
MV 10.07.2019 Stufe 7: Medienkompetenztage
Informationsveranstaltung für Eltern: WhatsApp, Instagram, Snapchat & Co
Jugendwelten-Medienwelten:
„WhatsApp, Instagram, Snapchat & Co. verantwortungsvoll nutzen!“
Gewalt in Computerspielen, Fortnite, verschiedenste Apps, Cybergrooming, Sexting, In-App-Käufe, die rasante Dynamik des mobilen Internet, Gruppendruck, Urheber- und Persönlichkeitsrechte… - Es war beeindruckend, in so geballter Form zu sehen, was viele Kinder und Jugendliche an social media und verschiedenen PC-Spielen/Apps fasziniert und welche Möglichkeiten und Stolperfallen das Internet bietet.
Sehr aufmerksam folgten die Eltern der Jahrgangsstufen 5 und 6 dem informativen und kurzweiligen Vortrag des Medienpädagogen und Medienreferenten Herrn Johannes Wentzel aus Münster am Dienstagabend in der Petrikirche. Herr Wentzel, der seit 2014 regelmäßig Medientrainings für die Fünftklässler des Dionysianums durchführt, wies immer wieder darauf hin, dass Eltern mit ihren Kindern im Gespräch bleiben, sich Dinge zeigen lassen, kritisch sein und klare Regeln aufstellen sollen. Hilfreiche Infos zu verschiedenen Apps finden sich auf www.handysektor.de oder www.spieleratgeber-nrw.de . „Think before you post!“ fasst zusammen, worauf es ankommt. Schließlich gelten im zwischenmenschlichen Miteinander „offline“ und „online“ dieselben Regeln.
(Text und Bilder: R. Pengemann)
MINT: Informatik Biber-Wettbewerb mit vielen guten Leistungen
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Neun zweite Preise und 126(!) dritte Ränge. Das ist die Ausbeute des Dionysianums beim bundesweiten Informatik Biber-Wettbewerb, der Anfang November stattfand und mit 373.000 Schülerinnen und Schüler einen neuen Teilnahmerekord aufweisen konnte. Zu den tollen Erfolgen unserer Schülerinnen und Schüler gratulieren herzlich die Fachschaft Informatik und die Fachschaft Mathematik, die den Wettbewerb in der Sekundarstufe I durchführt. Von 355 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern am Dionysianum erreichten Maxim Gemassmer (6a), Justus Tinnefeld (7a), Tom Elfert (7c), Fenna Hille (8b), Meret Kaiser (8b), Mia Kaiser (8b), Michelle Schmidt (8c), Lukas Gillert (EF) und Jakob Holl (Q1) hervorragende zweite Preise. |
Wer findet das vermisste, selbstfahrende Auto? Wie sieht die Zimmerverteilung beim Ausflug der "Hacking Girls" aus? Wie muss Bruno seine Kleidung stapeln, damit er bequem alles der Reihe nach anziehen kann? Mit welcher Linie startet Johannes in Biberstadt zu seiner Fahrt in den Zoo? Und welches Eishörnchen stammt nicht aus der Eisdiele "Al Goritmo"? Beim Informatik-Biber setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Hier wird Interesse für Informatik geweckt, ohne dass Kinder, Jugendliche oder Lehrkräfte Vorkenntnisse besitzen müssen.
Seit seiner Premiere im Wissenschaftsjahr 2006 verzeichnet der größte Informatik-Wettbewerb Deutschlands alljährlich neue Rekordzahlen. 341.241 Teilnahmen waren es im letzten Jahr und das rund um den Globus: nicht nur Schülerinnen und Schüler in Deutschland, sondern auch Kinder und Jugendliche von deutschen Schule im Ausland zum Beispiel aus Mountain View (USA), Lissabon (Portugal), Oslo (Norwegen), Hongkong (China) oder Accra (Ghana) stellten sich online den BiberAufgaben.
Interaktive Aufgaben begeistern – Fragestellung kommen aus 20 Ländern
Es sind die Aufgaben, die den Informatik-Biber so attraktiv machen. Die insgesamt 39 Aufgaben stammen aus 20 Ländern, darunter China, Vietnam, Südafrika und Pakistan. Jugendliche ab Klasse 7 bearbeiten 15 Aufgaben in 40 Minuten. In den Klassen 5 und 6 stehen 35 Minuten für 12 Aufgaben zur Verfügung. Grundschüler lösen 9 Aufgaben in 30 Minuten. Die Themen sind unterhaltsam und aktuell, die Bearbeitung vielfach interaktiv. Die Kinder und Jugendlichen sehen bei vielen Fragestellungen direkt, wie sich ihre Ideen auf die Lösung auswirken. Die Motivation steigt, wenn sie am Bildschirm mitverfolgen können, wie sich die Aufgabe durch die eigene Lösungsidee verändert. „Mit dem Informatik-Biber gelingt es uns, das Interesse an Informatik sowohl bei den Schülern, als auch bei den Schulen selbst zu stärken,“ erklärt Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF).
