• Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Proben in Heek
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • Europatag am Dionysianum
  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Kardinaltugenden
  • Klettern auf Borkum
  • Abitur 2023
  • Sonnenaufgang
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • Abi 2023 - Mottotag
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Englandaustausch - Lake District
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Juist 2016

  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • Klassenfahrt nach Borkum
  • 2023: Abiturentlassung (14.06.2023)
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • Inschrift am Frankebau
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • Englandaustausch - Lake District
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • Klassenfahrt nach Juist
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen

News Schuljahr 2019-2020

Fahrkarten für Schüler aus Salzbergen und Emsbüren

Sehr geehrte Eltern!

Für die Fahrkarten der Fahrschüler (Jahrgangstufe 5 – 10), die bei der Emsländischen Eisenbahn bestellt werden (Salzbergen und Emsbüren), werden wir in der nächsten bzw. übernächsten Woche beim jeweiligen ersten „Präsenzlerntag“ Ihrer Kinder die Anträge in Papierform über die Lehrkräfte herausgeben. Bitte übersenden Sie den Antrag dann direkt, per E-Mail oder Post an die auf dem Antrag genannte Adresse, bis zum 05.06.2020 an die Emsländische Eisenbahn.

Wer dieses aber ggf. schon vorab erledigen möchte, kann das Bestellformular über die unten als

PDF bereitgestellte Vorlage herunterladen und der Emsländischen Eisenbahn ausgefüllt und unterschrieben via E-Mail oder postalisch zukommen lassen (Termin 05.06.2020).

 

Die Fahrkarten werden zum Schuljahresbeginn über das Sekretariat herausgegeben.

SV- Arbeit in Zeiten von Corona

Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben völlig verändert. Durch die geltenden Kontaktbeschränkungen ist es natürlich auch uns nicht erlaubt, uns physisch zu treffen. Jedoch versuchen wir, aus dem Home Office und in Form von Video-Konferenzen weiterzuarbeiten.

Wir haben aus dem Home Office heraus bereits die Aktion „Druckerspende" ins Leben gerufen und arbeiten auch an weiteren Projekten. 

Wenn Sie Wünsche, Bitten etc. an die SV haben, können Sie uns, wie gewohnt, unter der Email-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichen.

Freundliche Grüße aus dem Home Office

Bleibt gesund!

Eure SV 

 

Text und Bild: Hannes Evers, Kl. 9a

 

WICHTIG! 5 - Q1: Versetzungsvorgaben (9) / Mittlererschulabschluss (EF)

Liebe Eltern und Schülerinnen und Schüler,

nach den ersten Ankündigungen vor den Osterferien ("Alle werden versetzt.") wurde nun am 01. Mai die "Verordnung zur befristeten Änderung von Ausbildungs- und Prüfungsordnungen gemäß § 52 SchulG" verabschiedet. Nun ist auch genau klar, wie diese auszulegen ist und ich habe die Lehrkräfte dazu informiert.

Verkürzt gesagt, gilt nun nach der der Verabschiedung folgendes:

Stufe 5 - 8: Alle werden unabhängig von den Leistungen versetzt.

In der Stufe 9 gelten nun die üblichen Bestimmungen, da damit die "Berechtigung zum Besuch der Oberstufe" verknüpft ist. Jedoch können nun nach §44f mehrere Nachprüfungen am Ende der Sommerferien abgelegt werden. 

Die Stufe EF geht in die Q1 über. ABER: Den Mittleren Schulabschluss (MSA) erwirbt man mit den Noten der EF.2 bzw. Q1.1. Falls man nach der EF das Dionysianum z.B. zum BK verlässt (dies ist möglich, da man die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe mit der Versetzung nach Stufe 9 vor einem Jahr erhalten) und mit den Noten der EF.2 nicht den MSA erreicht, so kann man gemäß §44f am Ende der Sommerferien Nachprüfungen in mehreren Fächern ablegen.

In der Stufe Q1 können die Noten in der Regel (auch mit Blick auf das Distanz- und Präsenzlernen nach Ostern) erteilt werden.

§ 44c
Übergang in die nächsthöhere Klasse, Versetzung, Wiederholung, Rücktritt
(1) Abweichend von den Vorschriften dieser Verordnung werden alle Schülerinnen und Schüler in die nächsthöhere Klasse 7 bis 9 versetzt, auch wenn die Leistungsanforderungen der bisherigen Klasse nicht erreicht sind.
(2) Die Klassenkonferenz soll den Verbleib in der bisherigen Klasse empfehlen, wenn die Schülerin oder der Schüler dadurch besser gefördert werden kann. Die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer unterrichtet und berät die Eltern über diese Empfehlung.
(3) Am Ende der Klasse 9 erfolgt nach den Vorgaben dieser Verordnung eine Versetzung (Meer: also gemäß der regulären Vorgaben) in die Klasse 10, im Gymnasium mit achtjährigem Bildungsgang in die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe.

