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Rund um den Straßenverkehr – Verkehrstag am Dio

„Auch bei Regen findet der Verkehrstag statt, also denkt bitte an geeignete Kleidung!“, kündigte Organisator Stefan Bäumker am gestrigen Dienstag den alljährlich stattfindenden Verkehrstag an.

Für viele Schülerinnen und Schüler hieß dies: ab in die Regenhose, Jacke an, Schirm auf!

 

Die 5. Klassen beschäftigten sich mit Gefahren im Straßenverkehr, die jeden Tag im unmittelbaren Umfeld der Schule lauern. Außerdem sprachen sie über Unfallvermeidung.

 

An der Schule selbst hielten sich alle 6.-Klässler auf: Während die Fahrradkontrolle unter dem Dach stattfand, musste ein Geschicklichkeitsparcours leider oft bei Regen absolviert werden – kein Problem, das meisterten sie mit links! Spannend war auch ihr Verkehrsquiz, vor allem aber weckte die Besichtigung des Feuerwehrwagens der Freiwilligen Feuerwehr Salzbergen im Hof das allgemeine Interesse.

 

Weiter von der Schule entfernen durften sich alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8. Während erstere das Verhalten der „Partner im Straßenverkehr“ von Rheine beobachteten und analysierten, erkundeten die 8.-Klässler das Busnetz der Stadt.

 

Das Glück, den Tag in der Schule verbringen zu dürfen, hatten die höheren Jahrgänge: Die Klasse 9 beschäftigte sich mit dem Thema der „Ersten Hilfe“. Mit Unterstützung der Johanniter wurden Druckverbände angelegt, danach übten alle mit Partnern die stabile Seitenlage.

Die EF wurde von den Anwälten Herrn Dr. Bratke und Herrn Beck über rechtliche Konsequenzen von Verhalten im Straßenverkehr aufgeklärt. An weiteren Stationen durften die Schülerinnen und Schüler mittels besonderer Brillen die Wirkung von Alkohol testen, wurden über Organspenden und „Rund um’s Auto“ informiert.

 

Währenddessen bereitete die Q1 ihre Studienfahrten im kommenden September vor und sprach sich über Organisatorisches wie Thematisches ab.

 

(Bilder: K. Parusel, M. Witczak / Text: M. Witczak)

 

 

StadtRadeln: Dionysianum radelt auf 3. Platz

Als Einsteiger in den bundesweiten Wettbewerb haben Rheines Stadtradler ein beachtliches Ergebnis erzielt: In drei Wochen haben die insgesamt 490 aktiven Radler gemeinsam 106860 Kilometer zurückgelegt. Als Staffelfahrer hätten sie mit dieser Kilometerleistung die Erdkugel am Äquator mehr als zweieinhalb Mal umkreisen können. Gestern Nachmittag haben Rheines Stadtkämmerer Mathias Krümpel als Vertreter für Bürgermeister Peter Lüttmann und Michael Wolters, bei der Stadt Rheine für den Bereich Umwelt und Klimaschutz zuständig, die kilometerbesten Teams und Einzelfahrer mit Urkunden und Preisen geehrt.

Svea Dropmann vertrat bei der Verleihung das Team des Dionysianums.

Obwohl bei dem Wettbewerb das Mitmachen sowie der Umweltschutz- und Klimaschutzgedanke im Vordergrund stand, packte so manches Teammitglied der sportliche Ehrgeiz. Zum Beispiel Stadtkämmerer Krümpel: Er versäumte nämlich nicht, darauf hinzuweisen, dass er „mehr Kilometer als der Bürgermeister“ geschafft habe. Und dass das Team Stadtverwaltung in zwei Kategorien vorne lag, spielte dem Kämmerer auch stadtpolitisch in die Karten: „Das zeigt, dass die Stadtverwaltung auch mitreden kann, wenn es um Radwege geht.“ Das Stadtradeln-Orgateam mit Michael Wolters und Engelbert Nagelschmidt zog eine positive Bilanz: „Bundesweit läuft der Wettbewerb bis September. Im Moment liegt Rheine in den Kommunen 50000 bis 100000 Einwohner auf Platz zwölf. Im kommenden Jahr sind wir wieder dabei.“

Auszeichnungen beim Stadtradeln 2017

Aktivste Radler (Personen mit den meisten Radkilometern):

[...].

