
Schüler besuchen Bookslam in der Stadtbibliothek
Zum Auftakt des diesjährigen Sommerleseclubs besuchten die Klassen 5d und 6a in der vergangenen Woche mit ihren Deutschlehrerinnen Frau Peterek und Frau Drobietz die Stadtbibliothek Rheine.
In einem Bookslam wurden den Schülern von den ehrenamtlichen Vorleserinnen und Vorlesern acht Bücher vorgestellt. Dabei waren die Regeln für alle Vortragenden gleich: Jeder hatte drei Minuten Zeit, um die Schulklassen von seinem Buch zu begeistern. Anschließend durften die Schüler abstimmen, ob sie das Buch weiterlesen möchten.
Bei der Vorstellung überraschten die Vortragenden mit ganz unterschiedlichen Zugängen: Neben dem Vortragen von Textauszügen gab es auch szenische Darbietungen, z.B. einen Jungen, der auf dem Dach seiner Schule steht und einen Monolog über sein Leben hält, zwei Mädchen, die sich am Handy über die erste große Liebe austauschen, einen Jungen, der im Fotoalbum blättert und seine Mafia-Familie vorstellt und ein Mädchen, dass sich unterschiedliche Methoden überlegt, um ihren Schwarm auf möglichst hinterhältige Weise umzubringen.
Viele Schüler zog es nach dem Bookslam direkt zum Ausleihschalter und einigen fiel es sichtlich schwer, sich zu entscheiden, welches Buch sie ausleihen wollten. Zum Glück läuft der Sommerleseclub über die gesamte Ferienzeit, sodass die anderen Bücher in den kommenden Wochen ausgeliehen werden können.
Wir bedanken uns herzlich bei der Stadtbibliothek Rheine und den Vorleserinnen und Vorlesern für die Ausrichtung des Bookslams.
Die Lesetipps der Stadtbibliothek Rheine für die bevorstehenden Sommerferien:
- Lena Klassen: Eisblau ist die Liebe
- Dagmar Geisler: Siebzehneinhalb Methoden, Tim Birkmann um die Ecke zu bringen
- Rüdiger Bertram und Heribert Schulmeyer: Rocco Calzone: Meine ehrenwerte Familie
- Claire Legrand: Das Haus der verschwundenen Kinder
- Stuart Gibbs: Spion auf Probe
- Elizabeth Cody Kimmel: Übernatürlich peinlich
- Usch Luhn: Kiss me, Cookie!
- Rüdiger Bertram und Heribert Schulmeyer: Coolman und ich. Geht nicht gibt's nicht
Text und Foto: Ina Peterek