Informatik durch den Biber entdecken
Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINFGeschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs.
Der Informatik-Biber
Der Informatik-Biber ist das Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). Der Wettbewerb stellt die deutsche Beteiligung am „Bebras International Challenge on Informatics and Computational Thinking“ dar, der 2004 in Litauen gestartet wurde. Träger von BWINF, und damit auch des Informatik-Bibers, sind die Gesellschaft für Informatik e. V., der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. BWINF richtet neben dem Informatik-Biber auch den Bundeswettbewerb Informatik und den Jugendwettbewerb Informatik aus und ist außerdem für die Auswahl und Teilnahme des deutschen Teams bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) verantwortlich.
MINT: Präventionsprojekt zum Umgang mit Medien im Politikunterricht der Klasse 8c
Am Dienstag, den 27. November 2018, besuchte Frau Buss vom Kreis Steinfurt (Insolvenz- und Schuldnerberatung) unsere Klasse 8c im Politikunterricht, um uns über Medien zu informieren und aufzuklären. Sie beantwortete all unsere Fragen sehr ausführlich und gab uns hilfreiche Tipps, beispielsweise wie wir uns im Umgang mit den Medien schützen können. Frau Buss informierte uns auch über jüngste Entwicklungen in diesem Bereich und berichtete von konkreten Beispielen aus dem Leben.
Wir fühlen uns gut aufgeklärt und insgesamt war die Stimmung sehr positiv und entspannt.
Text: Anna Bergers & Helena Primus; Foto: A. Massah Maralani
MV 20.11.2018 MINT - Unterrichtsprojekt: "Machine Learning" bei Science on Stage in Berlin
MINT - Science on Stage (nationaler Entscheid): Herzlichen Glückwunsch an Herrn Dr. Janssen!
Dio-Unterrichtsprojekt macht Europa-Karriere / Erfolg fürs „Dio“: Daniel Janssen löste das Ticket für Portugal.
Eine Unterrichtsidee aus Rheine geht auf Reisen: Daniel Janssen, Informatiklehrer am Gymnasium Dionysianum, hat mit seinem originellen Unterrichtskonzept die nationale Hürde beim Science on Stage-Festival genommen und tritt damit im kommenden Jahr in Portugal gegen internationale Mitbewerber an.
Rund 100 Pädagogen
Auf dem nationalen „Science on Stage“-Festival kamen am vergangenen Wochenende in Berlin rund 100 Pädagogen zusammen, um auf Deutschlands größter Ideenbörse für MINT-Lehrkräfte (Mathe, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) originelle Konzepte für einen fesselnden naturwissenschaftlichen Unterricht zu präsentieren.
Elf von ihnen wurden ausgewählt, die Bundesrepublik im kommenden Jahr als nationale Delegation beim Europäischen Science on Stage Festival in Cascais 2019 zu vertreten. Mit Daniel Janssen vom Gymnasium Dionysianum tritt nun auch ein Lehrer aus Rheine die Reise nach Portugal an.
Der Informatiklehrer stellte auf dem Festival am vergangenen Wochenende ein Unterrichtsprojekt rund um das Thema „Machine Learning“ vor. Darin beschäftigen sich seine Schüler mit einfachen Modellen künstlicher neuraler Netze, die selbstständig lernen. So entwerfen sie etwa ein Gesichtsmodell, das per Lernalgorithmus darauf trainiert werden kann, Gesichter zu erkennen.
Für KI im Alltag sensibilisieren
Sein Konzept, das für den Einsatz künstlicher Intelligenz im Alltag sensibilisiert und gleichzeitig Schülern einen praktischen und spannenden Anwendungsbezug für Informatikwissen bietet, hat in Berlin nicht nur die Kollegen auf dem Bildungsmarkt, sondern auch die Fachjury nachhaltig beeindruckt.
Im nächsten Jahr geht es für Janssen nun als Delegationsmitglied von „Science on Stage Deutschland“ nach Cascais in Portugal: Unter dem Motto „Skills for the Future“ gastiert das Europäische Science on Stage Festival dort vom 31. Oktober bis 3. November 2019 am Estoril Congress Center. An der Veranstaltung nehmen über 450 MINT-Lehrkräfte aus über 30 europäischen Ländern teil, um sich über gelungene Unterrichtsideen auszutauschen.