Schulen mit den meisten Radkilometern: Gold: SaH Mesum, 6538 km; Silber: Berufskolleg Rheine, 4785 km; Bronze: Dionysianum, 2109 km.

(c) MV 07.07.2017

Stadtradeln: Mit dem Fahrrad zu Schule? Einfach dem Dio-Team beitreten!

Das Thema emissionsfreie Mobilität ist ein zentrales Element des kommunalen Klimaschutzes - nicht nur in der Stadt Rheine.

Entsprechend hat die Stadtverwaltung Rheine in den letzten Jahren kontinuierlich zu Aktionen aufgerufen um die Fahrradmobilität zu steigern. Unter dem Titel "Heute bleibt das Auto stehen - mit dem Rad zur Arbeit" wurden so Anreizprojekte durchgeführt, die in den Sommermonaten zu einem Umstieg vom PKW auf das Fahrrad führen sollten und geführt haben.

Im Jahr 2016 wurde, nach 4 Aktionsjahren, eine Projektpause eingelegt.

Im Jahr 2017 wird die Stadt Rheine nun einen, für die Kommune, neuen Weg beschreiten und an der bundesweiten Aktion "Stadtradeln" teilnehmen. Weitere Informationen erhalten Sie unter Stadtradeln bzw. rechtzeitig zum Projektstart durch die Stadt Rheine.

https://www.stadtradeln.de/index.php?&id=171&team_preselect=326211

Rheine ist registriert: Wählt das Dio-Team an!

Es wäre schöne, wenn wir alle zeigen, wie umweltbewusst wir zur Schule kommen...

 

(c) https://www.stadtradeln.de/home/ und (c) http://www.rheine.energieland2050-dialog.de/projekt/details/95 

Geboren, um zu leben

Schon beim Einstieg in den „Crashkurs NRW“ wurden unsere Schülerinnen und Schüler mit dem Song „Geboren um zu leben“ des Grafen („Unheilig“) für die heikle Thematik sensibilisiert.

Verschiedenste Experten aus der Rettungskette sprachen am vergangenen Mittwoch über Gefahren im Straßenverkehr – hautnah berichteten sie von Unfallopfern, die ihr Leben beispielsweise aufgrund einer einzigen Whats-App-Nachricht verloren. Leichtsinn – ein schwieriges Thema!

Auch ein Überlebender berichtete, dass er wegen eines Unfalls nun sein Leben lang an einen Rollstuhl gebunden sei.

Die konkreten Berichte lösten unter den Zuhörerinnen und Zuhörern Betroffenheit aus, sodass der Ratschlag von Ludwig Schmitt, dem Leiter der Direktion Verkehr bei der Polizei des Kreises Steinfurt, angekommen sein dürfte. Fehler mache jeder, aber besondere Vorsicht gelte im Straßenverkehr, da sie hier besonders schlimme Folgen hätten. Finger weg von Alkohol und Smartphone hinter dem Steuer, keine Raserei!

Ihr seid geboren, um zu leben!

 

 

(Bild: S. Bäumker, Text: M. Witczak)

Sicher im Straßenverkehr

 

Beim Verkehrstag am Dio gab es wie schon im letzten Jahr viele verschiedene Stationen, an denen die unterschiedlichen Jahrgänge für das tägliche Verhalten sensibilisiert wurden.

 

Die 5.-Klässler untersuchten Gefahren im Straßenverkehr, die sie zunächst theoretisch besprachen und dann in der Umgebung der Schule beobachten konnten.

Zudem erhielten sie die ersten Exemplare der neuen Erprobungsstufen-Zeitung, die es erstmals in diesem Jahr gibt.

Für den nächsthöheren Jahrgang stand die Sicherheit speziell „Rund um‘s Fahrrad“ auf dem Programm. Hier konnte ein Parcours unter strenger Aufsicht der Polizei bewältigt werden, ebenso wurde die Verkehrssicherheit aller Fahrräder überprüft. Auch das THW war vor Ort und gewährte den 6.-Klässlern Einblicke in ihre Arbeit. Zusätzlich konnte jede Klasse ein Fahrrad-Quiz durchführen.

 

„Partner im Straßenverkehr“ zu beobachten war die Aufgabe der 7. Klassen. Vor allem das Verhalten und gegenseitige (Nicht-)Rücksicht nehmen an Kreuzungen inspizierten sie genaustens.

