• Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Sonnenaufgang
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Klettern auf Borkum
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Kardinaltugenden
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • Englandaustausch - Lake District
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • Europatag am Dionysianum
  • Abi 2023 - Mottotag
  • Proben in Heek
  • Abitur 2023
  • Juist 2016

  • 2017: Wandertag nach Münster
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • Inschrift am Frankebau
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • Klassenfahrt nach Borkum
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • Englandaustausch - Lake District
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 2023: Abiturentlassung (14.06.2023)
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • Klassenfahrt nach Juist

Q2: Kunstausstellung im Forum

Sind wir gefangen im eigenen Körper?

„Von der Wiege bis zur Bahre, wir sind Gefangene in unserem Körper.“ Mit dieser Aussage der Installations- und Performancekünstlerin Rebecca Horn (*1944) wurden die Schülerinnen und Schüler eines Kunst-Grundkurses der Q2 konfrontiert. Die Künstlerin weiter: „Zumeist nehmen wir dies gar nicht wahr. Die Dramatik des „Eingeschlossenseins“ blitzt nur selten auf, beispielsweise wenn wir krank und bewegungslos sind“. Rebecca Horn hat diesen Zustand als junge Frau erfahren, als sie ein ganzes Jahr aufgrund eines Unfalls im Sanatorium verbringen musste.

 

Horn beschäftigt sich u.a. in ihrem Œuvre bestehend aus Plastik, Installations-, Performance- und Videokunst mit dieser Thematik. Ende der 1960er Jahre arbeitet sie skulptural mit vorwiegend weichen Materialien wie Federn oder Stoff, aus denen sie prothesenartige Objekte und Masken fertigt, die, am Körper getragen, bestimmte Extremitäten betonten. In Performances, die sie zum Teil filmisch umsetzt, werden diese Arbeiten vorgeführt. Im Mittelpunkt ihres Interesses steht der menschliche Körper und sein Verhältnis zum Raum. Zusehends verselbständigen sich die Objekte hin zu kinetischen Skulpturen, die dennoch menschlichen Empfindungen zu unterliegen scheinen. In raumgreifenden Installationen lässt Rebecca Horn Gegenstände zu mechanischen Skulpturen werden, die sich wie von Zauberhand scheinbar willkürlich und ziellos bewegen.

 

Das Gefühl von „Gefangenschaft“ oder „Eingeschlossensein“ ist vielschichtig. Jeder kennt ein solches Befinden. Die Schülerinnen und Schüler der Q2 beschäftigten sich in einer kunstwissenschaftlichen Analyse mit unterschiedlichen Werken Horns, aber auch mit vergleichenden Künstlern wie Hsieh, Flatz, Beuys oder Abramovic sowie mit differenzierten Fragestellungen der Gegenwartskunst. Sie stellten sich in einer Vorstudienphase die Frage, in welchen Momenten, Phasen oder Lebenssituation sie sich eingeengt oder gar gefangen fühlen. Entstanden sind persönliche Kunstobjekte, die in einer Ausstellung auf der Galerie im Forum schulöffentlich ausgestellt werden.

 

Bild und Text: Tiemo Grauert

KUNST: Kunstwerk des Monats im Februar

Fotografie und Malerei - zwei gegensätzliche Medien finden - in der ausgestellten Arbeit von Carina Lange (Q2) zueinander. Im aktuellen Kunstwerk des Monats (Februar 2024) kommuniziert die Künstlerin durch einen malerischen Eingriff mit dem Medium Fotografie. Die zusehende Übung hat die Aufgabe, die Suche nach der Vielfalt des Ausdrucks zu schulen. Mimik und Gestik werden unterstrichen oder verändert, aufgegriffen und malerisch weitergedacht. Die Übermalung ist in diesem Fall nicht nur Übermalung, sondern auch Verhüllung. Dem Bildbetrachter wird das (bekannte) Motiv entzogen und das Bild gewinnt somit an Interpretationsmöglichkeit.

