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Projektkurs Q1: Digitaler Gedenktag

Der PJK „Erinnerung gestalten“ aus der Q1 hat sich im ersten Halbjahr mit verschiedenen Aspekten zur Erinnerungskultur auseinandergesetzt. In diesem Rahmen ist ein digitaler Gedenktag entstanden, der mit einer Reihe von „Unboxingvideos“ eindrücklich belegt, wie konfliktreich unsere heutige Zeit ist. Der digitale Gedenktag mit seinen Videos wurde vom Kurs bei dem Wettbewerb „Demokratisch Handeln“ eingereicht und Vertreterinnen des Projektkurses wurden zu einem Demokratieworkshop nach Hamminkeln-Dingden eingeladen, um den Gedenktag dort vorzustellen.

Franka Deiters und Marnie Weiser haben deswegen am 19.02.2024 eine Informationstafel erstellt und präsentierten die Ideen des Projektkurses vor den ca. 80 Teilnehmenden aus ganz NRW. Zusätzlich konnten die anwesenden SchülerInnen und LehrerInnen an den zwei Workshoptagen an verschiedenen weiteren Angeboten teilnehmen, wie Theaterworkshops oder einem Gedenkstättenbesuch, einer satirischen Kabarettvorführung, Debattierworkshops uvm.

Wie wichtig die Förderung der demokratischen Bildung ist, zeigte nicht zuletzt der Besuch von Bildungsministerin Dorothee Feller, die in ihrer Begrüßungsrede das besondere Engagement der Schülerinnen und Schüler lobte und die Schulgemeinden dazu aufforderte, sich gegen demokratiefeindliche Tendenzen in der Gesellschaft einzusetzen. 

Aktuell berät das Jurygremium über die „Shortlist“ der eingereichten Projekte. Die Gewinner werden im März informiert und im Juni zu einem Demokratiefestival nach Berlin eingeladen.

Wir drücken die Daumen!

 

(Text und Bild: Silke Tylinda)

 

10a: Besuch der Ausstellung „Vergessenen begegnen“ im Kloster Bentlage

Am Donnerstag ist die Klasse 10a im Rahmen des Geschichts- und Deutschunterrichts zum Kloster Bentlage aufgebrochen.

Die Klasse hat sich in der kulturelle Begegnungsstätte des Klosters Bentlage die Ausstellung „Vergessenen begegnen – NS-Opfer aus dem Münsterland“ angesehen. In aufeinander aufbauenden Stationen wird ein Einblick in das ideologische System der NS-Zeit gegeben und die daraus resultierenden Folgen an acht Einzelschicksalen, wie beispielsweise Irmgard Heiss oder Agust Fiereck.

Exemplarisch wird in den Biographien ein Einblick auf die Verbannung von „asozialen oder lebensunwerten Individuen“, „Berufsverbrechern“ oder „Gemeinschaftsfremden“ der Gesellschaft jener Zeit gegeben, der den SchülerInnen sehr nahe gegangen ist.

 

Seit dem Jahr 2023 wird die Ausstellung in verschiedenen Städten im Münsterland gezeigt.

 

Weitere Informationen:

https://www.kloster-bentlage.de/veranstaltung/vergessenen-begegnen-ns-opfer-aus-dem-muensterland/2024-02-10/

https://www.stadt-muenster.de/villa-ten-hompel/vergessenen-begegnen

 

(Text und Bilder: Katharina Parusel)

Umgekehrter Adventskalender am Dio

Auch im letzten Jahr kamen bei der Aktion „Umgekehrter Adventskalender“ wieder reichlich Spenden zusammen. Wie der Name schon verrät, hatten Schüler*innen und Lehrer*innen die Möglichkeit einen Adventskalender mit Spenden für das Kremer-Haus zu befüllen. Hierfür wurden in der ganzen Schule Kartons verteilt, welche im Laufe des Dezembers immer weiter mit haltbaren Lebensmitteln, Hygieneartikel, warmen Socken und weiteren Artikeln des täglichen Bedarfs gefüllt wurden. Diese Spenden wurden nun Mitte Januar gesammelt an das Kremer-Haus übergeben. Dort angekommen, wurden wir sehr herzlich begrüßt und die Spenden wurden mit großer Freude entgegengenommen. Das Kremer-Haus ist eine Anlaufstelle für wohnungslose oder von der Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen. Diese haben die Möglichkeit, dort kostenlos unterzukommen. Anschließend werden sie zum Beispiel bei der Wohnungs- und Arbeitssuche, bei Verfahren mit Behörden und Ämtern oder auch bei der Entwicklung von Zukunftsperspektiven unterstützt. Außerdem stehen den Bewohnern kostenlose Lebensmittel sowie Kleidung zur Verfügung, welche sich aus Spenden wie unseren ergeben. Durch die Spenden dringend benötigter Artikel konnten wir den Bewohnern wieder eine große Freude machen. Im Namen der SV bedanken wir uns bei allen für die zahlreichen Spenden!

