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  • Europatag am Dionysianum
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
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  • Englandaustausch - Lake District
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
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  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
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Qualitätsanalyse: Vollständiger Bericht der QA online

Liebe Schulgemeinde,

am 05.09.2023 tagte die Schulkonferenz und hat einstimmig beschlossen, Ihnen den ungekürzten Bericht der Qualitätsanalyse aus März 2023 zur Verfügung zu stellen, der der Schule zugegangen ist.

Das Ergebnis für das Dio ist wirklich schön: Toller Unterricht, sehr schülerorientiert, sehr wertschätzend und (zwingend in meinen Augen) fachlich exzellent mit Differenzierung, Respekt vor Schüler*innen, Lehrkräften und Eltern.

Das Dionysianum ist in der Außensicht der QA eine wirklich sehr gute Schule. Unsere Schulaufsicht bezeichnete im Gespräch am 02.11.23 das Ergebnis als "herausragend"!

Im Auswertungsgespräch direkt nach der Qualitätsanalyse wurde festgestellt: "Das Dionysianum ist ein echtes Gymnasium". In 49 von 53 Items schnitten wir besonders gut ab. Von 53 Prüfitems sind 33 der höchsten, 16 der zweithöchsten und 4 der mittleren von fünf Bewertungsstufen im Prüfbericht durch die QA zugeordnet worden. Der Unterricht selbst sei kognitiv aktivierend und eine besondere Stärke der Schule, was sich an dem sehr hohen Wert an Unterricht im Anforderungsbereich II (77%) und III (53%) zeige! Gleiches gelte für die Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung: Diese sei neben der „Studierfähigkeit“ ausgewiesenes Ziel und eine besondere Stärke des Gymnasium Dionysianum.

Dass das letztlich auch für das Schulleben und das „gemeinsam miteinander in der Schule Gestalten“ gelte, macht die Rückmeldung rund. Dies ist auch im Vergleich zur Qualitätsanalyse von 2013 eine schöne Entwicklung: Das Dionysianum wurde damals bei insgesamt 21 Prüfitems siebenmal mit der höchsten (von vieren) Bewertungsstufe, 13mal mit der zweiten Stufe und einmal mit der vorletzten Stufe bewertet, was nach der damaligen QA auch schon ein gutes Gesamtbild war. Ohne Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, sprich die Schulgemeinde wäre es nicht möglich gewesen zu zeigen, wie gut wir alle zusammenleben und zusammenarbeiten.

Die Gremien müssen nun die Ergebnisse diskutieren, denn die Schulleitung muss bis Mitte Februar 2024 eine Zielvereinbarung mit der oberen Schulaufsicht über nächste Entwicklungsschritte abschließen.

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Meer

 

Link:

Was ist die QA? => https://www.schulministerium.nrw/schule-bildung/schulorganisation/qualitaetsanalyse 

QA 2013 am Dionysianum => https://www.dionysianum.de/index.php/aktuelles/199-nachrichten/news/news-schuljahr-2013-2014/858-qa-veroeffentlichung-des-qa-berichts 

 

Gottesdienst: Ein Schuljahr in den Farben des Regenbogens

 

… Bunt, leuchtend, einzigartig! Am letzten Freitag fand der erste Gottesdienst dieses Schuljahres unter dem Motto „Die Welt ist bunt wie der Regenbogen“ statt, vorbereitet vom Kurs der evangelischen Religion der 10. Klassen mit Frau Hermann. Die Leitung übernahm Pfarrer Rick.

Die Petri-Kirche war voll besetzt, gut besucht von Klasse 5 bis Q2. In der zentralen Bibelstelle ging es um den Bund Gottes mit Noah und damit der Menschheit. Hierfür ist der Regenbogen ein Symbol: "Ich will die Menschen nie mehr vernichten, ich stehe an ihrer Seite", spricht Gott. Pfarrer Rick, die SchülerInnen und Frau Hermann sprachen über die Bedeutung der Farben, richteten Wünsche für die neuen 5er und die Abiturienten an Gott. Ebenso thematisiert wurde der Regenbogen als Friedenszeichen und als Zeichen der sexuellen Vielfalt. Ganz in diesem Sinne legte sich Herr Rick ein Tuch in Regenbogenfarben um.

