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„Straßenkind für einen Tag“ ein voller Erfolg

Sechstklässler des Dio sammelten über 2000 Euro für Straßenkinder-Projekt

Ein großer Erfolg war das Projekt „Straßenkind für einen Tag“ für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a-c des Gymnasium Dionysianum. Von Donnerstag bis Samstag schlüpfte jede Klasse an einem Tag für ein paar Stunden in die Rolle von Straßenkindern, um die Menschen in Rheine und Spelle über die Situation von Straßenkindern zu informieren und Spenden für das Projekt „Creciendo Unidos“ (Gemeinsam aufwachsen) der Hilfsorganisation „terre des hommes“ zu sammeln.

 

Entstanden war die Idee nach der Lektüre des Romans „Das Tor zum Garten der Zambranos“ von Gudrun Pausewang im vergangenen Schuljahr. Die Hauptfigur dieses Romans, ein Straßenkind namens Angelito, wird für einige Zeit von einer reichen, weißen Familie aufgenommen, aber nie als gleichwertig akzeptiert und schließlich wieder fortgejagt. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren somit im Deutschunterricht einiges über das Leben eines Straßenkindes. Dass es vielen Kindern in anderen Teilen der Welt, aber auch bei uns in Deutschland, viel schlechter geht als ihnen selbst, beschäftigte die Kinder. So beschlossen sie, sich für diese Kinder zu engagieren.

Der jährlich rund um den 20. November, den internationalen „Tag des Straßenkindes“ von „terre des hommes“ organisierte Projekttag bot eine gute Gelegenheit. Im Unterricht informierten die Deutschlehrerinnen Antje Burkhard (6a), Hannelen Stoffers (6b) und Kirstin Drobietz (6c)ihre Klassen über das Projekt, und diese waren gleich Feuer und Flamme. Neben dem Material, das „terre des hommes“ zur Verfügung stellte ( Informationsblätter, Streichholzschachteln, Luftballons, Putzlappen etc.)bastelten die Kinder weitere Kleinigkeiten, backten Plätzchen und gestalteten Plakate, um die Leute auf sich aufmerksam zu machen. Einige hatten sich sogar als Straßenkinder verkleidet oder aus Kartons Bauchläden für ihre Waren gebastelt. Schließlich sollte alles so realistisch wie möglich aussehen.

So vorbereitet ging es schließlich auf die Straße. Anfangs noch etwas zaghaft, wuchsen die Kinder schnell in ihre Rollen hinein und sprachen die Passanten immer selbstbewusster an. „Eine Spende für Straßenkinder!“, hallte es durch die Innenstadt. Oder auch: „Wir putzen Ihre Schuhe gegen eine kleine Spende!“ Viele Passanten blieben stehen und informierten sich über das Projekt. Die meisten reagierten offen und zeigten sich interessiert an dem, was die Kinder taten. Dass jedoch nicht jeder Passant Verständnis zeigte, konnte die Schülerin und Schüler nicht entmutigen. „Schließlich werden auch die echten Straßenkinder meistens nicht gerade freundlich behandelt“, erklärt Charlotte aus der 6a.

Als prominente Patin unterstützte Marianne Helmes, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Rheine, das Projekt, und das sehr gerne, wie sie betonte, denn schließlich gehe es hierbei ja um Kinder, und das sogar im doppelten Sinn: „Es ist toll, dass die Kinder schon so früh die Erfahrung machen, dass es und wie viel Armut es in der Welt gibt. Die Erfahrungen, die sie im Rahmen dieser Aktion machen, werden sie sicherlich nicht vergessen.“ Moritz, Benedikt, Luca und Simon aus der 6c sahen die Anwesenheit von Frau Helmes als ihren „Joker“: „Sie kennt total viele Leute, die sich dann auch ohne Aufforderung für unsere Aktion interessieren.“ Natürlich ließ sich auch Frau Helmes über die Situation der Straßenkinder aufklären und war beeindruckt, wie souverän die jungen Experten das machten. Sie unterstützte die Aktion mit einer großzügigen Spende und ließ sich im Anschluss gern ihre Schuhe putzen. Angeblich hatte sie extra Schuhe angezogen, die es nötig hatten.

Ziemlich durchgefroren, aber zufrieden und stolz kehrten die Schülerinnen und Schüler schließlich zurück ins Klassenzimmer. Die Frage, die alle interessierte, war nun natürlich: Wie viel Geld haben wir für die Straßenkinder gesammelt? Die Antwort beeindruckte nicht nur die Kinder, sondern auch ihre Lehrerinnen: 2043,67 Euro hatten die Menschen gespendet, davon allein 263 Euro in Spelle. Der gesamte Betrag wird nun an „terre des hommes“ überwiesen, eine Summe, mit der sicher einigen Kindern im Rahmen des Projekts „Creciendo Unidos“ geholfen werden kann. Stellvertretend für diese Kinder möchten sich die jungen Dionysianer noch einmal herzlich bei allen Spendern bedanken.

 

Text: Antje Burkhard, 23.1.2011

Bild: Hannelen Stoffers

Tags: Soziale Tat, soziales Handeln, Engagement und soziales Lernen am Dionysianum: Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage, SaM Schüler als Multiplikatoren

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