Mit dem Projekt von Janssen findet damit eine innovative Unterrichtsidee aus Rheine über den internationalen MINT-Lehrergipfel seinen Weg in Europas Klassenzimmer, heißt es in einem Pressetext. „Science on Stage“ bietet nach eigenen Angaben mit Europas größten Lehrerfestivals, Workshops und Fortbildungen Lehrkräften naturwissenschaftlicher Unterrichtsfächer eine Bühne, ihre besten Unterrichts-Projekte gemeinsam zu präsentieren und voneinander zu lernen. Die Initiative besteht seit 2003 und erreicht von der Grundschule bis zur Oberstufe 100.000 Lehrer in über 30 Ländern.
Das Projekt
Neural Networks, Deep Learning, Machine Learning und künstliche Intelligenz haben in den vergangenen Jahren ein großes Medienecho hervorgerufen. Längst sind Prozessorchips, Sprach- und Gesichtserkennung sowie digitale Assistenten fest in unseren Alltag integriert. Das ist eine große technische Errungenschaft, die aber auch gesellschaftliche, politische und ethische Wirkung entfaltet. Im Projekt des Dio-Informatiklehrers Daniel Janssen lernen die Schüler einfache Modelle künstlicher neuronaler Netze kennen und konstruieren mit dem Modellierungswerkzeug MemBrain eigene künstliche neuronale Netze, die selbstständig lernen. Sie wetteifern, wer im IRIS-Datensatz mit seinem Netz die höchsten Erkennungsraten erreicht und entwerfen ein Gesichts-Modell, das sie per Lernalgorithmus darauf trainieren, Gesichter wieder zu erkennen.
(C) MV , 19. November 2018 - 18:00 Uhr, von Newsdesk
LINK: https://www.science-on-stage.de
MV 15.11.2018 Vortrag zur Sicherheit von kritischen IT-Strukturen (MINT)
MV 09.11.2018 MINT: Auch Lehrkräfte nehmen an Wettbewerben teil!
MINT: Dionysianum auf Science on Stage Festival 2018 vertreten
Informatiklehrer aus Rheine stellt Unterrichtsprojekt über künstliche Intelligenz auf nationalem MINT-Festival vor.
Dr. Daniel Janssen vertritt das Gymnasium Dionysianum auf deutschem Science on Stage Festival.
Science on Stage Deutschland e.V. lädt vom 16.-18. November zum Nationalen Festival 2018 am Max Delbrück Communications Center der Helmholtz-Gemeinschaft in Berlin. Drei Tage lang stellen rund 100 der engagiertesten Lehrkräfte des Landes auf der Bildungsmesse innovative Projekte für den MINT-Unterricht vor. Mit ihrer Teilnahme bewerben sich die Lehrkräfte zudem für einen Platz in der deutschen Delegation beim Europäischen Science on Stage Festival 2019 in Cascais, Portugal. Dabei ist in diesem Jahr auch Dr. Daniel Janssen vom Gymnasium Dionysianum in Rheine.
Schüler in Rheine programmieren Modell zur Gesichtserkennung
Prozessorchips, Sprach- und Gesichtserkennung ebenso wie digitale Assistenten sind inzwischen fester Bestandteil unseres Alltags. Der Informatiklehrer Dr. Daniel Janssen vom Gymnasium Dionysianum in Rheine macht sie auch zum Teil seines Unterrichts: Seine Schüler beschäftigen sich mit einfachen Modellen künstlicher neuronaler Netze, die selbstständig lernen. Dabei entwerfen sie auch ein Gesichts-Modell, das sie per Lernalgorithmus darauf trainieren, Gesichter wieder zu erkennen. Mit seinem Projekt, das gekonnt digitale Bildung mit der Lebenswelt der Schüler verknüpft, hat sich Janssen unter zahlreichen Einsendungen besonders für die Teilnahme am MINT-Festival qualifiziert. Seine Idee hat nun die Gelegenheit Schule zu machen – nicht nur bei den Kollegen in Deutschland.
Inspirierende Ideen für Europa: Wer vertritt Deutschland 2019 in Portugal?
In Berlin werden elf MINT-Lehrkräfte gekürt, die Deutschland im November 2019 auf dem Science on Stage Bildungsfestival in Cascais – dem größten Lehrerfestival für Naturwissenschaften in Europa – vertreten. Unter dem Motto „Skills for the future“ stellen dort MINT-Lehrerinnen und -Lehrer aus über 30 europäischen Ländern ihre Unterrichtsprojekte vor. Besonders spannende Unterrichtsideen machen nach dem Festival in Portugal international Schule: In viele Sprachen übersetzt finden sie als Unterrichtsmaterialien europaweit Verbreitung. So vielleicht auch bald das Projekt aus Rheine.