Neben der Analyse des Œuvres der Gruppe ZERO lernten die jungen Kunstschaffenden eines Q2-Grundkurses u.a. den österreichischen Maler Arnulf Rainer (*1929) kennen, der einer der einflussreichsten Künstler der Gegenwart ist. Rainer gilt als Begründer des österreichischen Informel, internationale Berühmtheit erlangte er durch seine Übermalungen. Die Kunstbewegung Informel hatte u.a. die Grundidee, Malerei vom Korsett jeglicher formalen Bedingungen zu befreien. Arnulf Rainers Werk ist bestimmt von der Suche nach neuen Wegen in der Malerei und die stetige Entwicklung neuer künstlerischer Strategien. Aus Materialmangel kaufte Rainer auf Flohmärkten alte Leinwände und Fotografien, übermalte diese und schuf somit (Foto-)Übermalungen, die als Face Farces bezeichnet werden.  

Im Kunstunterricht sind individuelle Bildwerke entstanden, die neben Selbstironie auch einen Moment des Komödiantischen beinhalten. Weitere Schülerarbeiten finde sich in einer Ausstellung in der Eingangshalle des Frankebaus.

Das Ausstellen und Präsentieren der im Kunstunterricht entstandenen Arbeit, ist Bestandteil und wichtiger Abschluss des künstlerisch-praktischen Prozesses. Die jungen Künstler können ihre Arbeiten einem Publikum zeigen, sich gegenseitig die entstandenen Werke erklären und lernen implizit über die Jahrgangsstufen hinweg, viele Arbeitsweisen und Techniken kennen. Am Dio bietet das Kunstwerk des Monats eine besondere Ausstellungsmöglichkeit. Herausragende Arbeiten aus dem Kunstunterricht werden seit Dezember 2021 im Forum, Monat für Monat schulöffentlich ausgestellt.

Bild und Text: Tiemo Grauert

 

KUNST: Kunstwerk des Monats im Januar

Das ausgestellte Bild aus Wasserfarben entstand im Rahmen der Unterrichtsreihe zur Farbenlehre und zeigt das Thema „Kirmes bei Nacht. Die Malerei wurde von Dawid Waclawikaus der Klasse 5cerstellt und erhält die Auszeichnung „Kunstwerk des Monats“ im Januar. Herzlichen Glückwunsch!

Das Thema ermöglicht die Auseinandersetzung mit Farben, indem die Schülerinnen und Schüler Farbqualität wahrnehmen und steuern (Farbton, Farbhelligkeit), Wechselwirkungen von Farben, Funktionen von bildnerischen Farbbezügen zur Verdeutlichung von erlebten oder erzählten Zusammenhängen, wie hier bei dem individuell erlebten Kirmesbesuch.

In der Unterrichtsreihe zur Farbenlehre entwerfen die Fünftklässler Räumlichkeit illusionierende Bildlösungen durch die Verwendung elementarer Mittel der Raumdarstellung (Höhenlage, Überdeckung, Größenabnahme) und erproben und beurteilen die Wirkung des Farbauftrags in Abhängigkeit vom Farbmaterial für ihre bildnerische Gestaltung (deckend, lasierend, pastos). Durch gezielte Anwendung von Farbtönen (Farbkreis mit Primär-, Sekundär-Tertiärfarben)/Farbgegensätze (komplementär, Kalt/Warm, Hell/Dunkel)/Farbverwandtschaften/Farbhelligkeiten/Farbsättigung/Farbauftrag (Malweisen), Farbmischübungen, nähern sich die Schülerinnen und Schüler den Funktionen von Farbe (Lokal-, Ausdruck-, Symbolfarbe)  und deren Wirkungen an.

Das Ausstellen und Präsentieren der im Kunstunterricht entstandenen Arbeit, ist Bestandteil und wichtiger Abschluss des künstlerisch-praktischen Prozesses. Die jungen Künstlerinnen und Künstler können ihre Arbeiten einem Publikum zeigen, sich gegenseitig die entstandenen Werke erklären und lernen implizit über die Jahrgangsstufen hinweg, viele Arbeitsweisen und Techniken kennen. Am Dio bietet das Kunstwerk des Monats eine besondere Ausstellungsmöglichkeit. Herausragende Arbeiten aus dem Kunstunterricht werden seit Dezember 2021 im Forum, Monat für Monat schulöffentlich ausgestellt.

