlef Kühn, Florian Peine & Judith Roß am abschließenden Konzertabend

Dio-Konzert-Spende für Nepal-Hilfe

Wie unsere Musiker bereits bei den Jahresabschlusskonzerten angekündigt hatten, sollten die Spenden des Publikums zur Hälfte an die Fachschaft Musik und zur Hälfte an die Nepal-Hilfe durch SWAN Deutschland e.V. gespendet werden.

Nun war es endlich soweit: 750 Euro vom Weihnachtskonzert wurden von den intrumental-praktischen Gruppen der Jahrgangsstufe 6 (Leitung: Hr. Kappelhoff, Hr. Peine) an Frau Dr. Barbara Dyckhoff-Karki, die die 1. Vorsitzende des Vereins, übergeben.

Sie erklärte, wie dieser tolle Betrag eingesetzt werden soll: „Wir werden es für den Wiederaufbau eines Kindergartens bzw. einer Vorschule im Sindhupulchowk Distrikt in Nepal verwenden. Die beiden Erdbeben im Frühjahr 2015 hatten in diesem Distrikt bis zu 90% der Gebäude zerstört. Der Distrikt liegt rund 60 km nordöstlich von Kathmandu – mit einem Jeep benötigt man dorthin 4 Stunden Fahrtzeit. Im Herbst 2016 hatten wir dort ein wiederaufgebautes Gymnasium und eine Grundschule an eine Dorfgemeinschaft übergeben können. (Auch diesen Wiederaufbau hat das Dio mehrmals unterstützt.) Von der Vorschule werden ungefähr 60-80 drei- bis fünfjährige Kinder profitieren können. Neben der Renovierung und Einrichtung der Schulräume liegt uns die Aufklärung der Familien der Kinder über die Bedeutung der Schulausbildung ihrer Kinder sehr am Herzen.

Das Konzept der Errichtung von Vorschulen und Kindergärten hat sich in Nepal in den vergangenen Jahren sehr bewährt. Trotz bestehender Schulpflicht werden in den ländlichen Regionen die Kinder von den Eltern häufig nicht zur Schule geschickt, sondern müssen zum Nahrungsmittelerwerb durch Arbeit auf den Feldern beitragen. Beim Besuch der Vorschule erhalten die Kinder dort mittags eine warme Mahlzeit, was in anderen Gebieten die Eltern überzeugt hat, die Kinder dorthin zu schicken. Wenn die Kinder erst einmal regelmäßig in die "Vorschulen" gehen, dort bereits das Alphabet und viele andere Dinge lernen, erweist sich das Projekt als Selbstläufer. Die Eltern merken, was die Kinder alles lernen und profitieren zum Teil selbst davon (bei der Elterngeneration herrscht zum Teil noch eine Analphabetenrate von 64% - vor allen Dingen bei den Frauen). In anderen Gebieten waren später keine Vorschulen mehr notwendig, da die Eltern ihre Kinder später direkt eingeschult haben. Die Gemeinde des Dorfes trägt selbst 1/5 der Projektkosten.“ 

Das Dio freut sich über den großartigen Einsatz dieser Spende! 

  

(Text: M. Witczak, Foto: F. Peine)

„Traum“ zu Weihnachten

Wie das erste Jahresabschlusskonzert des Dionysianum war auch das zweite in der prall gefüllten Petri-Kirche ein voller Erfolg.

Auch dieses Konzert wurde von einem Chor angestimmt, dieses Mal von den erfahrenen Sängerinnen und Sängern des Mittelstufenchores (S. Bäumker). Passend zum anstehenden Fest der Liebe hatte der Chor sich die Stücke „Traum“ und „Love yourself“ ausgesucht und hüllte die Zuschauer in eine modern-vorweihnachtliche Stimmung.

Auch die Diolinos (ebenfalls geleitet von S. Bäumker) schlossen sich dieser Richtung zunächst an, bevor sie mit „Jingle Bells“ ein ganz traditionelles Lied zum Besten gaben und das Publikum begeisterten.

Diesen „roten Faden“ - oder besser – die „rote Nase“ griffen dann die Schülerinnen und Schüler der Saitengruppe 6 (P. Kappelhoff) auf, indem sie Rentier Rudolph spielten; ganz und gar weihnachtlich wurde es dann mit „Feliz Navidad“, sodass auch der Zuhörer in der letzten Reihe beschwingt in die Pause gehen konnte.

 

Die Kameraden der Saitengruppe – nämlich die Bläserklasse 6 (F. Peine) – machten anschließend den Auftakt in den zweiten Teil des Konzerts. Stimmungsvoll ging es weiter mit Klängen aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und „O du Fröhliche“.