 

(Text u. Bilder: SV)

Findet Schule auch bei Eisglätte, Blitzeis, Orkan, Sintflut oder Schneesturm statt?

Grundsätzlich gilt in Nordrhein-Westfalen folgende Regel: Bei extremen Witterungsverhältnissen - also zum Beispiel bei Eisglättestarkem Schneefall, Sintflut oder Orkan - entscheiden die Eltern, ob der Schulweg für ihre minderjährigen Kinder zumutbar ist. [Diese Elternentscheidung ist unabhängig von Empfehlungen oder Anordnungen der Stadt Rheine, des Kreises Steinfurt / Emsland oder der Bezirksregierung Münster bzw. von der Entscheidung, den Schülertransportverkehr oder den öffentlichen Nahverkehr einzustellen. Me]

Volljährige Schülerinnen und Schüler entscheiden selbst.

Wichtig ist allein, dass Schülerinnen und Schüler sicher und gesund zur Schule kommen. (Me)

Wenn sich Eltern dafür entscheiden, ihr minderjähriges Kind nicht zur Schule zu schicken, muss die Schule darüber unverzüglich, am besten per WebUntis (oder Telefon) noch am selben Morgen, informiert werden.

Das Gleiche gilt auch für die volljährigen Schülerinnen und Schüler, die sich entscheiden, aufgrund der extremen Witterungsverhältnisse nicht zur Schule zu gehen. [SII: Bei Kooperationskursen muss selbstständig die Koop.-schule informiert werden!]

Da das Nichterscheinen in der Schule in derartigen Fällen entschuldigt ist, können Schülerinnen und Schülern hieraus auch keine negativen Konsequenzen entstehen.

Für versäumte Klassenarbeiten bieten die Schulen einen Nachschreibetermin an.

 

Rechtslage:

https://www.schulministerium.nrw/schulausfall 

https://www.schulministerium.nrw/extreme-witterung

Jahresabschluss: Dio-Gottesdienst und gemeinsames Singen

Zum besinnlichen Jahresabschluss vor den Ferien hatte der Religions-GK der Q1 von Katharina Parusel am heutigen Mittwoch eingeladen. Nachdenklich stimmten sie alle mit der Überlegung, dass Weihnachten gar nicht selbstverständlich sei. So wollte zunächst niemand damals Maria und Josef helfen und ihnen eine Unterkunft geben, es waren alle Herbergen belegt. Und doch: Es fand sich Hilfe - ein kleiner Stall mit einer Krippe wurde ihnen angeboten. So wurde das Jesuskind geboren und wir können heute den Heiligen Abend und Weihnachten feiern. Die Botschaft dahinter war klar: Helft, selbst wenn ihr selbst nicht viel zu geben habt. Die kleinste Geste kann doch so viel bewirken. Zum Schluss wurden symbolisch Lichter in der Dunkelheit angezündet - ein Leuchten in der Kirche wie in den Herzen. 

Der Oberstufenchor sang sich den Gottesdienst abschließend schon einmal in alle Herzen - er sollte aber später noch einmal gehört werden. 

Vielen Dank für diesen Moment des Erinnerns und Aufmunterns, Leuten zu helfen, denen es weniger gut als uns geht! 

Zum Abschluss des Tages kam die Dio-Gemeinde zum gemeinsamen Singen mit Florian Peine, Dirk Biestmann-Tylinda, dem Dio-Projekt-Gebläse (wie Herr Peine es liebevoll betitelte) und Oberstufenchor zusammen. Oliver Meer und Karin Schulz-Bennecke wünschten dabei allen erholsame Feiertage und einen guten Rutsch. Dann wurde im Forum geschmettert, was die Stimmen hergaben, und auch der Grinch in der letzten Reihe kam doch ein wenig in Weihnachtsstimmung...

In diesem Sinne: Gute Besserung all denen, die nicht dabei sein konnten! Frohe Weihnachten und kommt alle gut ins neue Jahr! 