 

Um sich ein Bild vom öffentlichen Nahverkehr zu machen, bekamen die 8.-Klässler ein Gruppenbusticket und einen Stationsplan, den sie abgefahren sind und zum Beweis Selfies gemacht haben.

 

Für den Jahrgang 9 gab es eine Schulung in Erster Hilfe durch Mitarbeiter der Feuerwehr-Leitstelle.

 

Die EF arbeitete an verschiedenen Stationen zu den Themen „Auto“, „Alkohol“ und „Organspenden“; außerdem wurden sie von den Anwälten Beck und Bratke über verschiedenstes Verhalten bei Unfällen etc. beraten.

 

Gut gelaunt arbeitete die Q1 unterdessen Stationen zu ihrer Studienfahrt nach den Sommerferien ab, um sich vorab ein Bild von der Reiseroute und den Städten zu machen.

Vielen Dank an Herrn Köster und Herrn Bäumker für die Organisation!

 

 

 

(Bilder: K. Parusel, M. Ohmenhäuser, Text: M. Ohmenhäuser)

Verkehrstag für die Stufen 5 bis E

Einer der letzten Schultage vor den großen Ferien ist am Gymnasium Dionysianum traditionell der Ver­kehr­serziehung gewidmet. Jeder Jahrgang arbeitet dabei einen Vormittag lang zu einem Thema rund um das Thema „Sicherheit im Verkehr“.

Während für die übrigen Jahrgangsstufen der Schultag ausnahmsweise erst um 8 Uhr begann, stellten sich die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen bereits um 7.45 an verschiedenen Orten rund um die Schule und auf dem Weg vom Bahnhof zur Schule auf, um das Verhalten ihrer Mitschüler und Lehrer auf dem Weg zur Arbeit zu beobachten. Schließlich ging es für sie an diesem Tag um das Thema „Gefah­ren­punkte auf dem Schulweg“. Beim Auswerten ihrer Ergebnisse in der Schule hatten sie einiges zu be­rich­ten von Radfahrern, die den Rad- oder Fußweg auf der falschen Straßenseite benutzten, fehlenden Hand­zeichen beim Abbiegen, mehreren Radfahrern neben- statt hintereinander oder dem Ignorieren von roten Ampeln. Aber auch Autofahrer hielten sich nicht immer an die Verkehrsregeln und miss­ach­te­ten beispielsweise die Vorfahrt von Radfahrern. Beim Erstellen von Plakaten zum richtigen Verhalten im Stra­ßenverkehr setzten sich die Kinder noch einmal mit dem wichtigen Thema auseinander.

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe sechs absolvierten verschiedene Stationen rund um das Fahrrad. Dabei wurden die mitgebrachten Fahrräder auf ihre Verkehrssicherheit überprüft, wobei so manch kaputter Scheinwerfer oder fehlende Fahrradklingel entdeckt wurde. Auf dem Kontrollbogen wur­den solche Mängel vermerkt und damit den Eltern zur Kenntnis gebracht. Beim Ausfüllen von Frage­bögen und mit Hilfe eines Quiz im Internet konnten die Schüler ihr Wissen über das richtige Verhalten im Straßenverkehr zunächst theoretisch unter Beweis stellen, bevor sie den Praxistest antraten. Dazu hat­te die Polizei auf dem Schulhof einen kniffligen Parcours aufgebaut, den es zu absolvieren galt. Hier zähl­te nicht nur ein möglichst fehlerfreies Fahren, sondern auch eine gute Zeit. Besonders interessant war für viele Schüler sicher die Station der Bundeswehr, die mit Hilfe eines mitgebrachten LKWs ver­deut­lichte, wie groß der so genannte tote Winkel ist. Dabei konnten die jugendlichen Ver­kehrs­teil­neh­mer auch einmal die für sie neue Perspektive des LKW-Fahrers einnehmen und mit eigenen Augen sehen, wie eingeschränkt dessen Sicht auf Fahrradfahrer und Fußgänger ist.

Das Thema der siebten Klassen lautete „Partner im Straßenverkehr“. An verschiedenen Orten in Rheine unter­suchten die Schülerinnen und Schüler das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Ver­kehrs­teil­neh­mer, z.B. von Fußgängern, Fahrrad- und Autofahrern an Ampelkreuzungen.