§ 44e
Leistungsbewertung SI
(1) Abweichend von § 22 Absatz 2 beruhen die Leistungen der Schülerin oder des Schülers im zweiten Schulhalbjahr auf der Gesamtentwicklung während des ganzen Schuljahres unter Einbeziehung der Zeugnisnote im ersten Halbjahr.
(2) Für Leistungsbewertungen in den Fällen des § 44c Absatz 3 und 4 und des § 44d gilt, 1. dass den Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 und 10 auf Wunsch im Rahmen der organisatorischen Möglichkeiten Gelegenheit zu zusätzlichen schriftlichen, mündlichen oder praktischen Leistungen mit dem Ziel der Notenverbesserung zu geben ist und die Schülerinnen und Schüler entsprechend zu beraten sind, und 2. dass für Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10, bei denen eine Leistungsbewertung unter Berücksichtigung von Zeiten des Ruhens des Unterrichts, individueller Quarantänemaßnahmen und Erkrankung nicht möglich ist und aus organisatorischen Gründen nicht herbeigeführt werden kann, auf die Benotung des vorangegangenen Halbjahres zurückzugreifen ist.

§ 44f
Nachprüfung und Verbesserungsprüfung
(1) Abweichend von § 23 Absatz 1 und § 44 erfolgt eine Zulassung zur Nachprüfung in den Fällen des § 44c Absatz 3 und des § 44d Absatz 3 auch dann, wenn die Verbesserung um eine Notenstufe in mehr als einem Fach erforderlich ist, um einen Abschluss oder eine Berechtigung zu erwerben. Es finden dann mehrere Prüfungen statt. Die Prüfungsaufgaben sind dem tatsächlich erteilten Unterricht in der jeweiligen Klasse zu entnehmen. 

§ 46 SII
Leistungsnachweise und Leistungsbewertung, Nachprüfung bei Minderleistungen
(1) Von dem Grundsatz zur gleichwertigen Bildung der Kursabschlussnote aus den Endnoten beider Beurteilungsbereiche gemäß § 13 Absatz 1 kann zugunsten der Schülerin oder des Schülers abgewichen werden.
(2) Abweichend von § 14 Absatz 1 und 2 kann in der Einführungsphase auch in den Fächern Deutsch, Mathematik und den Fremdsprachen sowie im ersten Jahr der Qualifikationsphase in den zwei Leistungskursfächern und in den von der Schülerin oder dem Schüler gewählten schriftlichen Grundkursfächern die Anzahl der zu schreibenden Klausuren auf jeweils eine und die Klausurdauer verringert werden, wenn dies aufgrund von Zeiten des Ruhens des Unterrichts organisatorisch erforderlich ist.
(3) Die Schule entscheidet anhand der organisatorischen Möglichkeiten und Umstände im Einzelfall, ob Leistungsnachweise, die Schülerinnen und Schülern aus von ihnen nicht zu vertretenden Gründen nicht erbracht haben, nachzuholen sind.
(4) Für Schülerinnen und Schüler im zweiten Halbjahr der Einführungsphase und im zweiten Halbjahr der Qualifikationsphase, bei denen eine Leistungsbewertung unter Berücksichtigung von Zeiten des Ruhens des Unterrichts, individueller  Quarantänemaßnahmen und Erkrankung nicht möglich ist und aus organisatorischen Gründen nicht herbeigeführt werden kann, ist auf die Benotung des vorangegangenen Halbjahres zurückzugreifen. Dann gelten die Kursabschlussnoten im ersten Halbjahr der Qualifikationsphase auch als Kursabschlussnoten für das zweite Halbjahr der Qualifikationsphase.
(5) Schülerinnen und Schülern, die aufgrund der Fortschreibung der Kursabschlussnoten (Absatz 4) im zweiten Halbjahr der Qualifikationsphase in einem oder mehreren belegten Leistungs- oder Grundkursen vier oder weniger Punkte der einfachen Wertung erreicht haben, erhalten in analoger Anwendung von § 10 die Möglichkeit zur Nachprüfung in diesen Fächern. Eine Zulassung zur Nachprüfung erfolgt abweichend von § 10 Absatz 1 auch, wenn die Verbesserung einer Minderleistung in mehr als einem Fach erforderlich ist. Es finden dann mehrere Prüfungen statt. 
Die Prüfungsaufgaben sind dem Unterricht des ersten Halbjahres zu entnehmen. Eine Nachprüfung ist nicht möglich in Fächern, die mit null Punkten abgeschlossen wurden.

