• Juist 2016

  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Klettern auf Borkum
  • Abitur 2023
  • Englandaustausch - Lake District
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Sonnenaufgang
  • Europatag am Dionysianum
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Abi 2023 - Mottotag
  • Kardinaltugenden
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Proben in Heek
  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Klassenfahrt nach Juist
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Klassenfahrt nach Borkum
  • 2023: Abiturentlassung (14.06.2023)
  • Englandaustausch - Lake District
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
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Deutsch-französischer Tag - Internetteamwettbewerb

Unsere Französisch-Anfänger:innen der Klasse 9 und die "Profis" der Q2 (Grundkurs) nahmen heute am französischen Internet-Teamwettbewerb teil. Dieser Wettbewerb findet jährlich rund um den Tag der deutsch-französischen Freundschaft (22.01.) statt und behandelt acht verschiedene Themen rund um Frankreich, die Frankophonie und Europa:

Für beide Niveaus lauteten die Themen:

  • Französisch lernen mit Spaß / Apprendre le français en s’amusant
  • Auf Entdeckungsreise durch die Frankophonie / À la découverte de la Francophonie
  • Auf den Spuren der Geschichte / Sur les traces de l’histoire
  • Auf Tuchfühlung mit Stars / À la rencontre de vedettes
  • Bewegen wir uns! Sport und andere Freizeitaktivitäten / Bougeons ! Sports et d’autres loisirs
  • Kleine Entdecker / Explorateurs en herbe
  • Sich in Frankreich und mit den Franzosen engagieren / S’engager en France et avec les Français
  • Wusstet ihr schon, dass...? / Saviez-vous que… ?

Dabei unterschieden sich die Fragen des Anfängerniveaus (F1) - die häufig auf Deutsch gestellt waren, aber erstes Basis-Französischwissen voraussetzten -  schon sehr deutlich vom Anspruch des höchsten Niveaus (F4 - ab dem 6. Lernjahr), dem sich die Q2 stellte.

Alle Jugendlichen durchforsteten mit viel Spaß und hoher Konzentration Videos, Audios und frankophone Internetseiten, um schnell und sicher die passenden Antworten zu finden, die Ergebnisse der anderen zu überprüfen und dann auf das finale "Speichern" zu drücken. 

Wir waren richtig schnell und sind nun gespannt auf die Ergebnisse!

K. Schulz-Bennecke 

 

Foto: K. Schulz-Bennecke

 

EUROPA: 60 Jahre deutsch-französische Freundschaft

Das Jahr 2023 steht im Zeichen des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags. Vor 60 Jahren, am 22. Januar 1963, unterzeichneten Bundeskanzler Konrad Adenauer und Staatspräsident Charles de Gaulle den Élysée-Vertrag, der Freundschaften, Jugendaustausch, Spracherwerb und unzählige deutsch-französische Kooperationen vorsah.

Um dieses Jubiläum würdig zu feiern, startet die Französisch-Fachschaft im Januar gleich mit fünf Aktionen ins neue Jahr:

Die Schüler:innen der Stufe 9 (WP II) und der Stufe Q2 nehme am Donnerstag vor den Halbjahreszeugnissen am Internet-Teamwettbewerb teil und recherchieren unter anderem Details zur deutsch-französischen Freundschaft.

Die Schüler:innen der Stufe EF fahren am 24.01.23 nach Lingen zum französischen Kinofestival des Emslands (cinéfête) und erleben dort im Originalton großes französisches Kino mit dem Film "Un triomphe".

Die Schüler:innen der Stufe Q1 bereiten schon eifrig ihre Teilnahme am Prix des lycéens allemands, dem Literaturwettbewerb mit großer Debatte auf Schul- und Landesebene rund um die drei französischen Jugendbücher der diesjährigen Auswahl vor: "Frère!", "Willy" und "Le secret de Mona". Der Schulwettbewerb findet im Februar statt, der Landeswettbewerb am 02.März 2023 in Düsseldorf.

Am 21.01.23 drücken wir allen "Franzosen" die Daumen, die sich für die nächste DELF-Prüfung (internationales Sprachdiplom für Französisch) angemeldet haben und an diesem Tag in den Kompetenzen Hörverstehen, Lesen und Schreiben geprüft werden. Die mündliche Prüfung erfolgt am 03. Februar 2023.

Die Teilnehmer:innen der Frankreichfahrt « les relations franco-allemandes entre passé et avenir » /"Vergangenheit und Zukunft der deutsch-französischen Beziehungen" treffen sich zur Evaluation.

Was im Jahresverlauf noch folgt, bleibt überraschend. Wir hoffen zumindest auf:

- einen "echten" Austausch mit unserer Partnerschule in Frontenay Rohan Rohan (Wir feiern 10 Jahre Austausch) für Stufe 9/10 im Herst 2023
- die Fachexkursion nach Paris der Q1 zur Vorbereitung auf die Kommunikationsprüfung im Herbst
- eine neue DELF-Runde im Sommer 2023

Vive l'amitié franco-allemande!

Eure Französischfachschaft

 

Text: K. Schulz-Bennecke

 

 

 

 

 

 

EUROPA - Portugalaustausch: Portugiesische Schüler:innen heute am Dionysianum!