Das Projekt aus Rheine
Dr. Daniel Janssen (Informatik/Sport), Gymnasium Dionysianum Rheine, Nordrhein-Westfalen: ‚Praxisorientierte Einführung in das Thema ‚Machine Learning‘ in der Sekundarstufe I‘
Neural Networks, Deep Learning, Machine Learning und künstliche Intelligenz haben in den vergangenen Jahren ein großes Medienecho hervorgerufen. Längst sind Prozessorchips, Sprach- und Gesichtserkennung sowie digitale Assistenten fest in unseren Alltag integriert. Das ist eine große technische Errungenschaft, die aber auch gesellschaftliche, politische und ethische Wirkung entfaltet. In diesem Projekt lernen die Schülerinnen und Schüler einfache Modelle künstlicher neuronaler Netze kennen und konstruieren mit dem Modellierungswerkzeug MemBrain eigene künstliche neuronale Netze, die selbstständig lernen. Sie wetteifern, wer im IRIS-Datensatz mit seinem Netz die höchsten Erkennungsraten erreicht und entwerfen ein Gesichts-Modell, das sie per Lernalgorithmus darauf trainieren, Gesichter wieder zu erkennen.
Nationales Science on Stage Festival 2018:
Termin: 16. bis 18. November 2018, Eröffnung am Freitag, 16.11., 15.30 Uhr
Open Day für das allgemeine Publikum: Samstag, 17. 11., 10 bis 18 Uhr
Ort: Campus Berlin-Buch, MDC.C Max Delbrück Communications Center,
Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin-Buch
https://www.science-on-stage.de/page/display/de/3/117/0/115/nationales-festival2018
MV 03.11.2018 MINT: Dionysianum als MINT-freundliche Schule zertifiziert
MINT-Vortrag am 13.11.: Sun Tzu des Cyberkrieges – Schutz kritischer Infrastruktur
Sun Tzu lebte vor ca. 2500 Jahren im Gebiet des heutigen China. Er befasste sich zu seiner Zeit mit Kriegskunst und Strategie. Sein Buch „Die Kunst des Krieges“ zählt auch heute noch zum Grundlagenwissen, wenn es um Strategie und strategisches Denken geht. Er wusste bereits damals, dass es wichtig ist, seinen Gegner zu kennen, um ihn auch besiegen zu können. Aber kennen wir unsere „modernen Gegner“?
Fast täglich hören wir von Hackerangriffen auf staatliche, private und Firmennetzwerke. Nicht zuletzt auch durch die kürzlich bekannt gewordenen Hackerangriffe auf Facebook rückt diese Gefahr oder, mit anderen Worten, diese Gegner, auch unserem persönlichen Umfeld bedrohlich näher.
Wie gehen wir mit unseren Daten im Netz um?
Können wir einschätzen, was mit unseren Daten, die wir alle auf Facebook, WhatsApp, Amazon, Ebay und anderen Internetplattformen veröffentlichen, passiert?
Können wir sicher sein, dass diese Daten nicht missbraucht werden?
Aber auch Firmen, Betriebe, Institutionen, Kanzleien, Praxen usw. können betroffen sein. Dies reicht von einfachem „Datenklau“ von Kundendaten bis hin zum Diebstahl von wichtigen Firmengeheimnissen, Kostenkalkulationen und anderen Firmenprozessen bis hin zur Blockierung des Firmennetzwerkes gegen die Zahlung von einem „Lösegeld“.
Auch staatliche Organisationen, Behörden und Banken nutzen moderne Informationstechnologien.
Jährlich geben wir fast alle unseren persönlichen Daten und Lebensverhältnisse mit unserer Steuererklärung elektronisch ab. Unsere Stromzähler werden elektronisch abgelesen.
Der moderne Geldverkehr basiert auf elektronischer Datenverarbeitung. Die logistische Versorgung unsere Gesellschaft wird elektronisch gesteuert.
Die moderne Welt der Informationstechnologie ist heute wesentlicher Baustein für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft, unsere Wirtschaft und damit für unsere Zukunft – wir können uns diesen Entwicklungen nicht verschließen.
Eine absolute Sicherheit wird es in einer vernetzten Welt nicht geben, falls wir uns der Gefahren bewusst werden und einige grundlegende Richtlinien bei der Nutzung unserer privaten Hard- und Software beachten, sichern wir uns zumindest einen Grundschutz.
Aber, ebenso wie im privaten Bereich, genügt auch der Datenschutz in der Wirtschaft sehr oft nicht den Anforderungen. Jedes Unternehmen, egal wie groß oder wie klein, ob mit 10000 oder nur mit 3 Mitarbeitern, ist gefährdet. Auch ein kleines Unternehmen oder ein kleiner Betrieb hat „Firmengeheimnisse“ – oder ist erpressbar bis hin zum wirtschaftlichen Ruin, wenn Hacker in dieses Firmennetzwerk eindringen können. Im staatlich-öffentlichen Bereich gilt dies gleichermaßen. Stellen wir uns nur vor, dass Hacker an einem normalen Mittwochmorgen alle Ampeln in Rheine auf Dauerrot schalten würden.