 

 

(Text u. Bilder: Witczak)

 

 

Französisch 9: Encore de la culture!

"Wie die 10er, so auch wir", hatte der Französischkurs der 9bc beschlossen. Mit gleich sechs Geräten wurde die Schule in einen angenehmen (vorweihnachtlichen) Duft gehüllt und wieder ein wenig französische Kultur genossen... Joyeux Noël!

 

(Text u. Bilder: Witczak)

Französisch 10: C'est la vie!

Alle Jahre wieder... macht der Französischkurs der Klasse 10b vor Weihnachten Crêpes und Waffeln, um das Leben zu genießen und ein vor allem ein Stück kulinarischer französischer Kultur zu verinnerlichen. In der Woche vor Weihnachten muss man einfach Französisch lieben! 

Vorausschauend war gleich eine Teigmenge mehr gemacht worden, um Mitschüler aus anderen Kursen mit zu versorgen, ebenso KollegInnen und SchülerInnen, die in der 5-Minuten-Pause vorbeikamen... Bon appétit!

 

(Text u. Bild: Witczak)

Spendenaktion Orgelpfeifen bei den Weihnachtskonzerten

In den Pausen unserer Weihnachtskonzerte am 7. und 12. Dezember geht die Orgelpfeifen-Spendenaktion in die zweite Runde.

Noch mal kurz zur Erinnerung: Da unsere alte Aula-Orgel nicht reparabel ist und im Rahmen der Aula-Neugestaltung abgebaut wurde, haben wir viele große und kleine Orgelpfeifen aus Metall und Holz, die wir gegen eine freiwillige Spende gerne an Sie abgeben möchten.

Als Erinnerung an eine schöne Schulzeit, aus emotionaler Verbundenheit mit dem Dio, als Musikinstrument (alle geben selbstverständlich Töne), als Wohnzimmerdekoration oder Weihnachtsgeschenk - oder einfach, weil Sie die Arbeit des Fördervereins Dionysianum e.V. unterstützen möchten, können Sie in den Pausen der Weihnachtskonzerte (gegen 19h15) im Forum eine schöne Pfeife aussuchen.

Sollten Sie diese Termine verpassen, melden Sie sich doch einfach bei Interesse unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Karin Schulz-Bennecke und Oliver Meer

 

Foto: Pascal Röttger

 

 

Ausstellung: "wasihrnichtseht" zu Alltagsrassismus im Forum

Seit dem 01. Dezember ist die Ausstellung "wasihrnichtseht" des Kommunalen Integrationszentrums des Kreis ST im Forum des Gymnasium Dionysianum aufgestellt.

Das Instagram-Projekt „Was ihr nicht seht“ macht Alltagsrassismus sichtbar.

"„Was ihr nicht seht!“ ist ein Projekt des Studenten Dominik Lucha. Auf der Social Media Plattform Instagram, hat er einen Kanal ins Leben gerufen. Dort können Schwarze Menschen anonym über ihre Rassismus-Erfahrungen in Deutschland berichten — und weiße Menschen können lernen, antirassistisch zu werden. Der Kanal soll Schwarzen Menschen auch dabei helfen zu verstehen, dass sie mit ihren Erlebnissen nicht allein sind."

Bis zum 15. Dezember kann die Ausstellung während der üblichen Zeit besucht werden.

(c) https://wasihrnichtseht.de/ undhttps://www.instagram.com/wasihrnichtseht/

Material => klick hier

 

 

Dio-Gemeinschaft: Adventliche Vorbereitung

Unser Hausmeister Herr Salm hat in den vergangenen Tagen bereits den Tannenbaum im Forum aufgestellt, zahlreiche Meter an Lichterketten (am Baum und um das Geländer im Forum) befestigt und den Adventsstern in der Mitte der Pausenhalle aufgehangen.

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 haben heute im Religionsunterricht ein wenig „Brauchtumpflege“ betrieben und den großen Baum im Forum geschmückt.

Die Dio-Gemeinschaft ist nun bereit für den Advent!

 

(Text und Bilder: Katharina Parusel)

 

10 abc: Zeit zum Erinnern und Gedenken

Die SchülerInnen der Jahrgangsstufe 10 haben sich heute im katholischen Religionsunterricht im Rahmen der Woche um Allerheiligen/ Allerseelen mit dem Aspekt „Zeit zum Erinnern und Gedenken“ beschäftigt.