Zum Auftakt der Austauschwoche besuchten die Portugiesen im Rahmen des Schüleraustauschs zwischen Rheine und Leiria das Dionysianum und ließen sich von der Weihnachtsstimmung im geschmückten Forum anstecken.

Nach Begrüßung und einem Frühstück im StuDio verteilten sich die portugiesischen Jugendlichen auf Unterricht in Französisch, Englisch, Informatik oder Physik, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu suchen.

Schnell zeigte sich, dass der Unterricht in Portugal instruktiver mit weniger kooperativen Lernformen angelegt ist. Auch "Merkwürdigkeiten", wie Lüften nach CO2-Ampel oder dass die Lehrerinnen und Lehrer viel Wert auf eine ruhige, gute Lernatmosphäre legen, sprangen schnell ins Auge. Dass in deutschen Schulen viel mehr Klassenarbeiten und Klausuren geschrieben werden, ergab sich im weiteren Austausch zwischen unseren Gästen und unseren Schülerinnen und Schülern. Andererseits gibt es an portugiesischen Schulen Schulkrankenschwestern und anderes strukturierte Fächer, die für die deutschen Schüler sehr attraktiv klangen.

Geschlossen wurde der von Frau Maasen gelungen organisierte Vormittag mit einem Austausch über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Schule, bevor es dann ins Rathaus weiterging, in dem schon unser Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann auf die deutsch-portugiesische Schülergruppe mit ihren Begleiterinnen und Begleitern vom Städtepartnerschaftsverein Rheine e.V. wartete...

 

MV 13.10.2022

MV 18.10.2022

=> https://www.rheine.de/kultur-freizeit-tourismus/staedtepartnerschaften/partnerschaftsverein/index.html 

=> https://www.rheine.de/.../staedtepartnerschaften/index.html

 

9: Frankreichfahrt: Dankeschön!

Wir bedanken uns herzlich beim Deutsch-Französischen-Jugendwerk, das einen sehr großzügigen Zuschuss für unsere Fahrt nach Frankreich angekündigt hat. Mit dieser Unterstützung können wir die Familie sehr entlasten und freuen uns auch über die Wertschätzung, die dadurch zum Ausdruck gebracht wird.

Ein weitere Dank geht an den VAD, den Verein Alter Dionysianer, der unsere Projekt-Hoodies gesponsort hat. Wer könnte nun noch erraten, wo sich auf dem

Gruppenfoto deutsche und wo französische Jugendliche befinden? So haben die Pullis Gemeinschaft gestiftet und auch ganz wesentlich beim Namenlernen geholfen!

DANKE!!!!

Karin Schulz-Bennecke

 

Den Fahrtenblog finden Sie unter:

=> https://www.dionysianum.de/index.php/aktuelles/249-nachrichten/news/news-schuljahr-2022-2023/3752-frankreichfahrt-der-fahrtenblog 

 
 

9: Frankreich-Projekt - der Fahrtenblog

Frankreichblog

In diesem Blog berichten wir vom Frankreich-Projekt, das wir mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks im November 2022 durchführen konnten.

 

Frankreich-Projekt - 5. Tag (Freitag, 25.11.2022)

Den letzten Tag haben wir mit einer gemeinsamen Wanderung begonnen und dort ein Picknick mit leckeren Sandwiches gemacht. Das Wetter hat zum Glück gut mitgespielt und es war sehr sonnig. Gegen 14 Uhr haben wir an einer Führung durch die Maginot-Ligne teilgenommen, wo uns viel über den ersten und zweiten Weltkrieg erzählt wurde.

Danach mussten wir uns leider schon auf den Weg zurück nach Deutschland machen. (Text: Lina)

 

Frankreich-Projekt - 4. Tag (Donnerstag, 24.11.2022)

Am Donnerstag mussten wir alle sehr früh aufstehen, da wir morgens um 7:15 mit dem Bus nach Straßburg fuhren. Die Fahrt dauerte eine Stunde.

Zuerst besuchten wir das Europaparlament. Dort mussten wir erstmal durch eine Sicherheitskontrolle und unsere Jacken und Rucksäcke abgeben. Danach konnten wir eine Diskussion über die Digitalisierung der verschiedenen EU-Länder anhören. Hierbei wurden die Aussagen der zuständigen Politiker der teilnehmenden EU-Länder von jeder Sprache in jede Sprache übersetzt, um dennoch alles zu verstehen.

Anschließend trafen wir den Politiker Herrn Dr. Pieper. Nachdem er uns ein bisschen von seinen Beruf erzählte, durften wir selber Fragen stellen, die er alle beantwortete. Unser nächster Stop war ein 3D-Kino, über die Bevölkerung und Umwelt. Auch dieses konnte man sich in jeder in der EU gesprochenen Sprache anhören. Zum Schluss machten wir noch alle zusammen ein Bild mit Herrn Dr. Pieper. (text: Rieke)

Zwischendurch gab es noch ein schnelles Gruppenfoto vor dem deutsch-französischen Sender ARTE.

Nach dem Europa-Parlament sind wir in ein Restaurant gegangen, wo wir ungefähr 2 STunden Flammkuchen gegessen haben. Es gab viele verschiednee Sorten und es hat allen sehr gut geschmeckt.