§ 47
Einführungsphase, Versetzung in die Qualifikationsphase
(1) Die landeseinheitlich zentral gestellte Klausur gemäß § 14 Absatz 1 entfällt.
(2) Abweichend von § 9 gehen Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2019/2020 die Einführungsphase besuchen, ohne Versetzung in die Qualifikationsphase über. Der Erwerb und die Zuerkennung von Abschlüssen am Ende der Einführungsphase richtet sich nach § 40 Absatz 2 und 3.

 

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Meer

 

5 - EF: Hinweise zum Infektionsschutz / Hygieneverhalten - Dionysianum

Liebe Schülerinnen und Schüler,

ab dem 26.05.20 kehrt Ihr aus dem Distanzlernen zurück. Aktuell werden Klausuren in der Q1 und vor allem im Abitur geschrieben!

Leider können wir Euch wegen der notwendigen Vorgaben zur Hygiene, den begrenzten Raumressourcen (jeder Raum je Tag nur eine Gruppe und maximal 8, 12, oder 15 S'uS je Raum und Gruppe) und der begrenzten Anzahl an Lehrerinnen und Lehren nur rollierende Präsenztage bis zu den Sommerferien bieten.

Wann diese liegen, wisst Ihr seit einer Wochen (mehr): Ihr werdet in der SI in der nächsten Zeit genaue Tagespläne über Eure Klassenleitungen erhalten. In der SII werdet Ihr von Euren Kurslehrern erfahren, ob Ihr zu A- oder B-Gruppe gehört und wann Ihr Euch nach Stundenplan in der Schule trefft.

Bitte schaut Euch beiliegende Verhaltensregeln genau an. Diese werden auch noch mit Euch am "ersten" Schultag durchgesprochen.

Ich freue mich sehr, Euch bald alle wieder zu sehen und zu hören!

Bleibt gesund

Oliver Meer 

 

 

Hinweise zum Infektionsschutz / Hygieneverhalten - Dionysianum

Generell:  

  • Nur symptomfreie Kinder und Jugendliche dürfen in die Schule gehen.
  • S‘uS mit Vorerkrankungen oder chronischen Erkrankungen sollten vor Rückkehr in die Schule eine Abklärung mit dem Arzt vornehmen.
  • Es ist immer ein Abstand von 1,5 m einzuhalten. Dies gilt auf dem Schulweg und für alle Situationen auf dem Schulgelände und im Klassenraum. Auch in Wartesituationen z.B. auf dem Flur ist der Abstand einzuhalten! Kann der Abstand nicht eingehalten werden, muss eine Nase-Mund-Maske getragen werden! Liegen z.B. medizinische Ausnahmegründe vor, so sollte der Schulleitung ein Attest vorgelegt werden.

 

Schulweg/Gebäude/Pausen:

  • Auch auf dem Schulweg, im Gebäude und in den Pausen sind die Vorgaben des Kontaktverbots einzuhalten. Das heißt, ihr bewegt euch einzeln mit jeweils 1,5m Abstand und nie in Gruppen. Dies gilt auch besonders für eventuelle Wartesituationen.
  • Das Dionysianum wird nur über den alten Schulhof durch das Forum betreten oder verlassen.
  • Im Forum und auf den Fluren sind Nase-Mund-Masken Pflicht!
  • Im Forum werden die Hände desinfiziert.
  • Es gilt das rechts-Geh-Gebot im „Gänsemarsch“ mit 1.5m Abstand. Dies gilt ganz besonders für die engen Flure des Kleihuesbaus und generell für die Treppenhäuser: Hier geht ihr jeweils rasch nahe an der Wand und haltet Abstand!
  • In den Pausen achtet ihr bitte besonders darauf, den zugewiesenen Pausenbereich nicht zu verlassen und Abstand von euren Mitschüler*innen zu halten.

 

Im Unterrichtsraum:

  • Zuerst wascht ihr euch die Hände gründlich mit Seife und trocknet sie ab, damit ihr möglichst wenig Keime hinterlasst.
  • Am Platz muss keine Maske getragen werden.
  • Verlässt man seinen Platz muss eine Nase-Mund-Maske getragen werden!
  • Achtsames Nies- und Hustverhalten sind selbstverständlich.
  • Tische und Stühle dürfen nicht verstellt werden! Es wird ein SITZPLAN durch die Lehrkraft erstellt. Auch bleiben sie bei Unterrichtsschluss auf dem Boden!
  • Achtet darauf, dass eure Kleidungsstücke und Taschen keine anderen Jacken, etc. berühren, wenn ihr sie ablegt oder aufhängt.
  • Es dürfen keine Materialien/ Gegenstände anderer SuS angefasst werden. Auch im Gebäude solltet ihr möglichst wenig anfassen.
  • Der Tafelbereich ist der Lehrkraft vorbehalten.
  • Das Schulgelände ist nach Unterrichtsschluss sofort zu verlassen.