Zu guter Letzt wünschte das Gotttesdienstteam einen guten Start ins Schuljahr!

 

 

(Bilder: K. Parusel, Text: M. Witczak)

Kollegium: Herzlichen Glückwunsch und herzlich willkommen!

Herzlich willkommen am Dio! Auf der ersten Lehrkräftekonferenz im laufenden Schuljahr wurden heute offiziell Frau Raming, Frau Theising und Herr Kösters als neue Kollegen begrüßt. Während letzterer seinen Dienst schon aufgenommen hat, dauert es bei den neuen Kolleginnen leider noch zwei Jahre, bis sie bei uns durchstarten - bis 2025 sind sie an Grundschulen abgeordnet. Euch allen einen guten Start!

Des Weiteren gratulieren wir Frau Brandis, Frau Fenger und Frau Höfer zu runden Geburtstagen! Bleibt so, wie ihr seid! 

 

Außerdem beglückwünschen wir Herrn Schröer-Oelgeklaus zu 25, nein 26 Jahren Tätigkeit im Schuldienst. Augenzwinkernd korrigierte er die Urkunde mit einem Post-It, war doch einfach die Zeit im Auslandsschuldienst ohne Verbeamtung unterschlagen worden... wink Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! 

 

(Bilder: K.Parusel, M. Witczak, Text: M. Witczak)

 

5er: Herzlich Willkommen am Dio!

Wir freuen uns sehr, dass wir am heutigen Montag 87 neue Sextanerinnen und Sextaner am Gymnasium Dionysianum bei herrlichem Sonnenschein einschulen durften. Wir freuen uns, euch auf eurem künftigen Weg zu begleiten und wünschen euch eine erfolgreiche und aufregende Schulzeit am Dio! Herzlich Willkommen!

5a: Klassenleitung Herr S. Holtkötter und Frau I. Peterek

5b: Klassenleitung Frau M. Maasen und Frau K. Drobietz 

5c: Klassenleitung Herr F. Peine und Frau R. Pengemann

Text und Bild: T. Grauert 

 

Verabschiedung Lehrkräfte

Das Schuljahr 2022/2023 endete am 21. Juni für alle Dionysianerinnen und Dionysianer mit einem freudigen Blick voraus auf sechs Wochen Sommerferien.

Das Ende eines Schuljahres bedeutet auch immer, auf verschiedenste Weise Lebewohl zu sagen. Nach der Verabschiedung der Abiturientia am 14. Juni muss die Schulgemeinschaft des Gymnasium Dionysianum nun auch (Lehr-)Kräfte aus den eigenen Reihen ziehen lassen. In geselliger Runde verabschiedete Schulleitung und Kollegium: Frau Leigers (Englisch/kath. Religion), Frau Dürbusch (Kunst/Deutsch) und Herrn Wiesmann (Geografie/Biologie).

Frau Leigers, Frau Dürbusch und Herr Wiesmann haben in den letzten Jahren den Schulalltag unserer Schule erfolgreich mitgestaltet, Projekte umgesetzt und das Schulleben unseres Gymnasiums bereichert. Die Schulgemeinde des Dionysianums bedankt sich ganz herzlichen für Ihr Engagement in und für die Schule.

Nach Abschiedsworten der Schulleitung sowie Vertreterinnen und Vertretern des Lehrerrates und der jeweiligen Fachschaften, bedankten sich die Kolleginnen und Kollegen nicht nur mit Worten, sondern spendierten dem Kollegium neben vegetarischem Grillgut auch erfrischende Getränke.

Wir wünschen ihnen auf ihrem weiteren Weg alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg!

Bild und Text: Tiemo Grauert

 

Abiturentlassfeier 2023: MaDIOkart – nach 12 Runden im Ziel

„MaDIOkart“, eine Aussage mit Geschwindigkeit, passend zur Jetztzeit, so heißt das Motto der diesjährigen Abiturientia des Gymnasium Dionysianum. Für 71 Abiturientinnen und Abiturienten beginnt hiermit ein neues Kapitel in ihrem Leben. 