Dann sind wir die 330 Stufen auf den Straßburger Münster hochgestiegen und haben die Aussicht genossen.

Danach haben wir eine Stadtrallye in deutsch-französischen Gruppen gemacht. Jedoch mussten wir dei Rallye nach einer Stunde abbrechne, da wir zu viel Zeit im Restaurant verbracht haben und der Bus ansonsten ohne uns losgefahren wäre. (Text: Lennes )

 

Frankreich-Projekt - 3. Tag (Mittwoch, 23.11.2022)

Die ersten Eindrücke vom heutigen "Performance-Day" mit intensiver Arbeit in 5 verschiedenen "Ateliers" erreichen mich gerade:

Am heutigen Performance-Day hatte jeder etwas zu tun, egal ob Hip-Hop, Land-Art, Theater oder Stop-Motion, für jeden war etwas dabei. Obwohl diese AKtivitäten nicht viel miteinander zu tun hatten, hatten sie alle dasselbe Thema "Gemeinsam für den Frieden/Sehnsucht Frieden - Le désir de paix". Dieses Motto wurde von allen Gruppen in ihren Performances dargestellt und unterstützt. Ein Zeichen für den Frieden. (Text: Ben)

Stop-Motion

Einen eigenen Film konnte man in der Stop-Motion-AG drehen. Joël, der uns mit 12 Jahren Erfahrung die nötigen Tipps gegeben hat, hat uns einen Einblick in die harte und konzentrationsbedürftige Arbeit der Stop-Motion-Filme ermöglicht. Nach der EInweisung fingen wir an uns Gedanken über das Thema "Sehnsuch Frieden" in Bezug auf Filme oder Stop-Motion-Filme zu machen.

Nachdem Joël und wir uns auf den groben Ablauf und eine Aufgabenverteilung geeinigt hatten, ging es auch schon los mit dem Zeichnen für viele Fotos, die Joël danach noch sorgfältig zusammenschnitt und zu einem Film verarbeitete. (Text: Ben)

 

Hiphop 1: In der HipHop Gruppe 1 wurden uns 16 Schüler*innen von Christoph verschiedene Styles des HipHops gezeigt. Hierbei hat er sich entschieden mit uns BreakDance zu tanzen. Zunächst haben wir eine Choreografie zum aufwärmen gelernt, welche wir Step-by-Step beigebracht bekommen haben. Anschließend haben wir noch ein paar Kraft- und Dehnübungen gemacht. Nach einer kurzen Pause haben wir einen zweiten Tanz mit einem höheren Niveau erlernt. Hierbei fanden wir es besonders gut wie Chris auf jeden einzelnen Schüler eingegangen ist und uns sich an unsere Lernfortschritte angepasst hat. Nachdem wir beide Tänze konnten, haben wir diese zusammengefügt und weiter erprobt. Doch da unser Thema nicht nur HipHop sondern auch „Sehnsucht und Frieden“ war, haben wir passend dazu ein Tanzbattle zweier Gruppen mit anschließender Versöhnung dargestellt. Dabei sollte sich jeder max. als Dreiergruppe einen persönlichen Tanzteil ausdenken. Alles in allem hat es uns sehr viel Spaß bereitet. Christoph war ein sehr guter und lustiger Trainer mit viel Engagement. (Text: Antonia und Yara)

Hiphop 2: Heute konnten die Schüler des Austauschs sich verschiedene AGs für den Tag aussuchen. Einige haben sich für die Hip-Hop-AG entschieden, welche von einem Tanzlehrer, der seit 2007 tanzt, geleitet wurde. Er war sogar in einem Workshop von den Choreografen von Michael Jackson. Durch ihn haben wir verschiedene Tanzstile entdeckt, wie „popping“, in dem man hauptsächlich durch das anspannen der Muskeln tanzt. Nach den ersten 3 Stunden Üben, die durch ein gemeinsames Mittagessen unterbrochen wurden, ging es danach direkt wieder weiter. Das Highlight des Nachmittags waren dann die Vorstellung der AG Werke. (Text: Mariia)

In der Theater AG haben wir uns heute morgen hingesetzt und zusammen überlegt wie wir dem Zuschauer das Sehnen nach dem Frieden übermitteln könnten. Zuerst hat unser Workshop-Leiter uns verschiedene Begriffe wie Substantive und Adjektive genannt, zu denen wir entsprechende Gesten machen sollten. Anschließend haben wir ein Stopp-Theater zum Thema Krieg bearbeitet. Das heißt, dass wir nach einem Rhythmus wieder in den jeweiligen passenden Gesten stehen mussten.