Zu diesen Herausforderungen und Problemfeldern wird Frau Dr. Aleksandra Sowa, zertifizierte Datenschutzbeauftragte, Datenschutzauditor, Dozentin, Publizistin und Autorin des Buches "Digital Politics. So verändert das Netz die Demokratie", am Dienstag, den 13. November 2018 um 19.00 Uhr im Forum des Gymnasium Dionysianum in Rheine vortragen.
Zu dieser Veranstaltung sind alle interessierten Bürger und Bürgerinnen eingeladen. Sie ist wie immer kostenfrei.
Schulklassen werden gebeten, sich über das Gymnasium Dionysianum anzumelden.
Ankündigung
Am 13. November 2018 spricht Dr. Aleksandra Sowa, Horst Görtz Institut für Sicherheit in der Informationstechnik / zert. Datenschutzbeauftragte bei ISACA Germany Chapter e.V. zu „Sun Tsu des Cyberkrieges“.
Am 15. Januar 2019 spricht Michael Scholze (Ltd. RD Chief Legal Affairs Division beim German/Netherlands Corps) zu „Das Völkerrecht und die vergessene Mission in Jugoslawien - Erfahrungen eines Rechtsberaters“.
Am 12. März 2019 spricht Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt Universität Berlin, zu „Der 30jährige Krieg".
Am 07. Mai 2019 spricht in der Europawoche Prof. Dr. Ludger Kühnhardt, Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) der Universität Bonn, zu „Perspektiven und Herausforderungen für Europa".
Durchgeführt
Das Dionysianum hat in Zusammenarbeit u.A. mit der GSP-Rheine bisher folgende Vorträge realisiert, die jeweils Bezug zu Unterrichtsinhalten der SII besaßen:
2018 Oktober: „Zur Geschichte unseres Bundeslandes Nordrhein-Westfalen“, Dr. Guido Hitze, Leiter der Planungsgruppe Geschichte, Politik und Demokratie in NRW, Düsseldorf.
2018 Juni: „China – der asiatische Riese: Die neue Seidenstraße“, Dr. Enrico Fels, Center for Global Studies der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
2018 März: „Entwicklungspolitik für und mit Afrika“, Dr. Julia Leininger, Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn die Abteilung “Governance, Staatlichkeit und Sicherheit“.
2018 März: „Sea Watch - Retten im Mittelmeer!", ein Vortrag der Gruppe Rheine.
2018 Januar: „Digitale Bildung, künstliche Intelligenz und die Arbeitswelten der Zukunft“. Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
2017 November: „Medien - zwischen 4. Gewalt und Fakenews“. Referent Roland Hindl, Chef vom Dienst im Social-Media-Team von BR24
2017 September: „Eine Nachbereitung der Bundestagswahlen vom 24. September'“. Referent - Dr. Florens Mayer (Wahlforscher infratest/dimap).
2017 September: „Was wissen wir über Litauen?“: Referent - BG Vilmantas Tamošaitis (Militärattaché der Republik Litauen).
2017 Juli: „Brauchen wir eine allg. Dienstpflicht?“. Referent - Dr. Heidinger (Bürgermeister von Dinslaken).
2017 Juni: „Die amerikanische Regierung unter Trump“. Referent - Dr. Metzinger (Politikwissenschaftler Leipzig / Gustav Stresemann Institut).
2016 November: „Zerbrechliche Staatsstrukturen in Osteuropa“. Referent - Dr. Kai Hirschmann (Hochschullehrer für Politische Wissenschaft der Universität Bonn und Stellv. Direktor des Instituts für Terrorismusforschung und Sicherheitspolitik in Essen).
2016 September: „Nexus Wasser – Klima – Energie …zukünftiger Schwerpunkt deutscher und europäischer Außenpolitik“. Referent - Jörg Barandat (Dozent FüdBW Hamburg).
2016 Juni: „Wohlstandsmotor Europas: Der gemeinsame Markt.“ Referent - Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.
2016 April: „Bilanz und Lehren des Afghanistaneinsatzes.“ Referent - Winfried Nachtwei (ehemaliges MdB, ehemaliger Wehrbeauftragter des Dt. Bundestags).
2016 Januar: „Terror in Paris: Frankreich und Afrika – eine besondere Beziehung.“ Referent - Michael Hellerforth (frz. Jurist und Offizier).
2015 Dezember: „Die Euro- und Griechenlandkrise 2015 – Licht am Ende des Tunnels?“ Referent - Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.
2014 November: „Die Euthanasiegedenktstätte Bernburg“. Referentin – Ute Hoffmann (Leiterin der Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie).
Ausstellungen:
2018 März: „Voll der Osten - Leben in der DDR". BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.
2017 März: „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.
2016 November: „Der Kalte Krieg“. BERLINER KOLLEG KALTER KRIEG UND DER BUNDESSTIFTUNG AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR.