Bild und Text: Nina Kerr

 

KAoA/KUNST: Exkursion zum Rundgang der Kunstakademie

Unter der Leitung von Frau Kerr und Herrn Grauert besuchten am Freitag, dem 2.2.2024, der Koop-Leistungskurs Kunst der Q1 und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Artfolio-Kurses sowie kunstinteressierte Schülerinnen und Schüler aus der Q2 den „Rundgang“ der Kunstakademie Münster.

Im Zentrum der Exkursion stand der Besuch der Jahresausstellung „Rundgang“, in der die Kunststudierenden der Akademie Münster ihre entstandenen Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Plastik, Installations- und Performancekunst einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.

In dem von Studierenden geleiteten Rundgang durch das Haus wurden die Kurse mit Neuem und Ungewohntem konfrontiert und auch mit der Frage „Ist das Kunst?“ oder „Was ist Kunst?“. Die kunstinteressierten Schülerinnen und Schüler erhielten so über einen direkten Bildzugang Einblicke in das Schaffen der Studierenden und konnten anhand unterschiedlicher Werke die differenzierten künstlerischen Arbeits- und Darstellungsweisen der Akademieklassen thematisch und visuell nachempfinden. Sie erkundeten im Anschluss an die Führung Ateliers, Werkstätten und Hörsäle und konnten im Zuge dessen auch viele Fragen zum (Kunst-)Studium stellen und schärften außerdem ihren (kritischen) Blick auf die vielfältigen Ausstellungsbeiträge.

Ein rundum gelungener und inspirierender Vormittag, der sicherlich einen Impuls für das eigene kreative Arbeiten und eine eventuelle Berufswahl geben konnte.

Text: Tiemo Grauert; Bilder: Nina Kerr und Tiemo Grauert

KUNST: Kunstwerk des Monats im Dezember

Die ausgestellte Arbeit zum Friedensgedicht von Johann Wolfgang von Goethevon Anna-Catharina Eyingaus der Q1 erhält die Auszeichnung „Kunstwerk des Monats“ im Dezember. 

Die präsentierte Arbeit ist Teil der im Forum ausgestellten Kunstausstellung, die sich thematisch mit dem Thema Frieden und mit dem Friedensgedicht Goethes auseinandersetzt. Die Malerei ist zudem Teil des internen Kunstwettbewerb zur Gestaltung der Dio-Weihnachtskarte 2023.

Ich bin ein Kind des Friedens und will

Friede halten für und für mit der ganzen Welt,

da ich ihn einmal mit mir selbst geschlossen habe. 

Johann Wolfgang von Goethe 

Das Ausstellen und Präsentieren der im Kunstunterricht entstandenen Arbeit, ist Bestandteil und wichtiger Abschluss des künstlerisch-praktischen Prozesses. Die jungen Künstler können ihre Arbeiten einem Publikum zeigen, sich gegenseitig die entstandenen Werke erklären und lernen implizit über die Jahrgangsstufen hinweg, viele Arbeitsweisen und Techniken kennen. Am Dio bietet das Kunstwerk des Monats eine besondere Ausstellungsmöglichkeit. Herausragende Arbeiten aus dem Kunstunterricht werden seit Dezember 2021 im Forum, Monat für Monat schulöffentlich ausgestellt.

Text und Bild: Tiemo Grauert

 

KUNST: Kunstwerk des Monats im November

Das ausgestellte Grafikstillleben entstand im Rahmen des Schwerpunktthemas „Mein Schreibtisch – typisch für mich“ – ein Stillleben als Metapher für die eigene Person grafisch darstellen. Die Grafik wurde von Mariia Davydovaaus der Klasse 10erstellt und erhält die Auszeichnung „Kunstwerk des Monats“ im November.

Herzlichen Glückwunsch!

Bilder der Kunst spiegeln das Leben der Menschen vor dem Hintergrund von Raum und Zeit. In Stillleben wird die Beziehung des Menschen zu den Dingen durch die Auswahl und die Art (z.B. Komposition und Zeichentechnik) der Darstellung deutlich. Gegenstände können durch bewusste Auswahl zu Stellvertretern einer Persönlichkeit werden. Die großformatige Bleistiftzeichnung zeigt eine individuelle Komposition, in der gezielt Mittel zur Darstellung von Plastizität durch Zeichentechniken wie den Einsatz von Schraffurarten angewendet wurden. Es wird eine individuelle Möglichkeit der Anordnung der Gegenstände, der Größenverhältnisse und der Perspektive berücksichtigt.