Mit einem liebevoll vorbereiteten Gottesdienst startete die diesjährige Abiturentlassungsfeier in St. Dionysius mit Pfarrer Jürgen Rick und Schulseelsorgerin Ines Plien. Das Gottesdienstteam (Melina Carmichael, Anna Eleveld, Lena Freye und Saskia Osterholt), das zusammen mit Barbara Wessmann Überlegungen zum großen, gewagten Sprung ins Leben angestellt hatte, der jetzt für die Abiturientia ansteht, ging es um das Abschied Nehmen, Trennung, aber auch die neue Freiheit, die bevorstehenden Wagnisse und das Vertrauen, das für den weiteren Lebensweg benötigt wird. Auch er selbst habe durchaus schon an seinem Gottesglauben gezweifelt, und dennoch werde Vertrauen auch in schweren Zeiten benötigt, so Pfarrer Rick. Dies gab er den Abiturient:innen mit auf den Weg, ebenso frei nach Robert Habeck: „Setzt Hoffnung in Taten um!“ 

Die offizielle Entlassungsfeier wurde im Anschluss durch die Schüler*innen der Erprobungsstufe eröffnet. Die Chorgruppe der 6. Klassen wie der Erprobungsstufenchor, begleitet durch das Dio- Oberstufen-Streichensemble, sangen „Umbrella“ und „Whatever“ für die Abiturientia, bevor die stellvertretende Schulleiterin Karin Schulz-Bennecke die Festgemeinde begrüßte.

Sie beglückwünschte den Jahrgang, das höchste Ziel allgemeinbildender Schulen erreicht zu haben, erinnerte daran, dass die Schüler*innen schon viel gelernt hätten, dies aber lebenslang weitergehe. Davor aber sollten alle gemeinsam feiern – endlich wieder ohne Einschränkungen, die die Abiturientia zu Beginn ihrer Oberstufenkarriere im August 2020 hart getroffen hatten.

Frau Schulz-Bennecke begrüßte ebenfalls herzlich die anwesenden Stadtoberhäupter von Rheine und Salzbergen, Dr. Peter Lüttmann und Andreas Kaiser, die Schulleitungen der Kooperationsschulen, den ehemaligen Schulleiter Dr. Huesmann sowie die anwesenden Goldabiturient:innen, die vor 50 Jahren ihre Reifezeugnisse erhalten hatten und zu Ehren der heutigen Dionysianer:innen gekommen waren. Zudem sprach sie auch allen Anwesenden, Eltern, Lehrer:innen, Verwaltungsmitarbeiterinnen, dem Hausmeister, Stundenplanerinnen und dem Schulleiter ihren Dank aus, die Stufe bis zum bestandenen Abitur begleitet zu haben.

Anschließend spielten Oberstufenchor und -orchester Adeles „Skyfall“, ein gelungenes Zusammenspiel zweier toller Ensembles, die sich im kommenden Schuljahr ohne die Abiturient:innen wieder neu finden müssen.

Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann grüßte die Abiturientia und begeisterte sich sogleich für die großartigen musikalischen Darbietungen, an denen die Musiker:innen des Abiturjahrgangs maßgeblich beteiligt waren. Er gab den jungen Erwachsenen mit auf den Weg, so zu handeln und zu leben, dass sie stolz auf sich, erfolgreich und zufrieden werden, indem sie nicht einfach Erwartungen erfüllen, sondern sie – gern auf überraschende Art und Weise – übertreffen. Auch wenn nicht immer alles glatt liefe und, in Anspielung auf das Abimotto „MaDIOkart“, Kurven wie Sackgassen den Weg erschweren könnten, wichtig sei, was die Abiturientia daraus mache und sich selbst verwirkliche.

Als das Oberstufenorchester im Folgenden mit Solistin Ilka Poggemann gekonnt den „Journey in concert “ darbot, bestätigten die Musiker:innen den Eindruck Dr. Lüttmanns.