Am Ende haben wir uns zusammen noch ein Stück überlegt zu einer Alltagssituation und wie wir dort schon Konflikte vermeiden könnten. Dies haben wir dann natürlich oft geübt und am Ende des Tages den Anderen präsentiert. Ich fand -  und ich glaube da spreche ich für alle - diese Methode des Theaterspielens sehr spannend und es war mal eine andere Art dies zu erlernen und als Gruppe selbst etwas zu entwerfen. (Text: Til)

LandArt: In den ersten drei Stunden wanderten wir und suchten Blätter, mit welchen wir Kunst ausdrücken konnten. Nach der Mittagspause, im zweiten Teil, haben wir Wörter, welche Werte ausdrücken, in Baumstämmen eingraviert und dann gedruckt. Es hat sehr viel Spaß gemacht! (Text: Dominik)

 

Frankreich-Projekt - 2. Tag (Dienstag, 22.11.2022)

Nach dem Wecken mit Musik um 7:30 Uhr und unserem gemeinsamen Frühstück, startete der Tag heute mit einem kleinen Spiel zur Gruppenbildung. Dazu gab es zwei Boxen mit Puzzle-Teilen - eine für die Franzosen, eine für die Deutschen - und zusammengesetzt ergab das - nach anfänglichem wilden Gewusel - 10 deutsch-französische Gruppen à 6-7 Teilnehmer:innen.

Die erste Aufgabe war ein Memory mit Bildern und zweisprachigen Begriffspaaren zum Thema "Gedenkstättenarbeit", die spielerisch eingeübt wurden.

Anschließend erzählte uns Bernard, der ehemalige Leiter des Centre Albert Schweitzer, sehr anschaulich, welche Aufgaben Historiker in der Gedenkstättenarbeit erfüllen. Sie sind Detektive und Psychologen, denn sie müssen die richtigen Fragen stellen.
Hier besuchen oft Angehörige die Kriegsgräberstätte und besuchen die Gräber ihrer Väter, Großväter oder Urgroßväter. Wenn sie Antworten suchen, geht es oft um die Rolle ihrer hier ruhenden Vorfahren im zweiten Weltkrieg und manchmal auch um ihre eigene Haltung zum Nationalsozialismus.

Mit der Scheibe eines um 1870 gepflanzten Baumes, verdeutlichte Bernard, welche Kriege es in der deutsch-französischen Vergangenheit gab. Im zweiten Weltkrieg traf ein Granatsplitter den Baum, so dass eine deutliche Wunde sichtbar war. Und schnell wurde bei seinem spannenden - fortwährend zwischen Deutsch und Französisch wechselnden Vortrag - klar, dass der Abstand zu den letzten Kriegen zwar groß erscheint, wir heute aber - nicht zuletzt durch die Kriegsverbrechen in der Ukraine - wieder viel näher an die Themen der Gedenkstättenarbeit heranrutschen. Die Schüler und Schülerinnen waren mucksmäuschenstill und erlebten mit Bildern und persönlichen Geschichten von Opfern und Tätern, welche Schicksale bei der Aufarbeitung des zweiten Weltkriegs von Historikern erforscht werden.

Im Anschluss besichtigten wir in zwei Gruppen (deutsch und französisch) die Kriegsgräberstätte nebenan.

Zu fünf verschiedenen Gräbern erzählte unser Teamer Michel die persönlichen Geschichten von Opfern, Tätern, Zivilisten und der jüngsten Kriegstoten. Dabei brachten die Schüler viele Ideen und umfangreiches Vorwissen ein, denn immer wieder ging es darum, aus Grabsteinen Geschichten herauszulesen.

Ein Grab, das es eigentlich nicht geben dürfte, gehörte Zwillingen, die am selben Tag bei einer Explosion starben. Michel erklärte, dass Zwillinge im zweiten Weltkrieg immer in unterschiedlichen Einheiten eingesetzt wurden, um für die Eltern das Risiko, beide Kinder zu verlieren, zu mindern. In diesem Fall hatte einer der erst 15jährigen Zwillingen eine starke Schreibschwäche, so dass die Mutter durchsetzen konnte, dass sie gemeinsam in den Krieg ziehen. So hoffte, sie wenigstens vom anderen Bruder Neuigkeiten über beide Söhne zu bekommen.

 

Das letzte Grab unserer gut 1,5 stündigen Führung schlug die Brücke zu unserer gemeinsamen Zukunft in Europa. Hier ruht August Waigel, der mit 18 Jahren im zweiten Weltkrieg starb. Dieser Tod solle seinen Bruder, den ehemaligen Finanzminister Theo Waigel, zu seinem intensiven Eintreten für den Euro und für die europäische Einigung angetrieben haben und so liegen - quasi als hommage an die europäische Idee - viele Euromünzen auf dem Grabstein seines Bruders.

Nach den intensiven Eindrücken des Morgens, ging es nachmittags zu einer Rallye den steilen Berg hinab nach Niederbronns-les-Bains.

 Auf den Spuren von Römern und Kelten besichtigen wir die Ruinen der Thermen und bewunderten anschließend den riesigen Casino-Bau.

Die Fragen waren abwechslungsreich und in 1,5 Stunden gut zu schaffen, so dass anschließend noch Zeit blieb, um den kleinen Supermarkt auf der Suche nach schön sprudeligem Mineralwasser und Süßigkeiten zu stürmen :-) Den extrem steilen Aufstieg bis zur Unterkunft bewerkstelligten alle Kleingruppen alleine und anschließend spielten viele noch Tischtennis, hörten zusammen Musik oder freuten sich recht lautstark über die vielen Gleichaltrigen!