Ein Teil der Lerngruppe hat die Stolpersteine vor dem Dio gesäubert, während sich der andere Teil der Gruppe im Klassenraum thematisch mit der Reichspogromnacht (09.11.1938) und dem Projekt „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig auseinandergesetzt hat.

(Stolpersteine nach der „Putzaktion“)

(Stolpersteine vor der „Putzaktion“)

Diese Auseinandersetzung mit der Erinnerungskultur ist Bestandteil der Unterrichtsreihe „Memento Mori – Umgang mit Trauer und Vorstellungen vom Leben nach dem Tod“.

 

Herzlichen Dank an die „Putzer“ Nevio (10a), Eliel (10c), Enno (10c), Mark (10c), Ben (10c) und Anton (10b) der Stolpersteine.

 

(Text und Bilder: Katharina Parusel)

Q2: Exkursion des Pädagogik Leistungskurses zum Janusz-Korczak Kindergarten in Rheine-Wadelheim

Am Donnerstagnachmittag (02.11.23) besuchte der Pädagogik LK der Q2 nach einem langen Schultag inklusive Mottotag gemeinsam mit Frau Hartken und Herrn Ammann den Janusz-Korczak-Kindergarten in Wadelheim.

In Anlehnung an den aktuellen Unterrichtsgegenstand "Das reformpädagogische Konzept J. Korczaks" konnten die SchülerInnen außerschulische Lernerfahrungen sammeln und die pädagogische Arbeit unmittelbar in der Praxis kennenlernen. Nachdem die Kita-Leitung Andrea Windhaus uns herzlich in Empfang genommen hatte, stellte sie die Leitmotive sowie die Arbeit des Teams und der Einrichtung vor. Diese zeichnet sich vor allem durch eine wertschätzende, demokratische und auf Partizipation ausgerichtete Haltung dem Kind gegenüber aus. Anschließend zeigte uns Frau Windhaus die Gruppenräume der Einrichtung. Durch die vielen von den SchülerInnen formulierten Fragen und Informationen konnte bisheriges Theoriewissen praxisnah verknüpft werden, was von allen als gewinnbringend empfunden wurde.

Fotos und Text: Jana Hartken

 

Bereitstellung kostenloser Menstruationsartikel in öffentlichen Einrichtungen

Liebe Schulgemeinde,

unsere Stadt Rheine kümmert sich: Seit dieser Woche sind Spender für "kostenlose Menstruationsartikel" auch im Dionysianum installiert (s.u.)

Menstruation Icons - Openclipart

In allen drei WC-Anlagen für Menstruierende wurden nun diese aufgehängt. "In den letzten Monaten gab es in deutschen Städten vermehrt vergleichbare Anträge von politischen Akteuren. So wurden – oft erst im Rahmen von Pilotprojekten – kostenlose Artikel in Städten wie Düsseldorf, Leipzig, Hamm oder Lippstadt uvm. zur Verfügung gestellt. In Düsseldorf und Lippstadt wurde beispielsweise mit Pilotprojekten an weiterführenden Schulen begonnen, die Interesse an der Umsetzung geäußert hatten. Nach Abschluss der Pilotphase erfolgte die Ausweitung auf weitere Schulen bzw. zum Teil auf städtische Einrichtungen."

DANKE!

Oliver Meer

 

MV 06.08.2023

 

Anlage 06.08.2023:

„Beschlussvorschlag/Empfehlung:

Der Haupt-, Digital- und Finanzausschuss beauftragt die Verwaltung, an den weiterführenden Schulen der Stadt Rheine und in dem Begegnungszentrum Mitte 51 hygienisch geeignete Spender für Tampons und Binden zu installieren. 

Begründung:

Mit dem Schreiben vom 31.08.2022 hat die SPD-Fraktion in Rheine einen Antrag auf den freien und kostenlosen Zugang zu Menstruationsprodukten in öffentlichen Gebäuden gestellt. Dazu sollen in den öffentlichen Toiletten des Rathauses, Begegnungszentren wie der Mitte 51, den weiterführenden Schulen und der Stadtbibliothek entsprechende Artikel zur Verfügung gestellt werden. 