Thea Micheely gab in ihrem Grußwort der Schülervertretung zu: „Ich bin neidisch. Ihr habt es geschafft.“ Nach zwölf Runden am Ziel zu sein, sei auch ihr großes Ziel. Sie verglich das Schulleben des Abiturjahrgangs mit einem Beginn in der 5. Klasse, der dem Spiel „Minecraft“ bei der Erkundung der Schule nahegekommen sei. Final in der Oberstufe wäre eher an „Tetris“ zu denken gewesen, was die Kurswahlen etc. angegangen sei. Mit Ehrgeiz und Durchhaltevermögen hätten alle das Abitur erreicht. Die Erinnerungen ihrer eigenen Stufe an die Abiturient:innen seien die vor allem Erinnerungen an die gemeinsame Ausflüge, Partys, gemeinsames Musizieren und vieles mehr – eine wunderbare Zeit.

Auch die Elternschaft der Q2 verabschiedete die Schüler:innen gebührend mit einer humorvoll-kreativen Videobotschaft – dem Spiegel vieler Ereignisse aus der Corona-Zeit. Eine stockend beginnende Videokonferenz (wie zu Beginn des Home-Schoolings) wurde abgelöst von einem Real-Life-MaDIOkart-Rennen, das die Schulzeit von der fünften Klasse bis zum Abitur abbildete. Viele Pistenwechsel brachten diverse Erinnerungen mit sich – an eine Schulzeit mit Höhen und Tiefen bis zum erfolgreichen Bestehen des Abiturs.

Der Oberstufenchor begleitete die Verabschiedung mit dem mitreißenden „Dynamite“ mit starken Soli von Ferihan Guetat und Sabiha Kekheya, bevor Bernard Storm den Abiturient:innen die besten Wünsche des VADs überbrachte. Er erinnerte sich an seine eigene Entlassungsfeier vor fast 30 Jahren und seine Pläne damals: Frei sein, die Welt sehen, sich treiben lassen. Damit sei er zwei Wochen lang erfolgreich gewesen, bevor er seinen Dienst bei der Bundeswehr angetreten habe. Heute könne er behaupten, seinen Traumjob gefunden zu haben und dazu habe das Dionysianum beigetragen. Werte, Teamfähigkeit, Tugendhaftigkeit und vieles mehr sei ihm an der Schule vermittelt worden – dies wünschte er auch dem diesjährigen Abschlussjahrgang. Auch wenn die Welt sie vor viele Herausforderungen und Probleme stelle, so böten Diversität, Globalisierung und eine viel größere Toleranz auch viel mehr Chancen und Möglichkeiten, die Welt kennenzulernen und zu gestalten.

Auch Tjark Baumanns „Gloria“, durch den Chor interpretiert, ließ alle aufhorchen, bevor Mara Rotthues für die Abiturientia sprach. Zum Song „Superjeile Zick“ betrat sie die Bühne, sang die letzten Zeilen mit und erinnerte sich mit Humor, aber auch mit einer leichten Wehmütigkeit an das Spielen in der Klasse 5, ihre erste Klassenfahrt nach Borkum, die recht spontane Neuzusammensetzung zur 8. Klasse, Corona, die herausfordernden Facharbeiten in der Q1, das „Ich will nicht mehr“ beim Lernen für das Abitur – aber auch das „Ich will“ und viele schöne Momente. Ein besonderes Highlight in WhatsApp-Chatgruppen war der jeden Sommer immer etwas zu früh geänderte Name der Klassengruppe – was nun wohl auch noch erfolgen müsse, fügte sie mit einem weinenden und einem lachenden Auge hinzu.

Instrumental ging es weiter mit dem Orchester, das „Havana“ zum Besten gab. Tolle Soli wurden von Tim Ungrun, Ilka Poggemann und Julia Lechte gespielt.

Im Anschluss folgte die Festrede durch Schulleiter Oliver Meer, der sich in seiner Ansprache direkt an die Abiturientinnen und Abiturienten wandte und sie für ihr Durchhaltevermögen lobte. Er wünschte ihnen: „(m)an muss lernen, was zu lernen ist, und dann seinen eigenen Weg gehen.“ Außerdem bestehe der Sinn des Lebens nach Albert Einstein „nicht darin ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller.“ Damit und mit dem Wunsch, alle wiederzusehen, verabschiedete er sich von den Schüler:innen.