Das Solo des Abends kam von Melanie Mardiros, die im ersten Konzert schon durch ihre Künste auf der Violine geglänzt hatte. Nun gab es gesanglich großartigen Nachschub mit Christina Aguileras „Hurt“ - eine Klasse für sich!

Der Erfahrung von Melanie setzten die Konzert-Debütanten der Saitengruppe 5 (S. Bäumker) eine ganze Menge Lampenfieber entgegen, bevor auch sie souverän mit „My way“ und „Hört der Engel“ zeigten, was sie in den ersten Monaten am Dio bereits gelernt hatten.

Das Konzert beschloss das Oberstufen-Orchester, bei dem Leiter Detlef Kühn von Florian Peine souverän vertreten wurde.  Lea Drunkenmölle sang ein sehr gefühlvolles "Back To Black", dem das Thema aus dem Film Rocky "Gonna Fly Now"  im flotten Funky-Style folgte. Bei "Walking In Memphis" zeigten Sängerin Lea und das Orchester in einem vielschichtigen Satz eine gut abgestimmte Leistung. Als weihnachtlich heitere Zugabe sang Melanie Mardiros "Rockin' Around The Christmas Tree". Erik Volkmer (Baritonsaxophon) und Ida Kösters (Altsaxophon) brachten dazu ein knackiges Solo. 

 

Vielen Dank euch allen, die ihr das Konzert so schön gestaltet habt!

 

Wir wünschen euch eine ebenso stimmungsvolle Adventszeit und besinnliche Weihnachtstage!

 

(Bilder: J. Loth, Text: M. Witczak)

„Angels“ in der Petri-Kirche

Beim diesjährigen ersten Jahresabschlusskonzert am Dionysianum war die Petri-Kirche wieder gut besucht.

Hoher Besuch war mit Herrn Gausmann (Beigeordneter der Stadt Rheine) und Bürgermeister Dr. Lüttmann angekommen, die wie alle anderen die ausgestellten Kunstwerke der Klassen 5,6,7, und der Jahrgänge EF und Q2 bewundern konnten, die unter Leitung von Maria Kegel-Brandenburg und Irmgard Sabelus im Kunstunterricht entstanden sind.

Die Eröffnung gehörte den „Little Voices“ (Chor, L. Krüp, F. Peine), die mit „Du sitzt mir gegenüber“ und „She‘s the one“ die Kirche glockenhell erklingen ließen.

In lateinamerikanische Klänge hüllte die Saitengruppe der Klasse 7 (S. Bäumker) das Publikum mit Santanas „Oye como va“, bevor es mit „What a wonderful world“ wieder ein getrageneres Stück gab.

Mit einem schon sehr anspruchsvollen Stück von Edvard Grieg überzeugten anschließend Melanie Mardiros (Violine) und Anna Maria Meyknecht (Klavier) die Zuhörer des Dio, bevor sie damit Ende Januar auch bei „Jugend musiziert“ brillieren wollen.

Wesentlich moderner wurde es mit „Fluch der Karibik“ von der Bläserklasse 7 „The Funkys“ (F. Peine), ehe die Solistinnen Merle Loh und Franka Klumps („Can you feel the love tonight?“) und das Orchester alle Gäste vor der Pause mit „Last Christmas“ in weihnachtliche Stimmung versetzen.

 

Gekonnt begannen Konzert-Neulinge den zweiten Teil des Abends: Viel Aufregung machte sich unter den Familien der Bläsergruppe der 5. Klasse (P. Kappelhoff) breit, denn unsere Jüngsten standen auf der Bühne! Auch sie spielten souverän, bevor der Oberstufenchor (P. Kappelhoff) mit „For everything there is a season“ (Solo: Lea Drunkenmölle), „Angels“ und dem mit dem Publikum gesungenen „Stille Nacht“ einen stimmungsvollen Abschluss schaffte.

Auch zu danken ist Paul Käschner, der sich gekonnt um die Tontechnik kümmerte; außerdem hätte das Konzert ohne die großartige Unterstützung der Technik durch Hausmeister Andreas Salm sicher kein so großer Erfolg werden können.

 

Vielen Dank an alle, die dieses Konzert so stimmungsvoll gestaltet haben!

Vielen Dank auch allen großzügigen Spendern, die für Swan e.V. Nepal-Hilfe die Fachschaft Musik gespendet haben!

 

(Text u. Bilder: M. Witczak)

 

Wir gratulieren unseren Solisten!

Vinzenz Bußmann und Melanie Madiros spielten heute bewundernswert souverän und sehr einfühlsam die ersten zwei Sätze aus Bachs Doppelkonzert in der überfüllten Jakobikirche in Rheine. Herzlichen Glückwunsch, das war eine absolute Glanzleistung!

