• 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Proben in Heek
  • Englandaustausch - Lake District
  • Abi 2023 - Mottotag
  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • Sonnenaufgang
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Juist 2016

  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Klettern auf Borkum
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Abitur 2023
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • Europatag am Dionysianum
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Kardinaltugenden
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • Englandaustausch - Lake District
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • Inschrift am Frankebau
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • Klassenfahrt nach Borkum
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • 2023: Abiturentlassung (14.06.2023)
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • SV-Fahrt / SV-Seminar

News Schuljahr 2018-2019

8a: Besuch bei der MV

Im Rahmen des Medienprojekts Klasse! besuchte die Klasse 8a gemeinsam mit ihrer Deutschlehrerin Frau Gastmann am 15. Mai 2019 die Münsterländische Volkszeitung in Rheine.

Der Redakteur Herr Nienhaus begrüßte die Schülerinnen und Schüler, die in den folgenden 90 Minuten allerhand Neues und Wissenswertes über die Geschichte der MV, ihre Herstellung und ihre Verbreitung erfuhren. Eine Schülerin der Klasse hat dazu einen Artikel verfasst.

 

Täglich erscheinen 351 Zeitungen mit 1528 lokalen Ausgaben in Deutschland. Eine davon ist die Münsterländische Volkszeitung, deren Redaktion in Rheine ist und deren Lokalteil über Rheine, Neuenkirchen und Wettringen berichtet. Die MV hat eine lange Geschichte und man wundert sich, wie viel Arbeit und Mühe es erfordert, um zu sichern, dass jeden Tag eine neue Zeitung auf dem Frühstückstisch landet.

Schon im 16. Jahrhundert gab es Zeitungen. Allerdings waren diese teuer, sodass sich nur wohlhabende Leute eine Zeitung leisten konnten, und es gab wenige Exemplare mit nur wenigen Seiten. Im Jahre 1878 gründete Joseph Altmeppen, damals 23 Jahre alt, die erste Redaktion in Rheine und ließ Zeitungen mit lokalen Nachrichten drucken. Die erste Zeitung erschien viermal pro Woche und hatte circa vier Seiten. Damals hieß sie noch nicht Münsterländische Volkszeitung und war auch noch ohne Bilder. Joseph Altmeppens Zeitung setzte sich trotzdem durch. Allerdings verstarb er schon zehn Jahre nach der Gründung mit nur 33 Jahren. Man findet sein Grab auf dem Friedhof an der Salzbergener Straße. Die Brüder Heinrich und Johannes Altmeppen übernahmen die junge Redaktion und führten sie weiter. Im Jahre 1906 wurde der Zeitung der Name „Münsterländische Volkszeitung“ gegeben. Danach folgte eine schwere Zeit, die die Existenz der Zeitung gefährdete. Der Erste Weltkrieg und die Inflation in Deutschland machten es den Redakteuren schwer, die Zeitung zu verkaufen. Darum schloss sich die MV mit anderen Zeitungen zu einem Bündnis zusammen, welches ihr Vorteile verschaffte und bis heute existiert.

Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die MV von den Nationalsozialisten enteignet und nach der Zerstörung der Redaktion durch eine Bombe schien das endgültige Ende der Zeitung gekommen zu sein. 1949 bekam aber die Familie Altmeppen ihr Recht auf den Druck von Zeitungen wieder zurück und nahm den Druck wieder auf. Im Laufe der Jahre wurde die Redaktion größer. Heute ist die Münsterländische Volkszeitung eine der größten Tageszeitungen mit lokalen Nachrichten und einer Auflage von täglich 25 000 Exemplaren. Neben der klassischen Printlektüre ist die MV auch im Internet aktiv. Man findet im Internet Seiten wie „MV online E-paper“ oder „MV Archiv“, die von der MV betrieben werden. Außerdem gibt es eine MV App und auch in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Twitter ist sie aktiv.

Das Internet bietet Vorteile. Auf den Seiten können schnell und rund um die Uhr aktuelle Nachrichten hochgeladen werden. Allerdings bringen die Internetseiten nicht so viel Geld, im Gegensatz zu den auf Papier gedruckten Zeitungen.