Nach dem Abendbrot wurden dann die Gewinner der Rallye bekannt gegeben, die sich als erste in die Listen für den AG-Tag "Performance-Day" morgen eintragen durften. Zur Auswahl stehen Hip-Hop, Stop-Motion, Theater und Land-Art unter dem Thema: "Sehnsucht Frieden!".

Danach zauberten Frau Suire und Herr Heeke das Weltmeisterschaftsspiel Frankreich-Australien auf die interaktive Tafel im Neubau und viele fieberten mit den Franzosen mit.

Nun ist gleich Bettruhe - extinction des feux - und alle sollen in ihren Zimmern verschwinden. Mal sehen, ob's klappt ;-)

 

 Frankreichprojekt - 1. Tag (Montag, 21.11.2022)

Heute um 8 Uhr brachen 33 Französisch-Schüler und -Schülerinnen auf zum großen Abenteuer in den Vogesen. Nach einigen Staus und kleineren Umwegen erhielten wir gegen 14 Uhr die Nachricht der französischen Gruppe: "Nous sommes arrivés" (Wir sind da!) gefolgt von ersten Videos der Zimmer.

Gegen 16 Uhr kamen auch wir endlich an, stellten die Koffer in den Innenhof und starteten sofort mit Michel und Joëlle, den Sprachanimateuren des Centre Albert Schweitzer, die ersten zweisprachigen Kennenlern-Aktivitäten. "Wer spricht mehr als zwei Sprachen?" "Wer war schon mal länger als zwei Monate am Stück im Ausland?" "Wer nimmt zum ersten Mal an einer Schülerbegegnung teil?"


(Beim Aufstellen nach Schuhgröße ging die Spannbreite von 36 bis 47.)

Anschließend ging es weiter in zwei Gruppen mit verschiedenen Spielen zum Lernen der Vornamen und unterschiedlichen kooperativen Aufgaben.
Zip, zap, zipzap, zipzip und zapzap zeigten schnell erste Rechts-links-Schwächen, aber halfen auch sehr beim Erlernen der Vornamen der linken und rechten Nachbarn (Spielregeln gibt's dann gerne mal im persönlichen Gespräch).

Gegen 18 Uhr durften wir dann endlich auf die Zimmer, unsere Betten beziehen und uns ein wenig einrichten. Zuvor bekamen wir noch die Hausregeln erklärt, die in Teilen recht streng sind (kein Essen und Trinken auf den Zimmern, Nachtruhe um 22 Uhr) und die französischen Regeln (die Nacht über werden die Handys ausgeschaltet und abgegeben), die auch deutlich strenger sind, als wir es gewohnt sind. Aber so ist das nun einmal bei einer Fahrt ins Ausland. Das Abenteuer beginnt manchmal schon bei anderen Sitten und Regelungen, auf die man sich einlassen muss.

Zum Abendbrot um 19 Uhr gab es Kalb mit Reis und Salat samt Apfelmus.

Und nun turnen alle durchs Haus, spielen Tischtennis im Keller, quatschen auf den Zimmern, duschen oder laden noch schnell die Handys auf.

Ich bin gespannt auf die gemeinsame Zeit und wie die Gruppe zueinander findet. Viele Sprachversuche sind schon sehr erfolgreich :-)

Bonne nuit

Karin Schulz-Bennecke

 

 

9: Exkursion nach Xanten (Europa-Projektwoche)

Stufe 9: Exkursion nach Xanten (Europa-Projektwoche)

Die SchülerInnen der Jahrgangsstufe 9 haben sich heute im Rahmen der Europa-Projektwoche auf den Weg nach Xanten gemacht, um den LVR- Archäologischen Park zu besuchen.

Die SchülerInnen haben an zwei unterschiedliche Führungen teilnehmen dürfen. Zunächst ging es um die Entstehung und die Besonderheiten der „Colonia Ulpia Traiana“, einer ehemaligen römischen Stadt am Rhein, heute als Xanten bekannt.

Es wurde Einblick in das alltägliche Leben der Römer gegeben: Amphitheater, römische Berufe, antikes Herbergswesen, Aufenthalt in Thermen, das Leben der Gladiatoren und Senatoren, Tempelkult und viele weitere interessante Seiten des römischen Lebens. Der zweite Vortrag führte die SchülerInnen ins Museum. Im Fokus des Programms standen:

- Besichtigung der Ausgrabungsstätte der Therme

- römisches „Heizsystem“,

- Militärwesen,

- Münzsystem und

- Kleidung.

Die Pausenzeit wurde noch für individuelle Erkundungen genutzt.

(Text: Katharina Parusel, Bilder: Katharina Parusel und Mila Tegethoff)

 

9: Europa-Projektwoche

Heute fiel für die neunten Klassen der Startschuss zur Europa-Projektwoche. Fleißig wurde recherchiert, aus welchen Ländern Europa besteht, was es mit der EU auf sich hat und wie sie beispielsweise das Leben der Schüler*innen mitbestimmt. 

Zugleich wurde auf Verbindung zu den Mitschüler*innen aufgenommen, die im Bus nach Niederbronn-les-Bains unterwegs war, um dort ihre französischen Austauschpartner*innen kennenzulernen und mit ihnen auch einen Tag im Europa-Parlament in Straßburg geplant haben. 

Wir sind gespannt auf die Ergebnisse am Ende der Woche!