2016 Juni: „Hans Calmeyer und die Judenrettung in den Niederlanden“. ERICH MARIA REMARQUE-FRIEDENSZENTRUM.
2015 November: „Der Weg zur Dt. Einheit“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND AUSWÄRTIGES AMT.
2015 Juli: „Was heißt hier Frieden?“. Volksbund Kriegsgräberfürsorge.
MINT-freundliche Schule: Das Dionysianum ist zertifiziert!
Liebe Schulgemeinde,
mich erreichte die Nachricht, dass das Gymnasium Dionysianum als MINT-freundliche Schule am 30. Oktober in Dortmund zertifiziert wird.
Eine Delegation der Schule ist zur Ehrungsfeier eingeladen worden. Die Ehrung selbst steht unter der Schirmherrschaft der Beauftragten der Bundesregierung für Digitalisierung, Staatsministerin Dorothee Bär.
Ich bedanke mich herzlich bei allen Lehrkräften der Fachkonferenzen Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik sowie Geographie, die in den letzten Monaten und Jahren sowohl die Zertifizierung angestrebt, als auch (am Wichtigsten) mit den Schülerinnen und Schülern vielfältige Projekte im MINT-Bereich durchgeführt haben, die systemisch auch über das Schulprogramm und das Medien- und Methodencurriculum nun in der Schule verankert sind.
Aus der Vielzahl der Lehrkräfte möchte ich besonders Herrn Holtkötter als Koordinator MINT, Herrn Heeke, Herrn Dr. Janssen und Frau Koopmann hervorheben, die dieses und letztes Schuljahr einen großen Teil der MINT-Projekte getragen haben.
Die Zertifizierung gilt nun erstmal drei Jahre.
Schauen Sie doch mal bei "=> MINT am Dionysianum" vorbei!
Ihr
Oliver Meer
LINK:
https://mintzukunftschaffen.de/
MINT: Erste Teilnehmer der Dio Informatik Liga
Über 70 Schülerinnen und Schüler nahmen im zweiten Halbjahr an der 2018 neu gegründeten Dio Informatik Liga (DIL) teil. Die DIL ist als Wettbewerbssystem in der Erprobungsstufe (Klasse 5 und 6) konzipiert und Teil des Vorhabens, Informatik in alle Jahrgangsstufen am Dionysianum zu tragen.
Folgende Schülerinnen und Schüler nahmen im vergangenen Halbjahr mit besonders guten Leistungen in der so genannten „Byte-Liga“ teil: Josefine Walter, Justus Tinnefeld, Julia Brodt, Matthis Braam, Niclas Rosenmüller, Mats Ricken, Lina Meyer, Timo Lust, Jette König, Janagaran Inkaran und Leonard Hüppop.
Die Fachschaft Informatik sagt „Herzlichen Glückwunsch“ zur erfolgreichen Teilnahme und wünscht den Schülerinnen und Schülern weiterhin viel Spaß an der Informatik!
Informationen zur Dio Informatik Liga:
In den Klassen 5 und 6 wird die Dio Informatik Liga angeboten - ein Wettbewerb, der wie ein Liga-System in den vier Halbjahren der Erprobungsstufe aufgebaut ist. Schülerinnen und Schüler lernen auf spielerische Art und Weise zuhause mit einer Art „Web-App“ zu programmieren. Da dies erfahrungsgemäß einen ähnlich hohen Aufforderungscharakter hat wie das Spielen von Computerspielen, kann es das „Daddeln“ am Computer sicherlich ein Stück weit sinnvoll ersetzen ohne zusätzlichen Medienkonsum zu bedeuten. Und ganz nebenbei werden wichtige fundamentale Grundlagen für das Programmieren vermittelt.
MINT: Jugendwettbewerb Informatik - Dionysianum ist sehr erfolgreich!
MINT: CyberMentor – Online Mentoring für Frauen
Ingenieurin, Physikerin, Informatikerin: MINT-Berufe haben den Ruf, Männerdomänen zu sein. Das Projekt CyberMentor hilft dabei, dieses Klischee abzubauen.
Am Mittwoch, den 16. Mai 2018, wird eine Mitarbeiterin der Universität Regensburg das Online-Mentoring-Programm CyberMentor in der Aula des Dionysianum vorstellen.
Alle Schülerinnen der Jahrgangsstufen 7 – Q1 sind herzlich eingeladen, an der Informationsveranstaltung freiwillig teilzunehmen.
- Stunde Klassen 7a – 7d sowie Klassen 8a, 8b und 9c
- Stunde Klassen 8c und 8d sowie Klassen 9a und 9b
- Stunde Jahrgangsstufen EF und Q1
Bei CyberMentor erhält jede Schülerin ihre persönliche Mentorin, die Fragen der Studien- und Berufsorientierung aus erster Hand beantworten kann. Dadurch erhaltet ihr realistische und auf eure MINT-Interessen zugeschnittene Informationen.