Das Ausstellen und Präsentieren der im Kunstunterricht entstandenen Arbeit, ist Bestandteil und wichtiger Abschluss des künstlerisch-praktischen Prozesses. Die jungen Künstler:innen können ihre Arbeiten einem Publikum zeigen, sich gegenseitig die entstandenen Werke erklären und lernen implizit über die Jahrgangsstufen hinweg, viele Arbeitsweisen und Techniken kennen. Am Dio bietet das Kunstwerk des Monats eine besondere Ausstellungsmöglichkeit. Herausragende Arbeiten aus dem Kunstunterricht werden seit Dezember 2021 im Forum, Monat für Monat schulöffentlich ausgestellt.

Text: Nina Kerr, Foto: Tiemo Grauert

 

KUNST: Kunstwerk des Monats im Oktober

In den 1970er Jahren entdeckt Horst Janssen (1929-1995) die Landschaft. Hatte er zuvor überwiegend Karikaturen und Porträts gezeichnet, widmet er sich nun zunehmend dem Zeichnen und Radieren der Natur. Janssen schafft in vielen seiner Werke karge, nahezu groteske Landschaften, in denen sich Abstraktion und Gegenständliches verbinden. [...] Janssen eignet sich stilistische und motivische Merkmale von kunstgeschichtlichen Vorbildern (u.a. Goya, Munch, Dürer sowie ost-asiatische Kunst) an, die er im Folgenden paraphrasiert und immer wieder variiert. [...] Sein Hauptaugenmerk liegt in der detaillierten und fein strukturierten Darstellung eines beobachteten Augenblicks. Dabei verbindet der Künstler künstlerische Tradition mit lebendiger, individueller Kunst, welche von dem Betrachter als charakteristisch für Horst Janssen gelten sollte. Quelle: Galerie Kley.

Die Schülerinnen und Schüler des Leistungskursesanalysierten im Kunstunterricht unterschiedliche Arbeiten Janssens und setzten diese in einer handlungspraktischen Auseinandersetzung mit Feder und Tusche auf selbstgestalteten Untergründen um. Die entstandenen Arbeiten dienen als grafische Übung zur anstehenden Porträtdarstellung mittels Radierung.

Die ausgestellte Arbeit von Emilia Romero Ehling aus der Q1 erhält die Auszeichnung „Kunstwerk des Monats“ im Oktober.

Das Ausstellen und Präsentieren der im Kunstunterricht entstandenen Arbeit, ist Bestandteil und wichtiger Abschluss des künstlerisch-praktischen Prozesses. Die jungen Künstler:innen können ihre Arbeiten einem Publikum zeigen, sich gegenseitig die entstandenen Werke erklären und lernen implizit über die Jahrgangsstufen hinweg, viele Arbeitsweisen und Techniken kennen. Am Dio bietet das Kunstwerk des Monats eine besondere Ausstellungsmöglichkeit. Herausragende Arbeiten aus dem Kunstunterricht werden seit Dezember 2021 im Forum, Monat für Monat schulöffentlich ausgestellt.

Text und Bild: Tiemo Grauert

 

KUNST: Kunstwerk des Monats im September

Die ausgestellte Arbeit „Studie“zu Michelangelo Buonarrotis David von Alin Hamadaaus der 8a erhält die Auszeichnung „Kunstwerk des Monats“ im September.

Das Ausstellen und Präsentieren der im Kunstunterricht entstandenen Arbeit, ist Bestandteil und wichtiger Abschluss des künstlerisch-praktischen Prozesses. Die jungen Künstler:innen können ihre Arbeiten einem Publikum zeigen, sich gegenseitig die entstandenen Werke erklären und lernen implizit über die Jahrgangsstufen hinweg, viele Arbeitsweisen und Techniken kennen. Am Dio bietet das Kunstwerk des Monats eine besondere Ausstellungsmöglichkeit. Herausragende Arbeiten aus dem Kunstunterricht werden seit Dezember 2021 im Forum, Monat für Monat schulöffentlich ausgestellt.