Der Lehrkräftechor überraschte die Abiturient:innen anschließend mit dem Song „Ihr seid frei“, frei nach Elsas „Let ist go“ aus Frozen. Mit lachendem und weinendem Auge verabschiedeten sich Lehrer:innen von der Stufe, der Text aus der Feder von Antje Burkhard stammend.

Nun war es fast so weit: Zunächst wurden Preise für besondere Leistungen verliehen, dann gab es endlich die lang ersehnten und verdienten Reifezeugnisse. Geehrt wurden folgende Schüler:innen:

Die SV-Lehrkräfte bedankten sich für den großen Einsatz und die tolle Zusammenarbeit mit einem Gutschein bei den SV-Schülerinnen und -Schülern Anna Eleveld, Mara Rotthues, Moritz Rekers und Hannes Evers.

Ebenfalls einen Gutschein für ihr außergewöhnliches und langjähriges Engagement in der Schülerbibliothek erhielten Melina Carmichael und Saskia Osterholt.

Die Deutsche Literarische Gesellschaft in Karlsruhe verlieh, vertreten durch das Oberstufenteam und Schulleiter Oliver Meer, den Scheffelpreis für herausragende Leistungen im Fach Deutsch an Meret Kaiser. Neben einer Urkunde erhielt Meret das Buch von Joseph Victor von Scheffel: „Warum küssen sich Menschen“. Zudem wurde Meret Kaiser vom Verein deutsche Sprache für das beste Deutsch-Abitur 2023 am Dionysianum mit einer Urkunde und dem Buch „Sternstunden“ beschenkt.

Eine Urkunde und eine original römische Münze für herausragende Leistungen im Fach Lateinisch wurden verliehen an Thalia Baumbach.

An Jule Eilting wurde der Karl-von-Frisch-Abiturientenpreis des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Medizin vergeben. Dies beinhaltete eine Urkunde, die Zeitschrift „Biologie in unserer Zeit“ sowie eine Einladung zur feierlichen Preisverleihung am Max-Planck-Institut in Dortmund.

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft verlieh als Anerkennung für sehr gute Leistungen im Fach Physik eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft mit Bezug der Mitgliederzeitschrift „Physik Journal“ sowie einen Buchpreis an Levin Leifeling.

Ebenfalls für sehr gute Leistungen verlieh die Deutsche Physikalische Gesellschaft Jahresmitgliedschaften an Mara Rotthues und Lukas Temmen.

Charlotte Felix erhielt von der Deutschen Mathematikvereinigung für herausragende Abiturleistungen im Fach Mathematik den DMV-Abiturpreis 2023, welcher eine kostenfreie Jahresmitgliedschaft sowie einen Buchpreis umfasst.

Der Hermann-Rosenstengel-Preis für außergewöhnliches Engagement für die Gemeinschaft des Gymnasium Dionysianum wurde in Form einer Urkunde und eines Preisgeldes an Hannes Evers verliehen.

Für die Besten-Ehrung des Landes NRW und die Studienstiftung des deutschen Volkes wurden von der Schulleitung unsere beiden Abiturientinnen Jule Eilting und Charlotte Felix gemeldet bzw. vorgeschlagen. Beide haben den Traum-Abiturdurchschnitt 1,0 erreicht!

Jule Eilting wurde als Anerkennung für ihre besonderen schulischen Leistungen (bester Numerus clausus der Stufe mit der höchsten Wertungspunktzahl) zudem für den Joseph-Winckler-Preis der Stadt Rheine vorgeschlagen. 

Das Abiturzeugnis erhielten die Abiturient:innen dann durch Oliver Meer und Oberstufenkoordinator Michael Havers.

Wir wünschen euch von Herzen alles Gute und viel Erfolg auf eurem weiteren Weg!

Zum Abschluss spielten Chor und Orchester durch die gesamte Veranstaltung kunstvoll geleitet von Peter Kappelhoff und Florian Peine, „Viva la Vida“. Vielen Dank an euch beide, die ihr viel Liebe und Arbeit in die abwechslungsreiche Mitgestaltung der Entlassungsfeier gesteckt habt!