Bild und Text: K. Schulz-Bennecke

Dionysianer spielen mit Kammerorchester Bachs Doppelkonzert

Obwohl die Musik von Johann Sebastian Bach (+ 1750) fast 300 Jahre alt ist, zählen seine Kompositionen wohl zu den am meisten gespielten und gehörten Musikstücken. Sie erfreuen sich heute größter Beliebtheit, weit mehr als zur damaligen Entstehungszeit. Das Kammerorchester Rheine widmet am Sonntag, 26. November, ein ganzes Konzert diesem großen Komponisten der Barockzeit.

Zunächst steht sein Doppelkonzert für zwei Violinen in d-moll (BWV 1043) auf dem Programm. Melanie Mardiros und Vinzenz Bußmann, beide Schüler des Dionysianums und Preisträger beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“, spielen die beiden Soloviolinen in den ersten beiden Sätzen dieses wohl bekanntesten Doppelkonzertes in der Geigenliteratur. Es ist das Anliegen des Kammerorchesters, immer wieder auch jungen Nachwuchskünstlern die Gelegenheit zum Konzertieren zu geben.

Es folgt die Kantate „Schmücke dich o liebe Seele“. Kantorin Lena Puschmann wird die Bach’sche Bearbeitung dieses lutherischen Kirchenliedes (BWV 180) auf der Orgel der Jakobikirche spielen.

Burkhard Schmidt, gebürtig aus Rheine und Lehrer an der Musikschule Rheine, wird dann die Solovioline im dreisätzigen Violinkonzert in a-moll (BWV 1041) spielen. Besonders der zweite, langsame Satz, ein fast elegisches Andante, in dem die Solovioline sich frei über einem Bassfundament entfaltet, besticht immer wieder durch seine Schönheit.

Den Abschluss dieses Konzertabends bildet das dritte Brandenburgische Konzert in g-moll (BWV 1049). Bach hatte die Gruppe von sechs Konzerten dem Markgraf von Brandenburg-Schwedt gewidmet, weshalb sie heute als Brandenburgische Konzerte bekannt sind. Das dritte dieser Konzerte unterscheidet sich durch seine ungewöhnliche Besetzung von den anderen fünf Konzerten: Bach hat es für drei mal drei Stimmen geschrieben, drei Violinstimmen, drei Bratschen und drei Celli, sodass hier auch einzelne Mitglieder des Kammerorchesters die Möglichkeit haben, solistisch hervorzutreten. Außergewöhnlich ist auch der dritte Satz, ein einziger Rausch aus Sechzehntelläufen, vom ersten bis zum letzten Takt!

Dirk von der Ehe wird dieses Konzert in bewährter Weise moderieren. Winfried Puschmann spielt das Continuo-Cembalo und die Gesamtleitung hat Raija-Liisa von der Ehe.

Das Konzert beginnt am Sonntag, 26. November, um 17 Uhr in der Jakobikirche, Münsterstraße, der Eintritt ist frei. Spenden sind jedoch gern gesehen.

(c) MV 11.11.2017

2. Frühlingskonzert am Dio: Coole Melodien zu heißen Temperaturen

Wie schon beim 1. Konzert war die Petrikirche auch beim zweiten sehr gut besucht von erwartungsfrohen Zuhörerinnen und Zuhörern. Den Anfang machte dieses Mal der Mittelstufenchor (Leitung: Stefan Bäumker) unter der Begleitung von Sophia Rekers und Anna Maria Meyknecht (Klavier) mit gleich drei Hits aus den Charts, was das Publikum mit „Applaus Applaus!“ (Sportfreunde Stiller) bejubelte.

Klassisch ging es weiter mit der „Sonatine II“ (K. Höller), souverän vierhändig präsentiert von Julia Lechte und Nele Thurau aus der 6. Klasse.

Mit Filmmusik verabschiedete sich „Instrumental Power“ von Darth Vader (Peter Kappelhoff) als Ensemble in dieser Besetzung, denn diese Gruppe wird es so im kommenden Schuljahr leider nicht mehr geben. Mit Tönen aus „Frozen“ und „Stars Wars“ zeigten die Siebtklässler ihr Können, was sie sich in den letzten drei Jahren angeeignet haben.

 

Mit „Heart & Soul“ sowie „Eye of the Tiger“ und „Highway to Hell“ stieg anschließend die Saitengruppe der Klasse 6 (Stefan Bäumker) ins Konzert ein – wie die vorherigen Akteure vom Publikum gebührend bejubelt.