Erfahrungen mit dem öffentlichen Nahverkehr in Rheine konnten die Schülerinnen und Schüler der Jahr­gangs­stufe acht sammeln. In Fünfergruppen „erfuhren“ sie dank der durch die Rheiner Verkehrsbetriebe zur Verfügung gestellten kostenlosen Tickets das Busnetz, wobei sie unterschiedliche Buslinien und Strecken ausprobierten.

Mitarbeiter der Feuerwehr-Leitstelle unterrichteten die Jugendlichen in den neunten Klassen in Erster Hilfe. Sie erläuterten, wie man sich an einem Unfallort zu verhalten hat und in welcher Form man Unfall­opfern medizinische, aber auch menschliche Unterstützung geben kann. Die eigenständige Versorgung klei­nerer Verletzungen war dabei ebenso Thema wie die lebensrettenden Sofortmaßnahmen bei schwe­ren oder lebensbedrohenden Verletzungen. Durch die zahlreichen praktischen Übungen war dieser Vor­mit­tag für die Neuntklässler nicht nur sehr lehrreich, sondern auch interessant und abwechslungsreich.

Die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase (Stufe 10) beschäftigten sich mit unterschiedlichen Fragen rund um den Themenkomplex Wahrnehmung im Straßenverkehr und rechtliche Fragen bei Unfällen. Mitarbeiter der Feuerwehr erläuterten, wie man eine Unfallmeldung macht und dadurch mög­lichst rasch die notwendige medizinische Hilfe an den Unfallort holt. Die Rechtsanwälte Herr Beck und Herr Dr. Bradke informierten über juristische Probleme, die sich für an einem Unfall beteiligte Fahrer er­ge­ben können. Auch der Einfluss von Alkohol auf die Wahrnehmung wurde ebenso thematisiert wie Fragen rund um die Organspende.

Text und Bilder: A. Burkhard

CRASH KURS NRW - Realität erFAHREN.

Liebe Eltern,

„in Nordrhein-Westfalen ereignen sich pro Jahr 550000 Verkehrsunfälle. Über 600 Menschen werden dabei pro Jahr getötet. Der Anteil von jugendlichen Verkehrsteilnehmern bei den Verursachern von schweren Unfällen ist überproportional hoch. Das ist alarmierend und inakzeptabel. Überhöhte Geschwindigkeit, das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes, der Konsum von Alkohol und Drogen: Das sind in über 50 Prozent aller Fälle die Ursachen, warum Menschen im Straßenverkehr zu Tode kommen oder schwer verletzt werden. Die Polizei geht gemeinsam mit ihren Partnern beim „Crash Kurs NRW“ neue Wege.“ (http://www.crashkurs.nrw.de/)

Die Jahrgangsstufe EF des Dionysianum wird am 13.11.12 in der dritten bis fünften Stunde an diesem Projekt in der Stadthalle teilnehmen.

Der Kurs selbst wird von Experten der Polizei durchgeführt. Der Seminarraum kann dabei jederzeit verlassen werden, wenn die Situation zu eindringlich wird. Es stehen Beraterinnen und Berater des psychologischen Dienstes hierzu zur Verfügung.

Schülerinnen und Schüler, die in jüngerer Zeit Erfahrungen mit schwerer Unfällen gemacht haben, können selbstverständlich im Vorfeld von der Veranstaltung durch die Stufenleiter befreit werden.

Diese Präventionsmaßnahme, welche unseren Verkehrstag vor den Ferien ergänzt, soll jährlich im November wiederholt werden und wird in der Schule nachbereitet.

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Meer                                                                            Heinrich Köster

Verkehrstag am Dio

Kurz vor den Sommerferien steht am Gymnasium Dionysianum traditionell noch einmal ein wichtiges Thema auf dem Stundenplan: Am Verkehrstag setzten sich am vergangenen Mittwoch die Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe und der Einführungsphase mit verschiedenen Aspekten rund um das Thema Verkehrserziehung auseinander.