Bild und Text: Tiemo Grauert 

 

KUNST: Neue Ausstellungsvitrinen

In der vergangenen Woche konnte durch die Installation zweier Glasvitrinen im Gebäude des Mensaflügels ein zusätzlicher Ausstellungsort für dreidimensionale Kunst geschaffen werden.

Das Ausstellen der im Unterricht entstandenen gestaltungspraktischen Arbeiten ist als Abschluss des künstlerisch-praktischen Prozesses wichtiger Bestandteil einer Unterrichtsreihe. An unterschiedlichen Orten des Schulgebäudes nutzt der Fachbereich Kunst die Möglichkeit zur Präsentation. Mit den neuen Glasvitrinen sind weitere Orte entstanden, an denen die Schülerinnen und Schüler ihre künstlerischen Arbeiten schulöffentlich ausstellen können.

Eine der aktuellen Ausstellungen zeigt im ersten Obergeschoss des Mensaflügels figurative Sternzeichen nach dem (Vor-)Bild Markus Lüpertz, die im vergangenen Schuljahr in der Unterrichtsreihe zum Thema Plastik und Skulptur von einem EF-Grundkurs gestaltet wurden. In der gleichen Vitrine befinden sich zudem die dreidimensionalen Personifikationen des Herbstes nach dem Antlitz Guiseppe Arcimboldos, einem wegweisenden Maler der italienischen Renaissance.

In der Ausstellungsvitrine im zweiten Obergeschoss sind Tonplastiken aus dem Kunstunterricht der Jahrgangsstufe 6 zum Thema: „Gefräßige Tonmonster“ – eine dreidimensionale Tonplastik durch additives Verfahren gestalten, zu sehen.

Die Fachschaft Kunst bedankt sich bei der Stadt für die Anschaffung und beim Hausmeister Herrn Salm für das Anbringen der neuen Vitrinen. Herzlichen Dank!

Bild und Text: Tiemo Grauert

 

KUNST: Kunstwerk des Monats im August

Die ausgestellte Tonplastik entstand im Rahmen des Unterrichtsthemas: 

„Gefräßige Tonmonster“ – eine drei-dimensionale Tonplastik durch additives Verfahren gestalten.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 des letzten Schuljahres setzten sich mit dem oben genannten Thema auseinander. Es entstanden allansichtige Plastiken aus Ton als monsterartige Wesen mit weit aufgerissenem Mund, herausragender Zunge und spitzen Zähnen. Hierbei erlernten sie die handwerklich-technische Umsetzung durch Anwenden des additiven Verfahrens. Die hier gezeigte Plastik wurde von der Schülerin Amelie Schönweitz erstellt und erhält die Auszeichnung „Kunstwerk des Monats“ im August. Herzlichen Glückwunsch!

Das Ausstellen und Präsentieren der im Kunstunterricht entstandenen Arbeit, ist Bestandteil und wichtiger Abschluss des künstlerisch-praktischen Prozesses. Die jungen Künstler:innen können ihre Arbeiten einem Publikum zeigen, sich gegenseitig die entstandenen Werke erklären und lernen implizit über die Jahrgangsstufen hinweg, viele Arbeitsweisen und Techniken kennen.

Am Dio bietet das Kunstwerk des Monats eine besondere Ausstellungsmöglichkeit. Herausragende Arbeiten aus dem Kunstunterricht werden seit Dezember 2021 im Forum, Monat für Monat schulöffentlich ausgestellt.

Text: Tiemo Grauert, Nina Kerr; Bild: Nina Kerr

 

Q1: Kunst-LK besucht Ausstellung Sommer der Moderne

Im Rahmen kunstpädagogischer Arbeit besuchte der Koop-Kunst-Leistungskurs des Gymnasium Dionysianum am 1. September 2023 das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster. In der Ausstellung „Sommer der Moderne“, die am Wochenende ein berauschendes Ende fand, zeigte das Kunsthaus eine Auswahl unterschiedlicher Meisterwerke avantgardistischer Kunst des späten 19. und des 20. Jahrhunderts, die wegweisend für nachfolgende Stilepochen war. Partizipative Elemente in der Ausstellungsgestaltung konnten den Schülerinnen und Schülern Hintergründe zur Kunstgeschichte und zu bedeutenden Ereignissen der Zeitgeschichte vermitteln.

