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  • Englandaustausch - Lake District
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  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 2023: Abiturentlassung (14.06.2023)
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  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
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  • Klassenfahrt nach Juist
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • Englandaustausch - Lake District
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • Inschrift am Frankebau
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • Klassenfahrt nach Borkum
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)

News Schuljahr 2011-2012

Schülervertretung auf Norderney

In der vergangenen Woche begab sich die Schülervertretung des Gymnasium Dionysianum auf die diesjährige dreitägige SV-Fahrt. Vom 14.03.-17.03. reisten die 12 Schüler mit ihren SV-Lehrern Stefanie Richter und Florian Gebkenjans in die Jugendherberge auf Norderney und nutzen die Chance in aller Ruhe an vielfältigen Themen rund um das Schulleben zu arbeiten. Das vielfältige Seminarprogramm entwickelte sich im Verlauf des Schuljahres unter Berücksichtigung der Anregungen der gesamten Schulgemeinde und bot nicht nur die Möglichkeit sich verschiedenen Arbeitsschwerpunkten zu widmen, sondern auch sich näher kennenzulernen und fern vom hektischen Schulalltag freie Zeit miteinander zu verbringen.

Die gute Bilanz der letztjährigen SV-Fahrt sorgte für eine hohe Motivation aller Beteiligten und so fuhr die Gruppe am Mittwochnachmittag Richtung Nordsee, um am folgenden Morgen direkt durchstarten zu können. Bereits um 8 Uhr morgens frühstückten die Dionysianer und begaben sich danach direkt in ihren Seminarraum. Die Arbeit begann mit einem Brainstorming zu den wichtigsten Themen der nächsten Tage und dem Erstellen einer Agenda der wichtigsten Projekte. Im Mittelpunkt des ersten Vormittages stand der Wunsch der Dioschüler eine Cafeteria an der Schule einzurichten. Die Schüler tauschten sich darüber aus, was an ihrer Schule raumtechnisch optimiert werden könne und welches die Wünsche und Bedürfnisse der Schüler an diesen Raum wären, um das Projekt realisieren zu können. Ein weiterer Themenkomplex war an diesem Vormittag die Planung des diesjährigen Schulfestes. Die Schülervertretung unterstützt damit den Arbeitskreis „Schulfest“ und sammelte fleißig Vorschläge, wie das Schulfest mit allen Gremien des Schullebens gemeinsam gestaltet werden und eine möglichst große Bandbreite an Interessen abgedeckt werden könne. Nach einer kurzen Kaffeepause, in der sich die Möglichkeit für eine Billiardpartie oder eine kleine Joggingrunde am Strand bot, begannen die Schüler den Internetauftritt der SV neu zu gestalten und zu aktualisieren. Jeder SV Schüler fertigte einen persönlichen Steckbrief an, der durch Fotos des späteren Strandspaziergangs ergänzt wurde. Das Seminarprogramm beinhaltete außerdem die Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit am Dionysianum. Viele Schüler wünschen sich, dass das Schulleben vor allem über die neue Homepage transparenter wird. Viele Menschen engagieren sich an der Schule, aber viele tolle Veranstaltungen, Arbeitsgemeinschaften und Projekte sind zu wenig im Fokus der gesamten Schulgemeinde. Aber auch Themen, wie z.B. die verbesserte Einbindung der jüngeren Schüler in die SV-Arbeit, die Planung eines zu Beginn des Schuljahres stattfindenden SV-Tages, an dem alle Klassensprecher teilnehmen sollen, oder die Arbeit an einem Konzept für die Patenkinder Chrissie und Lore wurden in der Großgruppe diskutiert und dann in kleineren Teams ausgearbeitet.

Auch wenn es bei strahlendem Sonnenschein denkbar schwer fiel den Großteil des Donnerstags im Seminarraum zu verbringen, arbeitete die Gruppe bis zum Abend engagiert weiter. Der Abend wurde dann gemütlich im Entspannungsraum der Jugendherberge verbracht. Besonders lebhaft wurde es noch einmal beim Werwolfspiel. Die Schüler lernten sich einmal ganz anders kennen. Am Freitagnachmittag bot sich dann die Möglichkeit den Strand zu erkunden. Nach einem langen Spaziergang freuten sich alle über ein leckeres Stück Kuchen oder ein Fischbrötchen. Auch in diesem Jahr beeindruckten die Schüler ihre Lehrer durch ihre engagierte, konsequente Arbeitsweise und bewiesen wieder einmal, dass sich diese Schulfahrt auszahlt. Zahlreiche Ideen und Diskussionen zeigten, dass diese Schüler für die Interessen ihrer Mitschüler einstehen und das Wohl der gesamten Schulgemeinde in den Blick nehmen. Die SV-Fahrt war auch in diesem Schuljahr ein voller Erfolg und verdeutlicht einmal mehr, dass die Meinungen und Ideen der Schüler einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Schullebens leisten. Nun hoffen natürlich alle Beteiligten, dass die Schulgemeinde ihre Ideen positiv aufnimmt und eine Umsetzung im Schulalltag stattfindet.