Um den Zeitungsdruck finanzieren zu können, wird auch Geld mit Anzeigen und Werbung in den Zeitungen verdient. Mit dem täglichen Erscheinen der MV ist viel Arbeit verbunden. Ein typischer Tag läuft folgendermaßen ab:

Um sieben Uhr morgens beginnt der Arbeitstag des Frühdienstes. Er überprüft, ob über Nacht etwas Neues passiert ist und lädt auch selbst Neues auf den Internetseiten der MV hoch. Auch in der Nacht arbeiten Reporter im Pressehaus in Rheine, dem digitalen Sitz der MV. Einige haben sogar ein Notfallhandy. Wenn z.B. um zwei Uhr nachts ein Anruf über einen schweren Unfall in der Umgebung kommt, sucht der Reporter sofort die Unfallstelle auf, um danach über den Vorfall in der Zeitung berichten zu können. Acht Uhr: Jetzt beginnt der Arbeitstag anderer MV-Mitarbeiter. Sie nehmen Bestellungen von Abos auf, beantworten Fragen und nehmen auch private Anzeigen auf. Jeden Morgen um 9:40 Uhr findet eine Konferenz der Redakteure statt. Sie diskutieren über die Zeitung, die morgen auf den Frühstückstischen der Leser liegen soll. Dabei widmen sie sich Fragen wie: Wie soll die Zeitung aussehen? Welche Themen sind wichtig? Über welche lokalen Veranstaltungen soll berichtet werden?

Im Laufe des Vormittags arbeiten noch weitere Mitarbeiter wie die Medienberater im Pressehaus. Sie beraten ihre Kunden über die Umsetzung ihrer privaten Anzeigen, Videojournalisten drehen Videos auf Veranstaltungen und knipsen Fotos, Sportredakteure scheiben Kommentare zum letzten Bundesliga-Spiel etc. Gegen 16 Uhr sind die ersten Seiten entstanden. Die Redakteure diskutieren um 17 Uhr noch einmal über die neue Zeitung und verbessern noch Kleinigkeiten. Dann wird der danach fertige Druckplan nach Münster geschickt, wo über Nacht die 25 000 Zeitungen am laufenden Band gedruckt werden. Um zwei Uhr morgens ist der Druck fertiggestellt und die Zeitungen werden von 180 Zustellerinnen und Zustellern an die Abonnenten verteilt. Um sechs Uhr sind schließlich alle Zeitungen in den Briefkästen der Kunden.

Die zuständigen Redakteure gehen einem verantwortungsvollen Beruf nach. Sie müssen gut aufpassen, wenn sie die Seiten zum Druck nach Münster schicken. Wenn etwas falsch ist, kann kaum noch verhindert werden, dass der Fehler gedruckt wird. Außerdem müssen die Redakteure aufpassen, was sie in die Zeitung setzen, denn sie übernehmen Verantwortung für den Druck und das Geschriebene. Wenn falsche Informationen im Artikel sind, muss der Redakteur, der den Artikel in die Zeitung setzt, dafür den Kopf hinhalten, selbst wenn der Artikel gar nicht von ihm geschrieben wurde. Da man eine solche Verantwortung übernimmt, ist „Redakteur“ ein geschützter Begriff, während sich jeder „Journalist“ nennen darf, der etwas schreibt.

Wenn man Redakteur werden möchte, kann man eine journalistische Ausbildung machen, ein Volontariat, das meistens zwei Jahre dauert, und bei dem man z.B. das Interviewen lernt. Es ist ratsam, vorher schon ein Praktikum in einer Redaktion zu machen. Allerdings werden bei der MV besonders freie Mitarbeiter und Personen mit kaufmännischer Ausbildung gesucht. Um freier Mitarbeiter zu werden, sollte man im Idealfall 18 Jahre alt sein und Spaß und Interesse haben, Fragen zu stellen und Artikel zu schreiben.

Auf jeden Fall gibt es genug zu tun – denn wir kennen ja nun den täglichen Ablauf in einer der größten lokalen Zeitungen, der MV.