 

Während Melanie Mardiros beim ersten Konzert mit ihrem Gesang für Gänsehautfeeling gesorgt hatte, so stand sie dieser Leistung beim zweiten in nichts nach, als sie zusammen mit Vinzenz Bussmann auf der Violine für andächtige Töne sorgte. Mit dem präsentierten Stück gewannen sie auf Landesebene von „Jugend musiziert“ einen zweiten Preis!

 

Die Bläserklasse 5, die „five tones“ (Florian Peine) schloss sich nach einem Ausblick auf die kommenden Jahre sowie mit „Aura Lee“ und „Discofieber“ an, was das Publikum begeisterte. Die Idee der Schülerinnen und Schüler, den Ensemble-Leiter zum letzten Stück mit einem pinken Glitzerschal auszustatten, kam bei allen in der Petrikirche an.

Mitten in die ausgelassene Stimmung hinein wurde es dann wieder ruhiger: Juliane Käschner trug am Klavier zum Abschluss ihrer Schulzeit am Dio eine Ballade von Chopin vortrug – einfach schön und zugleich gewaltig! Auch dieses Stück ist preisgekrönt: Beim Bundesentscheid von „Jugend musiziert“ setzte sich Juliane gegen alle anderen Teilnehmer im März in Hamburg durch und siegte.

 

Zum Abschluss des Konzerts standen die letzten Abschiedsvorstellungen auf dem Programm: Das Oberstufenorchester hatte drei Stücke einstudiert. Jannes Damer sang zu „Still got the Blues“ – eine Erinnerung an das baldige Ende seiner Zeit am Dio? Das nächste Stück, „Gonna Fly Now“, war für viele Zuhörer bekannt aus „Rocky“, bevor Lena Nagelsmann das Orchester zu „Music“ gesanglich (und am Horn!) begleitete. Musik – der Grund, aus dem alle im Publikum gekommen waren und nun alle Akteure noch einmal kräftig bejubelte.

 

Vielen Dank an alle Beteiligten, es war toll!

 

 

(Bilder, Text: M. Witczak)

1. Frühlingskonzert: Dir gehört mein Herz, Dio!

Die Petrikirche war wieder einmal voll von erwartungsfrohen Eltern, Geschwistern, Lehrern, Neugierigen und natürlich vor allem den Gestalterinnen und Gestaltern des Konzerts. Mit drei Songs, darunter „Dir gehört mein Herz“ von Phil Collins, eröffnete der Erprobungsstufenchor von Florian Peine das erste der beiden diesjährigen Frühlingskonzerte am Dio.

Tosender Jubel war die Antwort des Publikums, das auch die Diolinos (Leitung Stefan Bäumker) gebührend feierte. Mit „I follow rivers“ und „Hey Brother“ haben sie sich dieses Jahr für moderne Stücke aus den Charts entschieden.

Ebenso hat sich Melanie Mardiros entschlossen und präsentierte als erste Solo-Künstlerin des Abends Ed Sheerans „Shape of you“. Bei dieser Stimmgewalt wurde selbst die Begleitung am Klavier durch Florian Peine zur Nebensache… Das gab die erste Gänsehaut des Abends!

 

Mit einer bunteren Mischung an Stücken folgte darauf die Saitengruppe der 5. Klassen von Peter Kappelhoff. Die seit nunmehr knapp einem Schuljahr zusammen spielende Gruppe zeigte, was sie seit Beginn ihrer Zeit am Dio gelernt hatte. 

Auch nach der Pause folgte ein Saitenensemble – diesmal aus den 7. Klassen. Mit der Wahl des Stückes „Don‘t gimme that“ machte Stefan Bäumkers Gruppe der aus dem letzten Jahr echte Konkurrenz – zugleich zeigten die Schülerinnen und Schüler in ihrem „Abschlusskonzert“ mit weiteren Titeln, was sie nach drei gemeinsamen Jahren alles konnten. – Denn leider hört der instrumentalpraktische Unterricht in dieser Form nach der 7. Klasse auf, sodass alle mit großem Applaus verabschiedet wurden.

Die Bläserklasse 6 (Florian Peine) machte im Folgenden mit Klassikern wie „La Bamba“ und „Summer Nights“ Eindruck, glänzte aber auch mit der Filmmusik von „Pirates of the Caribbean“.

Völlig andere, ebenso gelungene Töne traf Jannes Damer mit seiner Interpretation von „Sweet Creature“, zu der er sich selbst auf der Gitarre begleitete. Für ihn als Abiturienten ist dies wohl ein echter Abschied vom Dio…

Den Abschluss kreierte der Oberstufenchor von Peter Kappelhoff mit dem Evergreen „Uptown Girl“ sowie „Rehab“ (von der unvergessenen Amy Winehouse) und „Everything“ (Michael Bublé).

 

(Bilder: L. Krüp, Text: M. Witczak)

 

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