Ebenso großer Dank geht an das Oberstufenteam für die Betreuung des Jahrgangs bis zum bestandenen Abitur! 

 

(Text: Grauert, Witczak / Bild: Witczak)

 

MV 03.06.2023

Abiturjahrgang 2023

 Zulassung vor Ostern!

MV 03.06.2023

MV 14.06.2023

MV 16.06.2023

MV 23.06.2023

 

Tag X: Die Abiturientia verabschiedet sich von der Schulgemeinde

Um 6:00 Uhr in Rheine schöner stiller Nebelmorgen. Als dann die ersten Sonnenstrahlen die mit Mehltau besetzten Trauerweiden der Emsauen sanft umgarnten, musste man sich schon den Schlaf aus den Augen kratzen, als man vor dem Hauptportal unseres Gymnasiums unzählige Mädchen in rosafarbenen Ballkleidern und Jungen mit blauen Latzhosen, langen Schnurrbärten und roten Schlappmützen, wuseln sah. Die jungen Menschen verbarrikadierten Parkplätze und Eingangstüren und pflasterten nach ihrem Rückzug ins Gebäudeinnere den alten Steinfußboden des Dios mit Arbeitsblättern und Klausuren ihrer Schulzeit. Um 7:45 Uhr begrüßte dann der Schulgong den alljährlichen „Tag X“, jenem Tag, an dem sich die Abiturientia nach ihrer Schulzeit und den erfolgreich bestandenen Abiturprüfungen von der Schulgemeinde verabschiedet.

 

Unter dem diesjährigen Abi-Motto „MaDIOkart 23“ besungen jene Abiturientinnen und Abiturienten ihr Ausscheiden aus der Schule auf dem Neuen Schulhof mit der gesamten Schulgemeinschaft und mit einer großen Party, die mit lauter Musik und kleinen Schüler-Lehrer-Wettkämpfen allen Beteiligten gute Unterhaltung bot.

 

Beim Bobbycar-Rennen, passend zum digitalen Vorbild, holte das Trio Gorny/Bischoff/Grauert spielerisch erste Punkte für den Lehrkörper.

 

Im darauffolgenden Lauf- und Sprungparcours „bouncte“ sich eine Schülergruppe gegen motivierte Lehrerinnen und Lehrer zurück ins Spiel. Hierbei entpuppten sich Frau Pleie, Herr Biestmann-Tylinda und Herr Zielke als würdige „Spielfiguren“ der realen Welt.

 

Bevor Frau Angermann, Frau Herrmann und Herr Reeker die Schülerinnen und Schüler im Spiel „1, 2 oder 3“ dominierten, überzeugte ein bestens aufgelegter Herr Peine mit einer musikalischen Bravourleistung nicht nur die Abiturientia, sondern auch die gesamte Schulgemeinde.

 

Abgerundet wurden die Feierlichkeiten mit einem Bananen-Wettessen zwischen ausgehungerten Schülerinnen und Schülern und einem nüchternen Lehrkörper. Trotz kleiner Raffinessen, wie dem unmittelbaren Wassertrinken vor dem Essen - erfolgte in Anwendung durch Herrn Dr. Janssen - gelang es den Lehrerinnen und Lehrern nicht, den Wettkampf final für sich zu entscheiden. Am Ende einigte man sich auf ein zufriedenen stellendes Remis.

 

Liebe Abiturientia, wir wünschen euch alles Gute!

Bilder und Text: Tiemo Grauert

 

EUROPA - Live-Hörspiel zur Shoah: „Mit diesen Erinnerungen muss ich jetzt leben“

In der letzten Woche durften die Dio-Schüler*innen der Jahrgänge 8-Q1 an einer spontan angesetzten, musikalisch untermalten Lesung aus den Erinnerungen einer Holocaust-Überlebenden teilnehmen.