Auf der passwortgeschützten Online-Plattform stehen euch passend zur eurem persönlichen Interesse eine Auswahl an MINT-Themen sowie umfassende Informationen zu MINT-Projekten, Experimenten, Veranstaltungen und Wettbewerben zur Verfügung. Gleichzeitig könnt ihr euch über eure Lieblingsthemen direkt via Chat, E-Mail und Foren mit bis zu 800 weiteren Schülerinnen und Mentorinnen austauschen. Von allen befragten ehemaligen Teilnehmerinnen, die bereits eine Studienwahl treffen konnten, haben sich 71% für ein MINT-Fach entschieden.
Wir freuen uns über eure Teilnahme! (ABER: Arbeiten und Klausuren gehen vor!)
Stephan Holtkötter
MV 17.04.2018 Medientraining (MINT) für Stufe 5
MINT: Medientraining am Dio für die Jahrgangsstufe 5
Instagram, musical.ly, Snapchat, Whatsapp, Clash of Clans, Alexa etc. – diese Begriffe waren den Fünftklässlern nicht neu. Dennoch hat der Medienreferent Johannes Wentzel, der seit einigen Jahren regelmäßig am Gymnasium Dionysianum zu Gast ist, den Schülern viele neue und wichtige Informationen zum Umgang mit modernen Medien gegeben. Bevor die Schüler eine neue App herunterladen, ist z.B. ein Blick auf die Seite www.handysektor.de zu empfehlen. Dort findet man z.B. die TopTen der wichtigsten Apps und viele hilfreiche Informationen dazu. Kostenlose Bilder sind bei Pixabay herunterzuladen und Kettenbriefe sind absoluter Quatsch. Eine Virtual-Reality-Brille oder auch ganz einfache Tricks zur Erstellung sicherer Passwörter stießen bei den Schülern auf großes Interesse. Der Medienreferent weckte Neugier auf die vielen Möglichkeiten des Internet, informierte aber gleichzeitig über den verantwortungsbewussten und rechtlich korrekten Umgang damit.
(Text u. Bild: R. Pengemann)
MINT: Jugendwettbewerb Informatik 2018
Vordere Plätze beim Informatikwettbewerb zu erwarten!
Knapp 100 Schülerinnen und Schüler nahmen vom 26.2.2018 bis zum 2.3.2018 am Jugendwettbewerb Informatik (JWInf) teil, der als Online-Wettbewerb am Dionysianum im Rahmen des Informatikunterrichts in den Jahrgangsstufen 8 bis Q2 durchgeführt wurde. Der JWInf ist ein noch junger Wettbewerb, der erstmals 2017 bundesweit durchgeführt wurde und zwischen Informatik Biber Wettbewerb und Bundeswettbewerb Informatik angesiedelt werden kann.
In 60 Minuten mussten sechs anspruchsvolle Programmieraufgaben mit jeweils drei Schwierigkeitsstufen gelöst werden. Dazu verwendet der JWInf eine visuelle blockbasierte Programmiersprache, die es erlaubt, eigene, entwickelte Algorithmen syntaxfehlerfrei auszuführen und zu testen. Es steht also noch stärker das Problemlösen im Fokus. Am Ende des Wettbewerbs werden den Schülerinnen und Schülern die erreichten Punkte in Prozent angezeigt, so dass an dieser Stelle bereits eine erste Form der Auswertung möglich ist. Je nach Altersstufe und Punktzahl werden jedoch erst ab April Urkunden mit den entsprechenden Preisstufen verschickt, die zur Zeit noch nicht genau feststehen.
Überragend schnitt (nicht ganz unerwartet) Ernesto Thimm (Q2, Koop-Schüler) ab, der mit 100 Prozent korrekt beantworteter Aufgaben bester Teilnehmer war. Auch Alina Müscher und Luke Wenkers (ebenfalls Q2) erreichten mit 91,6% als beste „hauseigene“ Informatiker eine Spitzenplatzierung. Weitere sehr gute Resultate gab es mit über 80 Prozent (im vergangenen Jahr in etwa Preisstufe 2) durch Moritz Kaiser (Q2), Elisa Brinker, Mats Altevolmer, Vanessa Pape, Jule Kaiser und Fabio Pedde (alle 9; Platzierung ggf. höher), sowie durch die Koop-Schüler/innen Jannik Schnell (Q1), Katja Lequen und Julian Schmidt (beide Q2). Eine ebenso sehr schöne Leistung zeigte Hannah Bruns, die als Teilnehmende der 8. Klassen die gleichen Aufgaben wie die Teilnehmer der Q2 lösen musste und hier tolle 75 Prozent schaffte (was im vergangenen Jahr in etwa der Preisstufe 1 entsprach).