 

Text u. Bilder: M. Witczak

Französisch-Sprachdiplome überreicht

Endlich ist es soweit: Nach langem Warten konnten 19 Schülerinnen und Schüler heute ihre hart erarbeiteten DELF-Sprachdiplome in Empfang nehmen.

Herzlichen Glückwunsch!

DELF – das steht für diplôme d’études en langue française und ist ein lebenslang gültiges Sprachdiplom der französischen Sprache. Geprüft werden dabei die Kompetenzen Hör- und Leseverstehen sowie Schreiben und Sprechen. Alles Bereiche, mit denen die Schülerinnen und Schüler schon lange vertraut sind, so dass es kaum verwundert, dass unsere frisch diplomierten Prüflinge teilweise hervorragend bestanden haben. Dazu gratulieren wir ihnen von Herzen: Félicitation!

Das international anerkannte Diplom dient nicht nur zum Nachweis von Französischkenntnissen, sondern trägt in vielen Zusammenhängen auch dazu bei, sich von einer „breiten Masse“ von Bewerberinnen und Bewerbern abzusetzen, etwa bei der Bewerbung um einen Praktikums-, Ausbildungs- oder Studienplatz im In- und Ausland. Des Weiteren belegt das Diplom über die französischen Sprachkenntnisse hinaus auch ein Zusatzengagement und eine hohe Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler, sich dieser Herausforderung zu stellen. Toll, dass ihr das gemacht habt!

Sabine Thieroff                    Oliver Meer                        Karin Schulz-Bennecke

 

Projekt: DaZ on Worldtour

Im Deutschunterricht der ukrainischen Schüler*innen, die seit kurz vor Sommerferien zu unserer Schulgemeinschaft gehören, waren wir zuletzt auf Safari in Afrika oder den großen Metropolen unterwegs!

Dazu haben wir unsere GreenScreen-Technik an der Schule genutzt, um gelernte Grammatik und neuen Wortschatz produktiv anzuwenden.

Dazu machten sich die SuS zunächst mit der Technik vertraut, ehe sie selbst Orte ausgewählt haben, die sie in ihr Projekt einbinden wollten. Nachdem sie sich erfolgreich an diese Orte transportiert hatten, hat jede*r Schüler*in eine Erzählung zu seiner bzw. ihrer eigenen Reise verfasst, in der das zuvor gelernte Perfekt angewendet wurde. Zugleich lieferten die Schüler*innen in ihren Erzählungen viele Informationen zu den Orten, die sie vorab aus einfachen Texten entnahmen.

Am Ende des Projekts haben sie ihre eigenen Collagen im Kurs präsentiert und dabei zugleich ihre mündlichen Kompetenzen unter Beweis gestellt. Insgesamt war dieses einwöchige Projekt ein großer Erfolg, die Schüler*innen waren mit großer Motivation dabei und erkannten, dass sie mittlerweile auch schon auf Deutsch solche Arbeiten erstellen können.

 

(D. Hokamp)

Rétrospective: Dionysianer und Emsländerinnen auf Fachexkursion in Paris

Eine Fremdsprache lernen und mit dem Kurs Sightseeing in einer der bekanntesten europäischen Hauptstädte machen?

Dieses Ereignis durften die Q1 und Q2 des Gymnasium Dionysianum nach einer zweijährigen Coronapause wieder erleben. Von Freitag bis Sonntag ging es mit dem Bus in die Metropole Paris, um dort 48 Stunden lang die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu bewundern und das Wissen über die französische Stadt zu vertiefen.

Die Gruppe startete am Freitag früh um sechs Uhr am Arnold-Jansen-Gymnasium zusammen mit einer weiteren Schülergruppe vom AJG. Die Koffer konnten nach etwa neun Stunden Fahrt in der sehr zentral gelegenen Jugendherberge MIJE in Paris ausgeräumt werden. Kurze Zeit später wurde dann das Viertel erkundet und Notre-Dame aufgesucht. Da es schon spät war, gab es schon bald Abendessen in der Jugendherberge, um anschließend die nächtlich geplante Bootstour auf der Seine anzutreten. Straßenmusik war viel vertreten und nach einem leckeren Crêpe im traditionellen Studentenviertel "Quartier Latin" ging es dann auch schon schlafen.

Am nächsten Morgen ging es früh los, damit pünktlich um 9:30 Uhr der Louvre durchlaufen und natürlich die Mona Lisa fotografiert werden konnten. 1,5 Stunden später musste dieses atemberaubend große Gebäude wieder verlassen werden (kleines Faktenwissen von am Abend zuvor gemachten Bootsfahrt: Wenn man sich dort jedes Ausstellungsstück drei Sekunden lang anschauen würde, bräuchte man drei Monate, um das Museum zu besichtigen). Über die Champs-Élysées ging es gerade auf den Triumphbogen zu, an dem eine kleine Mittagspause eingeschlagen wurde. Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit zur freien Verfügung, in der u.a. die Opéra Garnier oder der Buchladen Shakespeare and Company besucht wurden. Eine weitere leckere Stärkung gab es am Abend wieder mit allen zusammen in der Pizzeria Momo, um den anliegenden Marsch hoch zur Kirche Sacré Cœur zu bewältigen. Auf dem Weg dorthin gab es auch noch die Moulin Rouge zu sehen, jedoch leider nur von außen. Von Sacré Cœur aus gab es einen weiten Blick über die beleuchtete Stadt und auch den glitzernden Eiffelturm konnte man in der Nacht noch einmal sehen. Zu guter Letzt ging es an dem Abend noch in das ehemalige Künstlerviertel an der „Place du Tertre“, wo auch heute noch Straßenmaler die Touristen portraitieren.