Ans Dio gekommen waren Schauspielerin und Sprecherin Hannah Sieh, die aus dem Werk „Retour à Birkenau“ (dt. „Rückkehr nach Birkenau: Wie ich überlebt habe) von Ginette Kolinka las, und Jolanta Szcezelkun, die die Lesung mit teils selbst komponierten Melodien auf dem Akkordeon begleitete.

Kolinka, die heute 98 Jahre alt ist und in Paris lebt, hatte lange gezögert, ihre Erinnerungen niederzuschreiben. Erst als Steven Spielberg Zeitzeugen für den Film „Schindlers Liste“ suchte und mit ihr ins Gespräch kam, entschied sie sich dazu. Zuvor wollte sie einfach niemandem zur Last fallen, mit ihren Gedanken behelligen…

 

Die Lesung begann fröhlich, eine unbeschwerte Jugend wurde vom Akkordeon Szcezelkuns gespiegelt, die 19-jährige Ginette, Jüdin ukrainischer und rumänischer Abstammung, lebte ein auch aus heutiger Sicht normales Leben in Aubervilliers (Großraum Paris) und genoss die Leichtigkeit des Seins. Erst im Jahr 1942 floh sie mit ihrer Familie nach Avignon, in die „Zone libre“, da sie ihre Verhaftung fürchten musste. Sie trug ihren Stern, versteckte ihn dann und wann, nahm Einschränkungen gelassen wie naiv hin, auch wenn es sie verwunderte, nicht mehr ins Kino und in Bars gehen zu dürfen: „So hätte meine Jugend ausgesehen…“

Dann aber wurde sie 1944 mit ihrem Vater, ihrem kleinen Bruder und ihrem Neffen zusammen verhaftet. Allen Schrecken, den sie erlebte, nahm sie wie unwirklich wahr – die eingepferchte Zugfahrt, die unmenschliche Behandlung bei der Ankunft am KZ-Bahnhof, ihr erstes deutsches Wort: „Schnell“. Sekündlich steigerte sich das entwürdigende Verhalten, dem sie sich ausgesetzt sah – wahrhaben konnte die den Verlust ihrer Privatsphäre und dass ihr Vater mit ihrem Bruder „in Rauch aufgegangen“ sein sollten nicht. Später schildert Kolinka Überlebensstrategien – unvorstellbar schockierend.

Eine der abschließenden Erinnerungen der inzwischen befreiten Ginette Kolinka der Lesung war die an ihren Vater und ihren Bruder. Hatte sie die beiden bei der Ankunft in Auschwitz doch gedrängt, mit dem Laster ins Lager zu fahren – in den direkten Tod. Bei einem späteren Besuch an der Gedenkstätte erfuhr sie: „Der Tod in der Gaskammer tritt schnell ein, in ca. 25 Minuten.“ Das hatte sich Kolinka anders vorgestellt, nachdem sie den Aussagen über die Todeskammern endlich Glauben geschenkt hatte. Sie ging bis dahin von drei, vier Minuten aus. Begleitet von desillusionierenden, zurückhaltenden Tönen des Akkordeons schließt Hannah Sieh leise mit den Worten der Zeitzeugin: „Mit dieser Erinnerung muss ich jetzt leben.“

 

(Bilder u. Text: Witczak)

Erfolgreich bestanden! Verabschiedung der Referendar:innen

Die Schulgemeinschaft des Dionysianum hat heute neun Referendarinnen und Referendare, die nach ihrem anderthalbjährigen Vorbereitungsdienst (2021-23) ihr Examen bestanden haben, verabschiedet.

18 Monate haben die Kolleginnen und Kollegen den Schulalltag unserer Schule mitgestaltet und das Schulleben bereichert. Herzlichen Dank für Ihr Engagement in und für die Schule in dieser doch so intensiven Zeit der Ausbildung!

Nach Abschiedsworten der Schulleitung sowie Vertreterinnen und Vertretern des Teams der Ausbildungsbeauftragten, Frau Brandis, Herr Biestmann-Tylinda und Frau Koopmann, bedankte sich die gutgelaunte Gruppe nicht nur mit Worten, sondern spendierten dem Kollegium süße Leckereien, die dem Schultag Energie lieferten.