 

 

 

 

Kochaktionstag der Jahrgangsstufe 9

Obst und Gemüse schneiden, Cocktails und Smoothies mixen, mit regionalen Produkten kochen und leckeres im Wok garen, alles kein Problem für die Neuntklässler des Gymnasium Dionysianum. Dank engagierter Mütter wie Birgit Hoffmann und Christa Setayesh, dem Referendar Lutz Vollgold sowie durch die Anleitung von renommierten Köchen lernten beim neunten „Kochaktionstag" die Schüler die Vielfalt ausgewogener Ernährung kennen. Mit viel Begeisterung wurde an einem Vormittag in verschiedenen Räumen am Dio und in der gut ausgestatteten VHS-Küche der Praxistest gemacht.

Weitere Einzelheiten bei herein.tv

von Gudrun Jesse, 18.3.2012

Autorenlesung am Gymnasium Dionysianum

Sigrid Zeevaert las Auszüge aus ihrem Werk

Auf Einladung der Fachschaft Deutsch war am vergangenen Dienstag die bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin Sigrid Zeevaert zu Gast am Gymnasium Dionysianum, um den Schülerinnen und Schülern der achten Klassen ihre Bücher vorzustellen.

Sigrid Zeevaert wurde 1960 geboren und lebt in Aachen. Seit bereits 27 Jahren arbeitet sie als Autorin für Kinder- und Jugendbücher und Theaterstücke für Kinder und schreibt fürs Radio. Sie erzählte den Schülerinnen und Schülern, dass sie eigentlich eher zufällig zu diesem Beruf gekommen sei. Sie habe zwar das Schreiben immer gemocht und gern alle möglichen Arten von Texten geschrieben, habe aber nie daran gedacht, Schriftstellerin zu werden. So habe sie sich nach dem Abitur für ein Lehramtsstudium entschieden und dieses auch abgeschlossen. Im Rahmen ihrer Staatsexamensarbeit habe sie sich mit der Entstehung eines Buches beschäftigt, ein Kinderbuch geschrieben und den Entstehungsprozess dieses Buches in der Arbeit reflektiert. Auf Anregung ihres Professors habe sie das Buch schließlich verschiedenen Verlagen zugeschickt, ohne jedoch wirklich damit zu rechnen, dass es angenommen werden würde. Umso überraschter sei sie gewesen, als gleich der erste Verlag ihr einen Vertrag anbot.

Dieses erste Buch, „Max, mein Bruder“, wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in viele verschiedene Sprachen übersetzt und kann als Sigrid Zeevaerts erfolgreichstes Buch bezeichnet werden. Es handelt von der zehnjährigen Johanna, deren Zwillingsbruder Max unheilbar erkrankt und schließlich stirbt. Wie Johanna diese Zeit erlebt, erzählt der Roman aus der Perspektive des Mädchens.

Inzwischen hat Sigrid Zeevaert insgesamt 30 Bücher geschrieben. Eines davon stellte sie den Schülerinnen und Schülern besonders intensiv vor und las mehrere Auszüge. „Wer ich bin“ – laut der Autorin neben „Tage und Nächte“ ihr für diese Jahrgangsstufe passendstes Werk – erzählt ebenfalls von Zwillingen. Sus und Teresa stehen sich sehr nahe und teilen alles miteinander, bis Sus sich eines Tages in den attraktiven Finn verliebt. Teresa, die von den Gefühlen ihrer Schwester nichts ahnt, lernt Finn ebenfalls kennen und beginnt eine Beziehung mit ihm, was Sus ihr sehr übel nimmt. Neben dem Konflikt der beiden Schwestern ist auch der frühe Unfalltod des kleinen Bruders Thema des Romans, der die Beziehung der Eltern und die ganze Familie belastet.

Am Ende der Lesung zeigten sich die Schülerinnen und Schüler vor allem interessiert am Beruf der Autorin und waren sichtlich überrascht, als sie erfuhren, wie gering der Betrag ist, der pro verkauftem Buch der Verfasserin zusteht.