Am letzten Tag hat sich die Gruppe ein weiteres Mal aufgeteilt: Einige bummelten noch einmal durch die Stadt, während die Mehrheit die letzten verfügbaren Stunden nutze, um den Eiffelturm zu besteigen. Zu Fuß ging es also die 720 Stufen bis zur zweiten Plattform hoch, von der die Schülerinnen und Schüler Revue passieren lassen konnten, wo sie schon überall waren. Glücklich, aber auch erschöpft von dem vielen Laufen ging es um 14 Uhr wieder in den Bus auf den Weg nach Hause. Als kleine Erinnerung gibt es weiter unten auf der Schulhomepage 2–3-minütige Vlogs der jeweiligen Tage: https://www.dionysianum.de/index.php/aktuelles/249-nachrichten/news/news-schuljahr-2022-2023/3718-die-franzoesischkurse-der-q1-und-q2-gruessen-aus-paris 

Schauen Sie also gerne vorbei!

Ein großes Dankeschön geht außerdem an den Förderverein und die Lehrerinnen Frau Helming, Frau Schulz-Bennecke und Frau Thieroff, die diese Fahrt wieder ermöglicht haben.

Merci! Et à bientôt Paris! Denn in dieser Stadt hat man nie alles gesehen!

 

(Text: Ilka Poggemann, Q2)

Frankreichprojekt: Expertin für Gedenkstättenarbeit zu Besuch

Zur Vorbereitung des Ende November stattfindenden Frankreichprojekts der Stufe 9 trafen sich die Französisch-Schüler:innen im StuDio mit Frau Kliemke vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.. Im Rahmen des Frankreichprojekts wird Gedenkstättenarbeit eine wichtige Rolle spielen, denn die Unterkunft der 65köpfigen deutsch-französischen Gruppe in Niederbronns-les-Bains – das internationale Zentrum Albert Schweitzer – liegt direkt neben einer riesigen Kriegsgräberstätte mit 15.458 Tote des Zweiten Weltkriegs.

In drei Gruppen aufgeteilt, fanden die Jugendlichen zunächst in drei Materialtaschen verschiedene Fotos, Dokumente und Gegenstände, die sie zu Fragen rund um die Arbeitsfelder des Volksbund angeregten. Warum ist dieser Sarg so klein und aus Papier? Wie passt da ein Mensch hinein? (Es werden nur die großen Knochen hineingelegt – also z.B. der Schädel und die Oberschenkelknochen) Wer interessiert sich hauptsächlich für Kriegsgräberstätten? (zumeist die Angehörigen) Wie forscht man nach Kriegstoten?, Wie wandelt sich aktuell die Gedenkarbeit?, Welche Angebote und Projekte zum Thema "Friedensarbeit" gibt es für Jugendliche? Und woran wird am Volkstrauertag gedacht?

Schnell wurden die drei Arbeitsfelder des Volksbunds deutlich: Kriegsgräber, Jugend & Bildung, Erinnern & Gedenken und mit aktuellen Bezügen zum Beispiel zur Arbeit in der Ukraine sehr präsent.

In einer zweiten Runde ging es um das Elsass, unsere Zielregion. Frau Kliemke hatte Fragen und in QR-Codes hinterlegte Videos und Informationen mitgebracht, die mit iPads in kleinen Gruppen erarbeitet und anschließend präsentiert wurden. Da erfuhren die Schüler:innen Grundzüge der wechselvollen Geschichte des Elsass und näherten sich Themen wie dem Versailler Vertrag, der Maginot-Linie oder dem Europa-Parlament. Auch kulinarischen Besonderheiten rund um Brezeln, Sauerkraut und Gugelhupf, sowie deren vielfältige Entstehens-Mythen sorgten für einige Überraschungen. Denn wer hätte gedacht, dass die Hauptstadt des „urdeutschen“ Sauerkrauts im Elsass liegt?

Zum Abschluss der zweistündigen Info-Veranstaltung erhielten die Fahrenteilnehmer:innen noch das Carnet de bord (Fahrtenheft) mit dem Programm der Fahrt, weiteren Infos, Fragen, Karten, Aufgaben und vielen französischen Sprachhilfen für das Treffen mit den gleichaltrigen Franzosen vom 21.-25.November 2022.

Ein herzliches Dankeschön an Frau Kliemke, die alles so umfangreich und passgenau vorbereitet hat!

K. Schulz-Bennecke

 

Fotos: M. Heeke, K. Schulz-Bennecke

 

 

Raus aus Rheine, rein ins Abenteuer!