Die zur Schau gestellten Bildwerke zeigten die Sommer um die Jahrhundertwende eindrucksvoll in ihren unterschiedlichen Facetten. Anhand der zusammengestellten Arbeiten aus Malerei, Grafik und Druckgrafik u.a. von Eugen Bracht, Peter August Böckstiegel oder Ida Gerhardi, in corpore Protagonisten impressionistischer sowie expressionistischer Bildsprache, bekamen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich in zeitgenössische Strömungen und Veränderungen der damaligen Kunst hineinzudenken.

Die kunstinteressierten Schülerinnen und Schüler der Kooperationsschulen, die sich im Vorfeld kunstwissenschaftlich mit den in der Ausstellung präsentierten Stilepochen, Künstlerinnen und Künstlern sowie Techniken auseinandersetzten, konnten in den Ausstellungsräumen über einen direkten Bildzugang an unterschiedlichen Werken moderner Kunst, die Avantgarden zeitgenössischer Kunst thematisch und visuell nachempfinden. Komplettiert wurde die Exkursion durch das eigenständige Erkunden der hauseigenen Sammlung, die vom Mittelalter bis zur Gegenwart einen eindrucksvollen Querschnitt meisterlicher Kunst darbietet.

Urheberin der oben zu sehenden Zeichnung ist Emma Kreyenkötter.

Text und Bilder: Tiemo Grauert

KUNST: Kunstwerk des Monats im Juni

Die ausgestellte Arbeit zum Thema Turnschuh-Design,erstellt von Vygantas Ragaisis aus der 8a, erhält die Auszeichnung „Kunstwerk des Monats“ im Juni. Die Schülerinnen und Schüler der Kunst-AG erprobten nach einer vielfältigen Analyse unterschiedlicher Turnschuhformate, differenzierte Zeichentechniken, um letztendlich ein eigenes Design zu einem selbstgewählten Thema zu entwickeln. Entstanden sind vielfältige Arbeiten, die klassische Zeichnung, Malerei und Collage vereinen.

Das Ausstellen und Präsentieren der im Kunstunterricht entstandenen Arbeit, ist Bestandteil und wichtiger Abschluss des künstlerisch-praktischen Prozesses. Die jungen Künstler:innen können ihre Arbeiten einem Publikum zeigen, sich gegenseitig die entstandenen Werke erklären und lernen implizit über die Jahrgangsstufen hinweg, viele Arbeitsweisen und Techniken kennen. Am Dio bietet das Kunstwerk des Monats eine besondere Ausstellungsmöglichkeit. Herausragende Arbeiten aus dem Kunstunterricht werden seit Dezember 2021 im Forum, Monat für Monat schulöffentlich ausgestellt.

Bild und Text: Tiemo Grauert

 

KUNST: Kunstwerk des Monats im Mai

Das ausgestellte Modell eines Wohnraums entstand im Rahmen einer Projektarbeit mit dem Schwerpunktthema: „Der gemeinsam gestaltete Wohnraum – ein in Kooperation entworfener gruppenindividueller Wohntraum auf Grundlage der eigenen Wohnbedürfnisse“. Das Raummodell wurde von den Schülerinnen Luisa Beck, Arin Hasan, Maria Tschurakow, Anastasiia und Mariia Davydova aus der 9a erstellt und erhält die Auszeichnung „Kunstwerk des Monats“ im Mai.

Herzlichen Glückwunsch!

Im Rahmen der Projektarbeit setzten sich die Schülerinnen und Schüler der 9a mit dem oben genannten Thema auseinander. Hierbei stand die architektonische bzw. innenarchitektonische Gestaltung eines in Gruppenarbeit konzipierten und räumlich-plastisch ausgestalteten Wohnraums im Vordergrund. Im Fokus der Raumgestaltung standen die individuellen Wohnbedürfnisse, welche die Gruppenmitglieder mithilfe einer Grundrisszeichnung und eines Funktionsplans in ihrem Wohntraum berücksichtigen sollten.