In den letzten Monaten gab es in deutschen Städten vermehrt vergleichbare Anträge von politischen Akteuren. So wurden – oft erst im Rahmen von Pilotprojekten – kostenlose Artikel in Städten wie Düsseldorf, Leipzig, Hamm oder Lippstadt uvm. zur Verfügung gestellt.In Düsseldorf und Lippstadt wurde beispielsweise mit Pilotprojekten an weiterführenden Schulen begonnen, die Interesse an der Umsetzung geäußert hatten. Nach Abschluss der Pilotphase erfolgte die Ausweitung auf weitere Schulen bzw. zum Teil auf städtische Einrichtungen. 

Menstruationsartikel in öffentlich zugänglichen Räumen vermitteln Menstruierenden ein Gefühl der Sicherheit, sorgen zudem für eine Enttabuisierung des Themas und ermöglichen eine uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Auch in der heutigen Zeit ist die Menstruation mit viel Scham verbunden, wodurch die Bezeichnung „period shame“ entstanden ist. Dieses Phänomen führt wahrscheinlich weit in der Geschichte zurück in denen menstruierenden Personen suggeriert worden ist und noch heute wird, dass die Menstruation ekelig oder schamvoll sei. „Period shame“ begleitet bis heute einen Großteil der menstruierenden Personen, insbesondere menstruierende Schülerinnen. Als Konsequenz greifen viele menstruierende Personen, bspw. aus Scham nach Menstruationsprodukten zu fragen, auf unhygienische Maßnahmen zurück.

Hinzu kommt, dass Menstruationshygenie eine menstruierende Person innerhalb eines Jahres im Schnitt ca. 550€ kostet. Dabei handelt es sich um einen hohen finanziellen Aufwand, der besonders Menstruierende aus sozioökonomisch schwachen Familien obendrein stark belastet. Zusätzliche finanzielle Belastungen entstehen ebenfalls durch den Kauf von Schmerzmitteln, da die Menstruation häufig mit starken Unterleibsschmerzen verbunden ist. Es wird deutlich, dass Menstruation Geld kostet. Dieses Geld steht aber nicht jeder menstruierenden Person zu Verfügung, dort beginnt eine Ungleichheit, denn nicht jeder kann sich Menstruationshygiene leisten. Dabei entstehen unhygienische und für die Gesundheit gefährdende Lösungen. Umfragen bestätigen, dass menstruierende Personen aus finanziellen Gründen Hygieneartikel wie Tampons, Binden und Slipeinlagen nicht so häufig wie vorgesehen wechseln bzw. sie zögern das Wechseln absichtlich hinaus. 

Die Automaten verbinden somit zwei relevante Aspekte, einerseits werden Menstruationsartikel im Alltag für alle Menschen sichtbarer gemacht, dieses trägt zur Aufmerksamkeit und Enttabuisierung der Menstruation herbei. Die Periode wird mit weniger Scham behaftet und enttabuisiert. Andererseits besteht die Möglichkeit für jede menstruierende Schülerin eines kostenlosen und hygienischen Zugangs zu Periodenartikeln.“

 

Ausstellung: Ein mutiger Mann - "Georg Elser"

Liebe Schulgemeinde,

da sich der Jahrestag nährt, möchten wir mit unserer Ausstellung im Forum an einen mutigen Mann erinnern:

"Johann Georg Elser (* 4. Januar 1903 in Hermaringen, Württemberg; † 9. April 1945 im KZ Dachau, Bayern) war ein deutscher Schreiner und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Am 8. November 1939 führte er im Münchner Bürgerbräukeller ein Sprengstoffattentat auf Adolf Hitler und nahezu die gesamte nationalsozialistische Führungsspitze aus, das nur knapp scheiterte.

Elser wurde ab 1941 als „Sonderhäftling des Führers“ ohne Gerichtsverfahren im KZ Sachsenhausen, später im KZ Dachau unter dem Decknamen Eller gefangen gehalten. In Sachsenhausen war er im „Zellenbau“ in Zelle 13 untergebracht, die eigens für ihn aus drei Zellen zusammengelegt worden war. Er wurde vergleichsweise gut behandelt, hatte eine eigene Werkbank und eine Zither. Es wird angenommen, dass er nach dem „Endsieg“ in einem Schauprozess als Zeuge gegen die britische Regierung auftreten und abgeurteilt werden sollte.