 

(Text: J. Eilting (8a), Foto: B. Gastmann)

MINT: Letzter naturwissenschaftlicher Projektkursnachmittag

Am vergangenen Donnerstag, dem 16.05.2019, fand Gymnasium Dionysianum das letzte naturwissenschaftliche Projekt der Q1 für die Grundschüler der 4. Klassen statt.

Hierzu kamen Schüler und Schülerinnen der vierten Klassen der Paul- Gerhard-Grundschule erneut zum Gymnasium Dionysianum, an dem die Grundschüler gemeinsam mit den Schülern der Q1 einige Experimente zum Thema „Welches Boot trägt am meisten Gewicht?“ 

Begonnen wurde mit einer Geschichte. Die Oberstufenschüler erzählten von der Titanic und erklärten den Kleinen, warum ein riesiges Schiff aus Eisen schwimmen kann, obwohl es zum Beispiel ein Glas voll mit Kieselsteinen untergeht.

Im zweiten Schritt gab es ein kleines Experiment mit integriertem Wettbewerb, wobei die Kinder selbst aus Knete ein Boot bauen sollten. Dies wurde in einem Wasserbecken auf seine Trageleistung getestet. Hierzu sollten die Grundschüler ihre Erkenntnisse aus dem vorangegangenen Experiment nutzen. Die Passagiere der selbstgebauten Boote waren einige Muttern und der Schiffsmotor war ein kleines Gewicht. Das beste Boot trug ganze 87 Passagiere und natürlich auch den Motor, bis es dann doch untergehehn musste.

Insgesamt waren die Kinder sehr motiviert und lernwillig. Auch die Aufregung auf beiden Seiten war schnell wie weggeweht und die Kinder machten hochinteressiert mit. Vor allem der kleine Wettbewerb motivierte die Kinder und alle hatten Spaß. Die Kinder verstanden die Kernaussage sehr schnell und zeigten sich auch sonst bei diesem neuen und schwierigen Sachverhalt sehr interessiert.

Um 16:30 endete der Projekttag schon und die Schüler gingen voller Begeisterung nach Hause um ihren Eltern ihr neues Wissen zu präsentieren. Alles in allem war dies ein gelungener Abschluss der zweiten Runde des Projektkurses mit den Schüler und Schülerinnen der 4. Klassen der Paul-Gerhard-Grundschule. Am Ende konnten die Kinder ihre Mappen mit nach Hause nehmen und behalten so immer eine Erinnerung an diese hoffentlich schönen Projektnachmittage mit den Schülern der Q1.

Weiter geht es dann im nächsten Jahr mit neuen Schülern der Q1 des Gymnasium Dionysianums und neuen Projektkursteilnehmern aus den 4. Klassen der Grundschulen. Dann wird es neue, frische, aufregende Projekte geben, wobei die neuen Kinder dann hoffentlich wieder viel lernen können und mit gleicher Begeisterung dabei sind wie dieses Jahr.

 

Text und Bilder: SchülerInnen des NaWi-Projektkurses

 

 

Q1: „Wir haben das Fragile der äußeren Werte erfahren und dafür sind wir dankbar.“ (E. Ostermann) – ein Zeitzeugenprojekt mit Alt-Dionysianern

Wie hat die NS Ideologie das Zusammenleben mit der Familie beeinflusst? Wie stark hat sich Propaganda auf den Schulalltag ausgewirkt? Sind Schüler freiwillig der HJ beigetreten? – diese und viele weitere Fragen stellten sich den Schülerinnen und Schülern der Q1 vom Gymnasium Dionysianum, als sie erfuhren, dass sie Gelegenheit haben würden, auf Zeitzeugen zu treffen.

Wer könnte schließlich einen besseren Einblick in den Schulalltag im Dritten Reich und Zweiten Weltkrieg geben als eben jene, die diese hautnah miterlebt haben. Besonders interessant hierbei war natürlich, dass Erhard Ostermann (* 1933), Karl Sprakel (* 1933), Karl Holthaus (* 1933) und Diethelm Röhnisch (* 1931) als Alt-Dionysianer eng mit Rheine verbunden sind und beispielsweise als Messdiener  in der Petri-Kirche dienten und z.T. später auch in dieser Kirche, in der wir nun saßen, geheiratet haben.