Aber auch die Themen, die Sigrid Zeevaert in ihren Büchern behandelt, warfen bei den Schülerinnen und Schülern Fragen auf. So war einigen von ihnen aufgefallen, dass in beiden vorgestellten Büchern Zwillinge eine Rolle spielen und es in beiden Büchern um den Tod eines Kindes geht. Ob das Zufall sei, fragten sie die Autorin. Diese berichtete, dass sie zwar selbst ein Zwilling sei, dass ihr diese Übereinstimmung aber erst aufgefallen sei, als sie mit der Arbeit am Roman schon begonnen hatte. Das Leben eines Autors oder einer Autorin beeinflusse ihrer Meinung nach immer das eigene Schreiben, aber sie schreibe nicht über ihr Leben, sondern denke sich Geschichten aus. Zudem sei es bei vielen Autoren so, dass sich Themen oder Motive wiederholten.

Nach interessanten und zum Lesen anregenden 60 Minuten bedankten sich die Schülerinnen und Schüler mit tosendem Applaus bei der Autorin.

Bild und Text: Antja Burkhard

Delf-Diplom

Wir gratulieren Hedda Bonatz, Marie-Louise de Wiljes, Marie Meyer, Sonja ten Thoren und Leonard Kösters zu ihrem Delf-Diplom (Diplôme d’Études en Langue Française).

Nach einem Jahr intensiver Vorbereitung in der Delf-AG haben die fünf Schülerinnen und Schüler im Januar 2012 die schriftliche und mündliche Prüfung des Institut Français erfolgreich abgelegt. Mit dem Bestehen der Prüfung bewiesen sie, dass sie die französische Sprache in den Kompetenzbereichen Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen entsprechend der Normen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens beherrschen, und konnten nun im März ihr Diplom stolz entgegennehmen.

 

Auf die Prüfungen im Januar 2013 bereiten sich wieder einige Schüler vor. Die AG für die Niveaustufen A1 und 2 (Klassenstufen 7-8) findet montags, um 13.15 Uhr statt. Die AG der Niveaustufen B1 und 2 (Klassenstufen 9-12)  findet dienstags, um 14.00 Uhr statt.

Interessierte Schüler sind herzlich willkommen! Sie können Kontakt mit der Französischlehrerin Fr. Schüssler aufnehmen.

Text Linda Schüssler, Bild Antje Burkhard

Erfolgreicher Wettkampf beim Schwimmen

Beim diesjährigen Landessportfest der Schulen Schwimmen am vergangenen Freitag zeigten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum wieder einmal Schwimmsport der Extraklasse. 36 Mädchen und 9 Jungen gingen in 55 Disziplinen an den Start und stellten damit die meisten Mannschaften innerhalb des Wettkampfes. Das Landessportfest fand zum ersten Mal in Rheine statt, so dass auch die neu ausgebildeten Sporthelfer als Wettkampfunterstützung im Schwimmbad tätig waren. Den ganzen Vormittag notierten sie Zeiten, zählten Bahnen, sammelten Startkarten ein und halfen so den Organisatoren bei der Wettkampfdurchführung.

Wie im vergangenen Jahr belegte die Mannschaft WK I bei den Mädchen den ersten Platz. Insbesondere Katharina Sandmann begeisterte die Mitschüler und begleitenden Lehrer. Sie absolvierte die 100m Brust in einer fantastischen Zeit von 1:24,34 Sekunden und sicherte sich mit dieser Leistung deutlich den ersten Platz vor den anderen Schwimmerinnen. Rebecca Junker belegte in diesem Jahr über 100m Schmetterling Platz 2 (1:20,79) und über 100m Brust den 3. Platz (1:33,07). Regina Lenz zeigte einen tollen Wettkampf über 100m Rücken und erzielte den 3. Platz (1:23,6). Auch Mareike Wetzstein war in dieser Disziplin erfolgreich und belegte Platz 5 in 1:38,94 Sekunden. Aber nicht nur in den Einzelwettkämpfen waren die Schülerinnen erfolgreich, auch die beiden Staffeln der WK I sicherten sich den ersten Platz. Die 4x100m Lagenstaffel mit Regina Lenz, Katharina Sandmann, Rebecca Junker und Sarah Thünemann gewann in 5:22,96 Sekunden und die 8x50m Freistilstaffel mit Katharina Sandmann, Lea Röwer, Nhuy Nguyen, Lena Geerdes, Ronja Wilp, Christina Upmann, Regina Lenz und Sarah Thünemann siegte in 4:40,86 Sekunden.  