Wir freuen uns gemeinsamen mit den frisch gebackenen Assessorinnen und Assessoren und wünschen ihnen auf ihrem weiteren Weg alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg!

Text: T. Grauert, Fotos: Gymnasium Dionysianum

 

 

Abitur: MINT-Abitur erfolgreich gestartet, alle gesund!

Liebe Schulgemeinde,

am letzten Mittwoch sagte das Land die Abiturprüfungen wegen Downloadproblemen ab und verschob die NW-Klausuren auf heute.

Wie man sieht, sind alle motiviert, punktgenau vorbereitet und voller Elan, heute endlich die Klausuren hinter sich zu bringen.

Auf dem Foto sehen Sie - kurz vor Klausurbeginn - die gutgelaunten Schülerinnen und Schüler in unserer Aula!

Das wird!

Oliver Meer

 

Q2: Sportpraktische Abiturprüfungen erfolgreich absolviert

Unter der Leitung von Sportlehrer Andreas Bischoff eröffnete der Leistungskurs Sport mit seinen praktischen Abnahmen traditionell als erster Kurs das diesjährige Abitur.



Nach den ersten sportpraktischen Überprüfungen im Schwimmen und Volleyball starteten die Abiturientinnen und Abiturienten heute morgen im Jahnstadion bei kühlen Temperaturen mit dem Bereich Leichtathletik. Gleich zu Beginn absolvierten die durchtrainierten Schülerinnen und Schüler hochmotiviert die Langstrecke über 5.000 Meter.



Pünktlich zum leichtathletischen Dreikampf (Laufen, Springen, Werfen) schaute dann die Sonne vorbei und brachte neben guter Stimmung, erfolgreiche Resultate. Am Nachmittag konnten dann alle Sportlerinnen und Sportler erschöpft, aber glücklich einen ersten Haken unter den praktischen Bereich setzen.



Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern für die anstehenden schriftlichen Abiturprüfungen viel Erfolg!

Text und Bilder: T. Grauert

Schulgemeinde: Gottesdienst und Ferienvorgeschmack

Mit einem ganz wunderbaren Gottesdienst startete der letzte Schultag vor den Ferien: Der katholische Religionskurs von Frau Parusel aus der Jahrgangsstufe 6 hatte die Himmelsleiter als Thema gewählt und mit Herrn Biestmann-Tylinda als Vertreter gekonnt durch den Gottessdienst geführt. 

Ein mitreißendes, aber auch zum Nachdenken anregendes Programm, an dem sich alle Schüler*innen des Religionskurses beteiligten sorgte bei den Zuhörer*innen für offene Ohren und Münder - letzteres natürlich nur in den passenden Momenten wie beim Mitsingen. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Herrn Schnittker und Frau Gniesmer - vielen Dank dafür!

Während der Vorstellung der Gedanken zur Predigt über die Jakobsleiter erleuchtete eine Abbildung ganz real in der Petrikirche - umschwärmt von Gottes Engeln, die nach Traumvorstellungen aus dem alten Testament auf ihr auf- und niedersteigen konnten, um zwischen Gott im Himmel und Erden hin und her zu reisen. 

Ein ganz besonderer Dank geht an Frau Parusel, die leider nicht dabei sein konnte, und ihren Relikurs! Wir freuen uns schon auf den nächsten stimmungsvollen Gottesdienst!

 

 

Zum krönenden Abschluss des letzten Schultags vor den Ferien hatte die Elternpflegschaft einen Pizzawagen bestellt - das Angebot wurde wirklich geschätzt. Einige versuchten es trotz schlechter Wetterbedingungen mehrfach, an ein leckeres Stück Pizza heranzukommen - am Ende wurden aber alle satt und glücklich in die Ferien verabschiedet!

Vielen Dank an das Team um Frau Doumat und Frau Frede, das dieses schöne Ereignis organisiert hat! Nicht zu vergessen: Vielen Dank für die Weitsicht bei der Planung - es gab für alle etwas: Kekstütchen für Schüler*innen, die aufgrund des Ramadans keine Pizza essen konnten, vegane Angebote usw.!

 

(Text u. Bilder: M. Witczak)

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