Spannend wurde erzählt, dass man „kein deutscher Junge war“, wenn man sich weigerte, andere ins Gesicht zu schlagen, oder dass man eine Entschuldigung für nicht gemachte Hausaufgaben ausgestellt bekam, wenn man für die musikalische Untermalung der Freizeitgestaltung eines nahegelegenen Jagdgeschwaders  sorgte. Dass auch 11-Jährige ideologisch geprüft wurden, veranschaulichte der dargestellte Besuch der Parteifunktionäre, welche angereist waren, um Nachwuchs für Napola-Schulen zu rekrutieren.  Wie diese Situation von den Betroffenen damals empfunden, später reflektiert und eingeordnet wurde, verfolgten die  Schülerinnen und Schülern hochinteressiert.

Aber mitgebrachte Quellen veranschaulichten auch sehr eindringlich, was es bedeutete mit Mantel und Koffer neben dem Radio zu sitzen und auf die Durchsage zu warten, dass sich Bomber im Anflug auf „Gustav-Paula 9“ (Anm.: die Koordinaten unter denen Rheine zu finden war)  befanden, damit man sich im Keller vor etwaigen Bombenangriffen in Sicherheit bringen konnte.

Von der Kinderlandverschickung nach Abtenau 1944 wurde ebenfalls erzählt, welche alles andere als ein Ferienlager war, was spätestens dann deutlich wurde, als von wurmstichigen Nahrungsmitteln und den Besuchen des in der Nähe stationierten Totenkopf-Geschwaders KG 54 berichtet wurde.

Wir sind sehr dankbar für diese sehr persönlichen Einblicke in das Leben von damals 11- bis 13-Jährigen, die sehr anschaulich vor Augen führen, welche gefährlichen Auswirkungen Ideologien wie der Nationalsozialismus mit sich bringen können und wie sehr dies auch die Jüngsten unter uns betreffen kann.

 

(Text und Bilder: S. Tylinda)

Ramadanfest: Rechtzeitig Beurlaubung bei der Klassenleitung beantragen!

Im Serviceteil der BASS war bei der Auflistung „Religiöse Feiertage in den Schuljahren 2018-2022“ unter den islamischen Feiertagen bisher u.a. angegeben: „Ramadanfest (Id ul-Fitr/Ramazan Bayrami 05. bis 07.06.2019“. Dies geht zurück auf eine Abstimmung des Ministeriums mit dem Beirat für den islamischen Religionsunterricht.

Nun hat der Beirat mir seine aktualisierte Sicht zur kalendarischen Lage des Ramadans mitgeteilt. Danach ist unter Berücksichtigung der Mondphase als ein entscheidendes Kriterium bei der Festlegung des Ramadanfestes nun das im Vorfeld berechnete Datum zu konkretisieren. Somit findet das Ramadanfest 2019 vom 4. bis 6. Juni 2019 statt.

Ich bitte Sie, Anträge von muslimischen Schülerinnen und Schülern zur Beurlaubung für einen der Feiertage (4., 5. oder 6. Juni 2019) grundsätzlich zu genehmigen (Ausnahme: wichtiger schulischer Grund s.u.). Unberührt bleibt, dass eine Beurlaubung für das mehrtägige Ramadanfest nur für einen Tag ausgesprochen werden kann (RdErl. vom 29.5.2015, BASS 12-52 Nr. 1).

Allerdings fällt das Ramadanfest am 4. Juni 2019 mit dem Nachschreibtermin für schriftliche Prüfungen für die zentralen Prüfungen am Ende der Klasse 10 im Schuljahr 2018/2019 im Fach Mathematik zusammen. Der Beurlaubung steht für die Schülerinnen und Schüler, die den Nachschreibtermin wahrnehmen müssen, somit ein wichtiger schulischer Grund entgegen (Nr. 3 des Erlasses). Eine zeitliche Alternative für den Nachschreibtermin konnte auf Grund der bereits lange feststehenden zeitlichen Abläufe bei den ZP 10 und bei den schulischen Planungen nicht mehr gefunden werden, so dass in diesen Fällen eine Beurlaubung für den Zeitraum der Prüfung leider nicht möglich ist.