Die jüngeren Mannschaften der WK II bis IV konnten ebenfalls zahlreiche Wettkämpfe für sich entscheiden. Luisa Franke siegte in der WK III über 50 m Rücken (39,85). Hendrik Schmackers gewann in der WK II über 50m Freistil (31,93) vor Matthias Revermann (Platz 2 in 33,91). Kira-Sophie Müer sicherte sich den 1. Platz in der WK III über 50m Brust (43,56), über Platz 2 auf dieser Wettkampfstrecke in 44,97 Sekunden konnte sich Matthias Revermann in der WK II freuen. In allen Staffelwettbewerben waren die Schüler der WK II nicht zu besiegen. Die Jungenmannschaft belegte Platz 1 über 4 x 50 m Lagen und über 8 x 50m Freistil. Auch die Mädchen zeigten tolle Staffelleistungen, konnten jedoch gegen eine starke Konkurrenz aus Emsdetten nur den 2. Platz in der 8x50m Freistilstaffel und einen 3.Platz in der 4x50m Lagenstaffel der WK III holen. Die Mädchen der WK II erreichten Platz 3 mit ihrer Freistilstaffel.

Bereits zum dritten Mal nahm auch eine Mannschaft in der Wettkampfklasse IV teil. In diesem Jahr sammelten 8 Schülerinnen der neuen Jahrgangsstufe 5 erste Erfahrungen bei einem Schulschwimmwettkampf und konnten sich über einen guten 2. Platz freuen. Trotz großer Aufregung vor jedem Wettkampf meisterten Malin Schütte, Amelie Weidlich, Helen Brüning, Anika Boukamp, Inga Schmale, Chiara Bertling, Carina Stein und Svenja Schneyink alle Disziplinen mit Bravour und freuten sich nach dem Wettkampf über ihr tolles Ergebnis.

Insgesamt konnten sich die Schülerinnen und Schüler des Dionysianum über einen erfolgreichen Wettkampftag mit 3 Mannschaftssiegen in der WK I und WK III bei den Mädchen und in der WK II bei den Jungen sowie über einen 4. Platz in der WK II bei den Mädchen und einen 2. Platz in der WK IV freuen.

Sporthelfer Marvin und Lennart als Zeitnehmer

Sporthelferin Marie-Philine notiert die geschwommenen Zeiten

Mannschaftsfoto der WK IV

Die WK IV-Mannschaft bei 10 Minuten Ausdauerschwimmen - 100 Bahnen absolvierten die Dio-Mädchen

Premiere "King Kongs Töchter"

Das Schüler-Theater Pustekuchen begeisterte bei der Premiere das Publikum mit ihrer Interpretation des Stückes „King Kongs Töchter“ von Theresia Walser.

 

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Schnupperstunde Zumba

 

Was ist eigentlich Zumba? – Für viele Schülerinnen der Jahrgangsstufe Q1 des Gymnasium Dionysianum ist dies nun keine Frage mehr. Am gestrigen Mittwoch besuchten 27 Schülerinnen mit ihrer Sportlehrerin Stefanie Richter einen Zumba-Kurs im Fitnessstudio „World of Fitness“. Zumba ist ein Workout, welches klassische Tanz- und Aerobicelemente enthält, aber untypischerweise für Tanzkurse sich nicht dem Zählen von Takten, sondern dem Folgen der Musik bedient. Es verbindet verschiedene Tanzstile, wie Hip-Hop, Salsa, Bauchtanzbewegungen und Reggaeton. Mehr oder weniger zufällig wurde dieser Tanzstil Mitte der 90er Jahre von vom Tänzer und Choreografen Alberto „Beto“ Perez in Kolumbien ins Leben gerufen. Er musste einen Aerobic-Kurs geben, hatte aber seine übliche Musik vergessen und improvisierte, indem er einen Musikmix aus Salsa und Merengue verband. Mittlerweile ist Zumba aus keinem Fitnessstudio mehr wegzudenken. Zu Beginn noch etwas unsicher, zeigten die Schülerinnen im Verlauf ihrer ersten Zumbastunde, welche Energie und Lebensfreude in ihnen steckt. Angetrieben von der großen Begeisterung für diese Sportart von der Tanzlehrerin Julia Schindler entwickelte sich in der Gruppe ein großer Ehrgeiz die zum Teil schwierigen und ungewohnten Schrittkombinationen mitzutanzen. Oft hörte man die Schülerinnen lachen, besonders bei den ungewohnten Hüftbewegungen, die diese Tanzfitness mitunter verlangt. Eines ist ganz sicher nach 60 Minuten Zumba: Die exotischen Klänge der Latino-Rhythmen waren ungewohnt, haben allen aber großen Spaß gemacht und ganz nebenbei hat man ein effektives und gesundheitsorientiertes Fitnesstraining absolviert. Vielen Dank für diese tolle Erfahrung – wir kommen gerne wieder.