Am 5. April 1945 erschien SS-Obergruppenführer Ernst Kaltenbrunner, Chef der Sicherheitspolizei und des SD, im Führerbunker und berichtete Hitler über die polizeiliche Sicherheitslage. Hitler ordnete dabei die Hinrichtung von Admiral Wilhelm Canaris und des „besonderen Schutzhäftlings“ Georg Elser an. Der Chef der Gestapo, SS-Gruppenführer Heinrich Müller, ließ den Auftrag am selben Tag dem Kommandanten des KZ Dachau, Obersturmbannführer Eduard Weiter, in einem Schnellbrief übermitteln, der am 9. April dort eintraf: „Folgende Weisung ist ergangen: Bei einem der nächsten Terrorangriffe auf München bzw. auf die Umgebung von Dachau ist angeblich ‚Eller‘ tötlich [sic!] verunglückt. Ich bitte, zu diesem Zweck ‚Eller‘ in absolut unauffälliger Weise nach Eintritt einer solchen Situation zu liquidieren. Ich bitte besorgt zu sein, dass darüber nur ganz wenige Personen, die ganz besonders zu verpflichten sind, Kenntnis erhalten. Die Vollzugsanzeige hierüber würde dann etwa an mich lauten: ‚Am … anlässlich des Terrorangriffs auf … wurde u. a. der Schutzhäftling ‚Eller‘ tötlich verletzt.‘“

Ungeachtet der Anweisung, mit der Tat bis zum nächsten alliierten Fliegerangriff zu warten, wurde Elser noch am selben Tag nach über fünf Jahren Haft heimlich und ohne Gerichtsurteil ermordet. Der SS-Oberscharführer Theodor Bongartz vollstreckte den Tötungsbefehl gegen 23:00 Uhr am Hinrichtungsplatz beim Krematorium mit einem Genickschuss. Elsers Leiche wurde anschließend im Krematorium verbrannt. Dies geschah einen Monat vor der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht und zwanzig Tage vor der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau durch US-Truppen."

(c) https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Elser

 

5-10: Yoga-Pausen in der Dio-Halle

YOGA IST FÜR ALLE!

  • Yoga ist einfach und effektiv
  • Yoga verbessert die Gesundheit
  • Yoga reduziert Stress
  • Yoga erhöht Fokus und Klarheit
  • Yoga macht eine Menge Spaß!
  • … und ganz wichtig: jeder Mensch kann Yoga praktizieren

Yoga ist eine aus Indien stammende 5000 Jahre alte Tradition, Wissenschaft und Philosophie. Neben einer körperlichen Praxis hat Yoga auch das Ziel, Selbsterkenntnis zu fördern und zu verstehen, wer wir wirklich sind.  

In dem Angebot für die Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis 10 lernst du,

… welche Bedeutung Yoga hat

… wie du deine Atmung verbessern kannst

… welche körperlichen Übungen (Asanas) es gibt

… wie du dich durch geistige Übungen fokussieren kannst (Meditation)

… wie du deine eigene Yogapraxis entwickelst

 

Erinnerung:

YOGA- jeden Montag und Dienstag: 1. gr. Pause (Sporthalle)

Ihr braucht kein Sportzeug, wir treffen uns in der Sporthalle. Matten sind vorhanden. Ich freue mich auf euch.

 

NAMASTÈ

 

C. Petermeier

 

9: Informationsveranstaltung - Umgang mit Internet und Smartphone

am 18.10.2023 beleuchtete Kriminalhauptkommissar Guido Wilke der Kripo Steinfurt in der Petrykirche Themen wie Cybermobbing, WhatsApp-Sticker, Cybergrooming, Sextortion oder Kinderpornografie aus polizeilicher Sicht und gab den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 9 in zwei Unterrichtsstunden einen facettenreichen Einblick in Themen seines beruflichen Alltags.

Herr Wilke, der schon seit mehreren Jahren in der Präventionsarbeit z.Th. Internetsicherheit aktiv ist, informierte die Schülerinnen und Schülern darüber, was jeder einzelne – insbesondere bei der Nutzung von WhatsApp oder Instagram – zu beachten habe und welche Gefahren lauern, wenn man unbedarft Bilder postet oder geschickt bekommt. Im Fall von Cybermobbing forderte er die Schülerinnen und Schülern auf, sofort Hilfe zu holen und nicht abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt.

Die direkte Ansprache und viele Fallbeispiele auch aus Rheine und der näheren Umgebung führten zu einem kurzweiligen und informativen Vortrag.

Text und Bild: Ruth Pengemann

 

Gymnasium Dionysianum Rheine
Anton-Führer-Str. 2
48431 Rheine

Telefon: (0 59 71) 94 35 51 00
Telefax: (0 59 71) 94 35 51 28
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