Bei der Genehmigung des Beurlaubungsantrags ist der Individualanspruch maßgeblich, so dass jeder der drei Feiertage als Tag der Beurlaubung gewünscht werden kann. Eine generelle Festlegung der Beurlaubung auf einen bestimmten der Feiertage durch die Schule wäre nicht zulässig.

Die bisherige kalendarische Angabe der religiösen Feiertage in der elektronischen BASS wurde durch „04. bis 06.06.2019“ ersetzt.

Umgang mit evtl. bereits für den 7. Juni ausgesprochenen Beurlaubungen: Ich bitte Sie, sofern dies überhaupt vorkommt, möglichst die betreffenden Schülerinnen und Schüler anzusprechen und anzubieten, wenn gewünscht, die Beurlaubung für den 4., 5. oder 6. Juni zu gewähren.

Weil der 7. Juni nicht mehr als religiöser Feiertag anzusehen ist, sollte für diesen Tag nicht mehr beurlaubt werden. Ich habe aber keine Einwände, wenn es bei einer bereits erteilten Beurlaubung für den 7. Juni bleibt, wenn sich Familien im Vertrauen auf die Angaben in der Liste der religiösen Feiertage bereits auf den 7. Juni eingestellt haben.

Ich bitte Sie um Verständnis für diese notwendigen Hinweise für Ihre Entscheidungspraxis bei Beurlaubungen von muslimischen Schülerinnen und Schülern.

Freistellung von Lehrkräften:

Für die Freistellung von Lehrkräften aus Anlass religiöser Feste und Feiertage gilt Folgendes: Für religiöse Feiertage und Feste sollten vorrangig Dienstbefreiungen für die Teilnahme am Gottesdienst gewährt werden. An kirchlichen Feiertagen, die von den Kirchen oder Religionsgemeinschaften begangen werden und die keine generellen Feiertage sind, haben Arbeitgeber den Angehörigen der betreffenden Kirche oder Religionsgemeinschaft Gelegenheit zum Besuch des Gottesdienstes zu geben, sofern nicht unaufschiebbare oder im allgemeinen Interesse vordringliche Aufgaben zu erledigen sind (§ 8 Abs. 2 des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz NW)). Sollte in Einzelfällen darüber hinaus die Gewährung von Sonderurlaub (ganztägige Freistellung) nach § 26 der Freistellungs- und Urlaubsverordnung NRW erforderlich sein, kann bei der Bewilligung eine großzügige Handhabung erfolgen. Es sind aber immer die Umstände des Einzelfalls zu berücksichtigen. Maßgeblich ist u.a. ob Unterrichtsausfall in größerem Umfang vermieden werden kann. Dies ist abhängig von der Situation vor Ort (Stundenplan, Fächerabdeckung, Vertretungsmöglichkeiten).

 

Mit freundlichen Grüßen

Mathias Richter

 

          >>>>>>>>>> Ende der Schulmail des MSB NRW >>>>>>>>>

 

          Diese Nachricht wurde Ihnen im Auftrag des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSB NRW) übermittelt.

KAoA: Info-Wochen der Uni-Bielefeld

Die meisten Ihrer Abiturientinnen und Abiturienten hatten in den letzten Wochen ihre schriftlichen Abiturprüfungen und stehen spätestens jetzt vor der Frage, ob sie studieren wollen – und wenn ja, was und wo?

Antworten auf diese und viele andere Fragen rund um ein Studium können Studieninteressierte bei den Info-Wochen der Universität Bielefeld finden.