 

 

 

   

Dio-Schulhof mit neuem Kletter- und Balancierparcours

Schon lange wünschten sich vor allem die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe des Gymnasium Dionysianum einen kindgerechteren Pausenhof mit mehr Spielmöglichkeiten. Als schließlich am Ende des Jubiläumsjahres aus verschiedenen Aktionen wie dem Schulfest, dem Sponsorenlauf, dem Verkauf der Festschrift etc. ein beträchtlicher Geldbetrag zur Verfügung stand, war schnell klar: Ein Teil dieses Geldes sollte in die Umgestaltung des Schulhofes investiert werden. Auch der Förderverein war sofort bereit, das Projekt mit einer großzügigen Spende zu unterstützen.

 
Schülersprecher Alexander Brockmeier und Andreas Lüdke vom Förderverein beim Durchtrennen der Absperrbänder

Ein Arbeitskreis, bestehend aus Mitgliedern des Lehrerkollegiums, der Elternschaft und der Schülervertretung, traf sich mehrfach, um gemeinsam Ideen zu entwickeln und deren Umsetzung und Finanzierbarkeit zu diskutieren. Dabei mussten verschiedene Aspekte berücksichtigt werden, die wiederholt auch zu Rückschlägen bei der Planung führten. So mussten beispielsweise Rettungswege für die Feuerwehr ebenso in Betracht gezogen werden wie Vorgaben des Hochbauamtes. Die Mitglieder des Arbeitskreises ließen sich aber nicht davon entmutigen, dass einige ihrer Vorstellungen einfach nicht umsetzbar zu sein schienen, und entwickelten immer neue Konzepte. Auch die Wünsche der Schülerinnen und Schüler mussten berücksichtigt werden. Deren bereits vorhandene Spielflächen, die hauptsächlich zum Fußball- und Tischtennisspielen genutzt werden, sollten erhalten bleiben, wenn auch teilweise an neuen Orten.


Schulleiter, Vertreter des Arbeitskreises und Schüler beim Ausprobieren der neuen Geräte

Als schließlich ein grobes Konzept stand, das allen Anforderungen genügte, beschlossen die Mitglieder des Arbeitskreises, diejenigen in die Planung einzubeziehen, die vor allem von dem neuen Schulhof profitieren sollten: die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen. Kurzerhand wurden Busse organisiert, mit denen jeweils zwei fünfte und sechste Klassen mehrere Spielplätze und Schulhöfe in Rheine anfuhren, um sich vor Ort ein Bild von den Spielgeräten zu machen, die so oder in ähnlicher Form in Zukunft auf dem Schulhof des Dionysianum stehen könnten. Ausgerüstet mit Bewertungsbögen machten sich die jungen Experten ans Werk und unterzogen die Geräte einer fachmännischen Prüfung. Das Ergebnis war eindeutig: Favoriten waren die Spielgeräte, die zum Balancieren einluden – je wackeliger, desto besser!

Wieder setzte sich der Arbeitskreis zusammen, wälzte Kataloge, rechnete, diskutierte mit Vertretern der Stadt und verhandelte mit den Anbietern der Geräte. Als schließlich der neue Spielbereich – zumindest theoretisch – fertig war und dank des Einsatzes vom Hausmeister Andreas Salm in der Computersimulation bewundert werden konnte, waren alle Beteiligten hoch zufrieden.

Jetzt galt es nur noch darauf zu warten, dass die Geräte geliefert wurden. Und das dauerte! Mehrfach verzögerte sich der Liefertermin, aber am vergangenen Freitag konnten der Schülersprecher Alexander Brockmeier und Andreas Lüdke vom Förderverein in Anwesenheit des neuen Schulleiters Oliver Meer, Vertretern des Arbeitskreises und natürlich zahlreicher Schülerinnen und Schüler endlich die Absperrbänder durchtrennen. Davon, dass sich das Warten gelohnt hat, überzeugt allein der Blick in die Gesichter vor allem der jüngeren Schüler, die sich auch von den noch nicht ganz frühlingshaften Temperaturen nicht davon abhalten lassen, ihren neuen Spielbereich intensiv zu nutzen.

Bilder Florian Gebkenjans, Text Antje Burkhard

Gymnasium Dionysianum Rheine
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48431 Rheine

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