In den fünften Klassen beschäftigten sich die Kinder mit Fragen der Unfallgefahr und der Unfallvermeidung. Dabei untersuchten sie zunächst die unmittelbare Schulumgebung um herauszufinden, an welchen Stellen besonders große Gefahren lauern. Ausgerüstet mit Schreibutensilien und Fotoapparaten beobachteten sie das Verhalten der Verkehrsteilnehmer und stellten fest, dass so mancher Schüler, aber auch einige Erwachsene sich nicht immer an die Verkehrsregeln hielten. Auf Plakaten hielten sie ihre Beobachtungen fest und stellten diese den anderen Schülerinnen und Schülern vor.

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe sechs absolvierten verschiedene Stationen rund um das Fahrrad. Dabei wurden die mitgebrachten Fahrräder auf ihre Verkehrssicherheit überprüft, wobei so manch kaputter Scheinwerfer oder fehlende Fahrradklingel entdeckt wurde. Auf dem Kontrollbogen wurden solche Mängel vermerkt und damit den Eltern zur Kenntnis gebracht. Beim Ausfüllen von Fragebögen und mit Hilfe eines Quiz im Internet konnten die Schüler ihr Wissen über das richtige Verhalten im Straßenverkehr zunächst theoretisch unter Beweis stellen, bevor sie den Praxistest antraten. Dazu hatte die Polizei auf dem Schulhof einen kniffligen Parcours aufgebaut, den es zu absolvieren galt. Hier zählte nicht nur ein möglichst fehlerfreies Fahren, sondern auch eine gute Zeit. Besonders interessant war für viele Schüler sicher die Station der Bundeswehr, die mit Hilfe eines mitgebrachten LKWs verdeutlichte, wie groß der so genannte tote Winkel ist. Dabei konnten die jugendlichen Verkehrsteilnehmer auch einmal die für sie neue Perspektive des LKW-Fahrers einnehmen und mit eigenen Augen sehen, wie eingeschränkt dessen Sicht auf Fahrradfahrer und Fußgänger ist.

Das Thema der siebten Klassen lautete „Partner im Straßenverkehr“. Zunächst untersuchten sie mit Hilfe von Straßenkarten das Straßensystem in und um Rheines Innenstadt und lernten die Vor- und Nachteile von Radial- und Tangentialsystemen kennen. An verschiedenen Straßenkreuzungen in Rheine untersuchten die Schülerinnen und Schüler anschließend das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer, z.B. von Fußgängern, Fahrrad- und Autofahrern. Dabei achteten sie besonders auf Gefahren für die einzelnen Verkehrsteilnehmer und überlegten sich Möglichkeiten, diese zu minimieren.

Erfahrungen mit dem öffentlichen Nahverkehr in Rheine konnten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe acht sammeln. In Fünfergruppen „erfuhren“ sie dank der durch die Rheiner Verkehrsbetriebe zur Verfügung gestellten kostenlosen Tickets das Busnetz, wobei sie unterschiedliche Buslinien und Strecken ausprobierten.

Mitarbeiter der Feuerwehr-Leitstelle unterrichteten die Jugendlichen in den neunten Klassen in Erster Hilfe. Sie erläuterten, wie man sich an einem Unfallort zu verhalten hat und in welcher Form man Unfallopfern medizinische, aber auch menschliche Unterstützung geben kann. Die eigenständige Versorgung kleinerer Verletzungen war dabei ebenso Thema wie die lebensrettenden Sofortmaßnahmen bei schweren oder lebensbedrohenden Verletzungen. Durch die zahlreichen praktischen Übungen war dieser Vormittag für die Neuntklässler nicht nur sehr lehrreich, sondern auch interessant und abwechslungsreich.

In der Einführungsphase (Jahrgangsstufe 10) beschäftigten sich die Jugendlichen an diesem Tag mit unterschiedlichen Fragen rund um den Themenkomplex Autofahren. An einem von der Firma Karrasch und Nolte zur Verfügung gestellten Gerät wurde beispielsweise ein Sehtest durchgeführt. Auch der Einfluss von Alkohol auf die Wahrnehmung wurde thematisiert. Die Rechtsanwälte Herr Beck und Herr Dr. Bradke informierten über rechtliche Fragen rund ums Autofahren, wie juristische Probleme, die sich für an einem Unfall beteiligte Fahrer oder für Fahrer, die wegen einer Geschwindigkeitsbegrenzung belangt werden, ergeben können. Auch die grundsätzliche Frage, ob es wirklich immer das Auto sein muss, wurde im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern thematisiert.

(Text und Bilder: Antje Burkhard)

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