Für die Innenraumgestaltung wurden zudem die bildnerischen Gestaltungsmittel Licht, Farbe und Farbauftrag thematisiert.  Die Schülerinnen und Schüler setzten sich hierbei mit Farben und ihre Wirkungen im Raum auseinander. Die farbliche Gestaltung wurde hierbei gut überlegt und auf die Funktion einzelner Räume abgestimmt.

Das Ausstellen und Präsentieren der im Kunstunterricht entstandenen Arbeit, ist Bestandteil und wichtiger Abschluss des künstlerisch-praktischen Prozesses. Die jungen Künstler:innen können ihre Arbeiten einem Publikum zeigen, sich gegenseitig die entstandenen Werke erklären und lernen implizit über die Jahrgangsstufen hinweg, viele Arbeitsweisen und Techniken kennen. Am Dio bietet das Kunstwerk des Monats eine besondere Ausstellungsmöglichkeit. Herausragende Arbeiten aus dem Kunstunterricht werden seit Dezember 2021 im Forum, Monat für Monat schulöffentlich ausgestellt.

Bild und Text: Nina Kerr

 

EUROPA: Künstlerische Demokratiekampage mit Live-Hörspiel

Im Rahmen der bundesweiten Demokratiekampagne #mitkunstfürdiedemokratie gastieren am Freitag, dem 02.Juni 2023, zwei Künstlerinnen mit dem Live-Hörspiel RÜCKKEHR NACH BIRKENAU am Dionysianum: "Erinnern - fühlen - verstehen - handeln" lautet das Motto des Stückes.

In der Ankündigung heißt es, "Demokratien sind bewusst 'verwundbare Wesen'. Offenheit, Respekt und Transparenz sind keine verhandelbaren Werte dieser Gesellschaftsform. Sie sind zentrale Elemente. Wir stehen dafür, diese Werte der nachwachsenden Generation zu übermitteln. RÜCKKEHR NACH BIRKENAU ist eine schillernde Botschaft für eine Welt der Menschlichkeit und des Miteinanders."

Als eine von 20 Schulen in NRW wurde das GY Dionysianum wegen seines kulturellen Schwerpunkts für dieses Projekt ausgesucht.

"Die Veranstaltung besteht aus dem Live-Hörspiel mit der Schauspielerin Hannah Sieh und der Musikerin Jolanta Szczelkun und einer abschließenden Diskussionsrunde mit dem Ensemble."

Im Mittelpunkt steht die Biographie von Ginette Kolinka, die 1944 mit ihrem Vater, Bruder und Neffen von Avignon nach Ausschwitz-Birkenau deportiert wurde.

Die Veranstaltung findet für alle Schüler:innen der Stufen 8 - Q1 in der Petri-Kirche statt. Die Oberstufe erlebt die Aufführung ab 09:40 in der 3.+4. Stunde, die Klassen 8 und 9 ab 11:35 in der 5.+6. Stunde. In anschließenden Diskussionen bleibt Zeit, das Erlebte zu teilen, zu hinterfragen, zu verarbeiten.

 

Text: K. Schulz-Bennecke

 

LINKS:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ginette_Kolinka

http://www.demokratiekampagne.org/ 

 

KUNST: Kunstwerk des Monats im April

Die ausgestellte Landschaftsmalerei mit dem Titel „Märchen-über König Saltan“ entstand im Rahmen des Schwerpunktthemas „AugenblickeLandschaften durch ‚farbvolle‘ Schwarz-Weiß-Modulation in Spannung gebracht“. Das Acrylbild wurde von Alexandra Gottfriedaus der EFerstellt und erhält die Auszeichnung „Kunstwerk des Monats“ im April. Herzlichen Glückwunsch!