Vom 24.Juni bis zum 08. Juli öffnen alle Fakultäten und Abteilungen der Universität Bielefeld ihre Türen und stellen das gesamte Bachelorstudienangebot vor. Vorträge der Fachstudienberatungen, Gespräche mit Studierenden, Schnuppervorlesungen und Übungen geben dabei einen umfassenden Einblick in den Studienalltag. Ergänzt wird das Programm durch Angebote zu den folgenden Themen: Studienplatzvergabe, Studienfinanzierung, Wohnen, Auslandsaufenthalte, Stipendien, Bibliothek, Sportangebot, Sprachen lernen, Lehrer*in werden sowie Entscheidungshilfen bei der Suche nach dem richtigen Fach.  

Willkommen sind alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Schülerinnen und Schüler (noch einmal) auf die Info-Wochen hinweisen würden. Der Anmeldeschluss ist der 02. Juni.

Das gesamte Programm, ein Flyer und das Anmeldeformular finden Sie hier: www.uni-bielefeld.de/info-wochen 

Viele Grüße aus der Uni Bielefeld! 

 

Info-Wochen der Universität Bielefeld Juni – 08. Juli 2019

 

Anmeldung + Info: www.uni-bielefeld.de/info-wochen

KAoA: Schüler-BAföG - Wie erhalte ich als Schüler Unterstützung?

Schüler-BAföG wird geleistet für den Besuch von:

  • weiterführenden allgemein bildenden Schulen ab Klasse 10
  • Berufsfachschulen, einschließlich der Klassen aller Formen der beruflichen Grundbildung
  • Fach- und Fachoberschulklassen
  • Weiterbildungskollegs und Berufsaufbauschulen.

Ein Anspruch auf Leistungen nach dem BAföG besteht immer dann, wenn der Ausbildungsbedarf nicht durch eigenes Einkommen und Vermögen oder das Einkommen des Ehegatten und der Eltern gedeckt ist und der Auszubildende bestimmte persönliche Voraussetzungen (zum Beispiel Staatsangehörigkeit, Höchstalter) erfüllt.

(© Familie Redlich)

Für bestimmte der oben genannten Ausbildungsarten (zum Beispiel allgemeinbildende Schulen) kann Ausbildungsförderung zudem nur dann geleistet werden, wenn die Schülerinnen und Schüler nicht bei den Eltern wohnen und notwendig auswärts untergebracht sind.

Schülerinnen und Schüler sowie Studierende können in Nordrhein-Westfalen ihren Antrag auf Ausbil­dungsförderung über das Internet stellen. Weiterführende Informationen finden Sie unter https://www.bafoeg-online.nrw.de/ .

(c) https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Schueler/Rat-Hilfe-Tipps/Schueler-BAfoeG/index.html

Bibliothek: Abschied von Frau Breuer

Das Team der Schülerbibliothek hat gestern Frau Verena Breuer verabschiedet, die uns über mehrere Jahre unterstützt und so eine regelmäßige Öffnung der Bibliothek für die Schüler ermöglicht hat.

Vielen Dank Frau Breuer und alles Gute für die Zukunft!

 

(Text: K. Drobietz, Bild: K. Parusel)

Bibliothek: Zusammenarbeit von den Niederlanden, Norwegen und Schweden

Zur Freude aller Schülerinnen und Schüler gab es heute Süßes und Käse von Franziska Baum und Leni Mäuser (beide 6c), die heute die Niederlande im Rahmen des Europaprojektes der Bibliothek präsentierten. Die beiden Schülerinnen haben auch den entsprechenden Wimpel der Niederlande vorbereitet, welcher im Fenster der Bibliothek hängt.

 

Zudem konnten heute alle Schülerinnen und Schüler „typisch schwedische“ Musik der Gruppe „ABBA“ auf dem Schulhof hören, schwedische Haferplätzen verköstigen und dabei Schach spielen. In der Bibliothek waren ebenfalls Schachbretter aufgebaut, denn der Schachweltmeister Magnus Øen Carlsen, der den Titel bereits seit dem Jahr 2013 trägt, kommt aus Norwegen. Der Norwegen-Wimpel wurde von Lukas Gillert (Q1) und der Schweden-Wimpel von Frau Parusel erarbeitet.

 

(Text und Bilder: K. Parusel)

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