Einige Oberstufenschülerinnen des Dionysianum befinden sich zur Zeit an anderen Schulen im Ausland. Eine von ihnen ist seit Ende August in Kanada und sie hat sich trotz ihrer vielen Erlebnisse Zeit genommen, uns und euch von ihren ersten Erfahrungen zu berichten. Vielen Dank dafür!

Wenn ihr Fragen rund ums Thema Schulzeit im Ausland, schreibt eine Email… Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Viel Spaß beim Lesen und Fotos ansehen!

Hannah K.: „Ich bin mit Travelworks nach Kanada gekommen und da die Orientierungstage in Toronto anbieten, habe ich an denen auch teilgenommen. Der Flug nach Kanada war auch mit einer Gruppe organisiert, deswegen musste ich das schon mal nicht alleine machen. In Toronto habe ich mit anderen Schülern aus Deutschland und Österreich, die auch in Kanada zur Schule gehen werden, den CN Tower gesehen, eine Bootstour bei den Niagarafällen und eine abends im Hafen gemacht. Ich habe davon mal ein paar Fotos angehangen :)

Nach den Orientierungstagen in Toronto bin ich nach Victoria geflogen und wurde dort am Flughafen von meiner Gastmutter, meiner chilenischen und meiner brasilianischen Gastschwester abgeholt. Meine gesamte Gastfamilie besteht gerade aus meinen zwei kanadischen Gastgeschwistern, meiner chilenische, brasilianischen, koreanischen Gastschwester und meiner Gastmutter.

In Victoria gibt es einige ältere Gebäude, da Victoria die älteste britische Stadt Nordamerika ist, deswegen ist Downtown mit Chinatown zusammen auch sehr schön.

Hier auf Vancouver Island gibt es vor allem viele Wälder und meine Gastmutter hat uns auch schon einige Ecken gezeigt, die ganz schön waren.

Ich war letztens auch in Vancouver.

Man kommt dort von Victoria ganz einfach mit der Fähre hin. Man braucht jedoch vier Stunden, bis man von Victoria in Downtown Vancouver angekommen ist.

Der Schuldistrikt bietet auch verschiedene Trips an, damit man Ski fahren kann und die Rocky Mountains sieht. Allerdings sind diese Trips sehr schnell ausverkauft.

Die Schule ist hier sehr entspannt. In Fächern wie Food Studies wird die ganze Zeit nur gekocht und gebacken. Meine Fächer sind Law Studies, History, New Media (Englisch) und Food Studies. Allgemein muss man sich um die Schule hier echt keine Sorge machen, weil die mündliche Beteiligung häufig gar nicht oder nur 10% zählt und auch die Tests ziemlich einfach sind. Die Lehrer sind hier alle sehr nett und die Beziehung zu den Schülern ist deutlich entspannter und weniger distanziert als in Deutschland. Es gibt auch Sportarten wie Volleyball, aber als Internationaler Schüler kommt man da eigentlich nicht rein. In Clubs wie Theater kommt man jedoch sehr einfach rein und ich bin auch gerade im Theater Club.“

 

(Text: M. Maasen, Hannah K., Bilder: Hannah K.)

Die Französischkurse der Q1 und Q2 in Paris: Videoblog

Die Französisch-Schüler:innen der Q1 und Q2 verbringen dieses Wochenende als Fachexkursion in Paris und freuen sich über das sommerliche Wetter.

Heute Abend ist nach dem erstern Stadtspaziergang noch eine Bootsfahrt auf der Seine geplant.

Hier sehen Sie die Video-Impressionen der ersten zwei Paristage:

 

Alles Gute in der französischen Metropole und ein herzliches Dankeschön an Frau Thieroff für die Organisation und Begleitung der Fahrt!
Ein besonderer Dank geht auch an Frau Helming vom Emslandgymnasium, die sehr spontan eingesprungen ist!

Karin Schulz-Bennecke

 

Videos: S. Thieroff

 

EUROPA - Dionysianerinnen beim Portugalaustausch

In der ersten Woche der Herbstferien machten wir, fünf Schülerinnen des Dionysianums, uns in einer Gruppe von 17 SchülerInnen verschiedener Rheinenser Schulen auf die Reise nach Portugal. Dort besuchten wir unsere Austauschschüler in Leiria. Der Austausch 2022 war ein ganz besonderer, da die 20 Jahre bestehende Städtepartnerschaft zwischen Rheine und Leiria gefeiert wurde.

In unserem Gastfamilien konnten wir einen tiefen Einblick in den portugiesischen Alltag bekommen. Wir schlossen Freundschaften und erlebten sehr viel zusammen: wir besuchten unter anderem die „Papermill“ in Leiria, starteten eine Müll-Sammel-Aktion am Strand, besichtigten das „Rota do Vale do Lapedo“ (ein Valley) und picknickten nach einer Yoga- Einheit im Park.

Am Wochenende fuhren viele mit ihren Austauschpartnern und deren Familien nach Lissabon oder Nazaré. Wir freuen uns schon auf Ende November, wenn die Portugiesen uns hier in Rheine besuchen.

 

Text und Fotos: Laura, Merle, Josefine, Julia, Charlotte

Gymnasium Dionysianum Rheine
Anton-Führer-Str. 2
48431 Rheine

Telefon: (0 59 71) 94 35 51 00
Telefax: (0 59 71) 94 35 51 28
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