Im Rahmen des Unterrichtsvorhabens: „Farbe – Malerei – Das Bild der Wirklichkeit in der Malerei“ setzten sich die Schülerinnen und Schüler der EF mit dem oben genannten auseinander. Hierbei stand die malerische Gestaltung eines Acrylbildes zur Erzeugung ausdrucksbezogener Wirkung in realistischer und/oder impressionistischer Malweise mit Fokus auf Form und Farbauftrag/Pinselduktus im Vordergrund. In Anlehnung an die Schwarz-Weiß-Malerei einiger Wegbereiter der klassischen Moderne wurden die bildnerischen Gestaltungsmittel Licht, Farbe, Farbauftrag und Komposition thematisiert. Anhand eigens beobachteter und fotografierter Landschaftsmotive, erstellte der Grundkurs individuelle Landschaftsmalereien in Acrylfarbe auf Leinwand. In kontrastreicher Schwarz-Weiß-Modulation wird ein spannender Bildaufbau erkennbar. Das kann formal durch Farb- und Formkontraste und/oder auch inhaltlich durch das Bildsujet entstehen (z.B. Hell-Dunkelkontrast und Architektur – Natur). Mittels Pinselvariationen, Schwamm, Spachtel und Zahnstocher wurden Farbtupfer und Farbstriche in lasierendem oder pastosem Farbauftrag erzeugt.

Das Ausstellen und Präsentieren der im Kunstunterricht entstandenen Arbeit, ist Bestandteil und wichtiger Abschluss des künstlerisch-praktischen Prozesses. Die jungen Künstler:innen können ihre Arbeiten einem Publikum zeigen, sich gegenseitig die entstandenen Werke erklären und lernen implizit über die Jahrgangsstufen hinweg, viele Arbeitsweisen und Techniken kennen. Am Dio bietet das Kunstwerk des Monats eine besondere Ausstellungsmöglichkeit. Herausragende Arbeiten aus dem Kunstunterricht werden seit Dezember 2021 im Forum, Monat für Monat schulöffentlich ausgestellt.

Text und Bild: N. Kerr

 

Kunstwettbewerb: Jugend gestaltet 2023

Gewohnt spannend, bunt und vielseitig zeigt sich die diesjährige Ausstellung »Jugend gestaltet« im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst in Hörstel.

So differenziert wie sich die Welt darstellt, sind auch die künstlerischen Beiträge der jungen Kunstschaffenden aus dem Kreis Steinfurt. Jedes ausgestellte Werk ist ein Unikat. Die kreativen Kinder und Jugendlichen verwendeten die unterschiedlichsten Materialien, um ihre Ideen und Vorstellungen in Kunst umzusetzen. Mehr als 800 Einsendungen waren von Schülerinnen und Schülern zwischen sechs und 20 Jahren für den Kreativwettbewerb eingegangen und machten es der Jury, bestehend aus Mitgliedern der Künstlergemeinschaft Welbergener Kreis, alles andere als einfach.

Bei strahlendem Sonnenschein und vor über 600 Gästen lobte und beglückwünschte Landrat Dr. Martin Sommer die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger. Vom Gymnasium Dionysianum gehörten Leo Piepel (6a) für seine Acrylmalerei sowie Maliyah Kruithoff und Pia Pogorzelski (7b) für ihre Naturplastik zu den Erstplatzierten. Neben den ausgestellten Arbeiten der Preisträgerinnen und Preisträgern sind außerdem die Bildwerke von Alin Hammada (7c), Adrian Brack (Q1), Jana Lange (Q1) und Jule Elting (Q2) in den Ausstellungsräumen präsentiert. 

Die entstandenen Werke, bestehend aus Objekten, Malereien, Druckgrafiken, Fotografien und Collagen sind ab dem 5. Mai einen Monat lang im großen Saal des Kunsthauses der Öffentlichkeit zugänglich. Im Anschluss an die Erstpräsentation wird »Jugend gestaltet« ein Jahr lang als Wanderausstellung im gesamten Kreis Steinfurt gezeigt und ist an vielen Schulen zu sehen.

Studienrat Tiemo Grauert mit Leo Piepel aus der 6a vor dessen Acrylmalerei mit dem Titel "Schnee ist gar nicht weiß" (unten). 

Weitere Informationen unter: https://www.da-kunsthaus.de/

Bilder und Text: T. Grauert

 

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Telefax: (0 59 71) 94 35 51 28
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