Ab April werden nun die Urkunden zugesandt, so dass im Folgebericht dann die entsprechenden Preise gewürdigt werden.
https://www.bwinf.de/jugendwettbewerb/
MINT - Uni Osnabrück: „Schnuppertag Informatik“ am 8. März 2018
Das Institut für Informatik der Universität Osnabrück bietet auch 2018 wieder den Schnuppertag Informatik an.
Dieser findet am Donnerstag, dem 8. März 2018 in der Zeit von 9:00 bis ca. 15:00 Uhr statt.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, sich über die Studienfächer Informatik und Geoinformatk zu informieren.
Dazu möchten wir sowohl einzelne Schüler, als auch ganze Kurse in Begleitung ihrer Lehrer herzlich einladen.
Am Vormittag wird es Vorträge zu unterschiedlichen Themengebieten der Informatik, sowie einen Überblick über das Studium geben. Nach einem gemeinsamen, kostengünstigen Mittagessen in der Mensa besteht die Möglichkeit, dass die Schülerinnen und Schüler praktische Erfahrungen in zwei Workshops sammeln.
Details zum geplanten Programm werden in den nächsten Wochen auf unserer Webseite http://inf.uos.de/schueler/schnuppertag_fuer_schueler.html bekannt gegeben.
Da die Plätze in den Workshops begrenzt sind und aus Gründen einer besseren Organisation, möchten wir Sie, bzw. die Schülerinnen und Schüler darum bitten sich bis zum 1. März 2018 per E-Mail anzumelden
(Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ).
EF bis Q2: Eine Unterrichtsbefreiung durch die Stufenleitungen ist möglich, falls keine Leistungsnachweise betroffen sind. (Me)
MINT: Ehrungen Informatik Biber Wettbewerb für u.a. zwölf 1. Preise
Wie sieht eine robuste Internetverbindung innerhalb der Inselgruppe Ho, No, Ma, Ka und To aus? Wie lautet die Nachricht, die der Biber als Bote übermittelt? Und wie bringt man große und kleine Hunde am effizientesten in eine bestimmte Reihenfolge? Vielfältig und unterhaltsam gestalten sich die Aufgaben des jüngsten Informatik-Bibers. Auf den ersten Blick ist das, was die Schülerinnen und Schüler hier begeistert, reine Knobelei am Computer, tatsächlich handelt es sich um informatische Grundüberlegungen, die zur richtigen Lösung führen. Spielerisch setzen sich Kinder und Jugendliche beim Online-Contest mit Fragen der Informatik auseinander, ohne Vorkenntnisse ist dies möglich und die Motivation groß. Das Konzept, das dem Wettbewerb zugrunde liegt, geht auf: 341.241 Schülerinnen und Schüler nahmen beim Informatik-Biber teil.
Der Wettbewerb wurde bereits im November (traditionell von den Mathematik-LehrerInnen) in der Sekundarstufe I durchgeführt. Dafür nochmals herzlichen Dank! Passend zur Zeugnisvergabe wurden die Urkunden und Sachpreise der Veranstalter nun den Schulen zugeschickt. Am Freitag in der letzten Schulwoche des ersten Halbjahres wurden die Schülerinnen und Schüler gesondert geehrt, die einen ersten oder zweiten Preis errangen - dabei handelt es sich um Preisstufen.
Bei exakt 512 (bzw. "informatisch" gesprochen: 2 hoch 9) Teilnahmen erreichten unsere Schülerinnen und Schüler insgesamt zwölf (!) erste Preise, zehn zweite Preise und 137 (!) dritte Ränge.
Herzlichen Glückwunsch für die tollen Leistungen an unsere super Schülerinnen und Schüler!
Vor allem Lennart Huelmann, Lennard Minor, Klara Sondermann, Juli Steinhausen, Lio Stolzenberger, Tom Daniel, Jule-Marie Gebauer, Jakob Holl, Egor Reimer und die drei Koop-Schüler vom Emsland Jan Arning, Jannik Schnell und Daniel Hemsing Samamé seien an dieser Stelle erwähnt, die allesamt zum Teil mit Höchstpunktzahl einen ersten Preis erreichten. Über zweite Preise konnten sich freuen: Justus Tinnefeld, Michel Gerdes, Mats Ricken, Fenna Hille, Marcella Winter, Meret Kaiser, Theresa Book, Gesa Brinkers, Fynn Luttermann und als Koop-Schüler Sven Schulte Mesum.
Mit großer Begeisterung gratuliert die Fachschaft Informatik zu diesen sensationellen Leistungen!
Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINF- Geschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ so das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs. Dank der hohen Teilnehmerzahl ist der Informatik-Biber das Projekt mit der größten Reichweite im Bereich der Digitalen Bildung in Deutschland.