 

Distanzlernen. Didaktische Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer

Schulpoltik aktuell - Distanzlernen. Didaktische Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer und Seminarausbilderinnen und Seminarausbilder

Mit dem vor wenigen Tagen im Bildungsportal veröffentlichten Impulspapier zum „Distanzlernen. Didaktische Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer und Seminarausbilderinnen und Seminarausbilder“ legt das Ministerium für Schule und Bildung (MSB) ein Reflexionsangebot vor, das die didaktische Gestaltung von Lernprozessen auf Distanz genauer in den Blick nimmt. Axel Krommer, Philippe Wampfler und Wanda Klee haben im Auftrag des MSB ein didaktisches Konzept entwickelt, das grundlegende Orientierung bietet.

Die Autoren systematisieren, was aus ihrer Sicht notwendig erscheint, sie kategorisieren, geben Empfehlungen, regen zum Nachdenken an und provozieren mit den zu Merksätzen zugespitzten Empfehlungen die Entwicklung einer eigenen pädagogischen Position. Das Autorenteam gibt in seinem Impulspapier nicht nur didaktische Hinweise, sondern eröffnet eine Perspektive auf Unterricht, die weit über die Vermittlung von Kompetenzen hinausgeht. Gerade beim Lehren und Lernen auf Distanz müssen die persönlichen Kontakte zu den Schülerinnen und Schülern aufrechterhalten werden, auch wenn das ohne reale Begegnung eine besondere Herausforderung ist.

Sechs didaktische Hinweise zur produktiven Auseinandersetzung

In dem Impulspapier werden sechs didaktische Hinweise gegeben, die jeweils plakativ formuliert, dann aber äußerst differenziert dargelegt werden. Bereits die bloße Nennung der Hinweise zeigt, dass das Impulspapier kein starres Regelwerk sein will, sondern zur produktiven Auseinandersetzung mit den Hinweisen herausfordert:

  1. So viel Empathie und Beziehungsarbeit wie möglich, so viele Tools und Apps wie nötig.
  2. So viel Vertrauen und Freiheit wie möglich, so viel Kontrolle und Struktur wie nötig.
  3. So viel einfache Technik wie möglich, so viel neue Technik wie nötig.
  4. So viel asynchrone Kommunikation wie möglich, so viel synchrone wie nötig.
  5. So viel offene Projektarbeit wie möglich, so viele kleinschrittige Übungen wie nötig.
  6. So viel Peer-Feedback wie möglich, so viel Feedback von Lehrenden wie nötig.

Das Autorenteam hat die bewusst allgemein formulierten Hinweise um Konkretisierungen aus der Praxis ergänzt, auch diese lassen sich im Bildungsportal finden. Lehrerinnen und Lehrer bzw. Seminarausbilderinnen und Seminarausbilder erläutern aus ihrer Praxis, wie an ihrer Schule bzw. an ihrem Seminar die didaktischen Hinweise umgesetzt werden. Sie bieten Anregung, verweisen auf Positives, benennen aber auch, wo es noch Handlungsbedarf gibt.

Um den Reflexionscharakter des Impulspapiers zu betonen und auch, um dem Bedürfnis nach Austausch über den wichtigsten Teil von Schule, der Gestaltung von Lernprozessen, einen Raum zu geben, wird das MSB in den kommenden Wochen sechs Webinare anbieten. In den Webinaren, die zu den einzelnen didaktischen Hinweisen jeweils mittwochs von 16:00 bis 17:00 Uhr angeboten werden, kann mit den Autoren des Impulspapiers und mit Medienberaterinnen und Medienberatern des Landes NRW sowohl über das Lehren und Lernen auf Distanz, als auch ggf. über das, was über die Zeit der Corona-Pandemie hinaus an Einsichten in die Konzeption zeitgemäßer Lernformate bewahrt werden soll, diskutiert werden.

(c) https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Lehrer/SchuleNRW-Amtsblatt/Ausgabe_5_2020/Schulpolitik-aktuell_Impulspapier/index.html

 

=> https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/Schulgesundheitsrecht/Infektionsschutz/300-Coronavirus/Coronavirus_Impulse_Distanzlernen/index.html

Nachruf für den Zeitzeugen Leslie Schwartz

Zwischen 2014 und 2016 war Leslie Schwartz mehrfach Gast am Gymnasium Dionysianum.

In Kursen in Katholischer Religion und in Geschichte in der Oberstufe, aber auch in Klassen und Kursen der achten und neunten Klasse in Geschichte und Katholischer Religion sprach er als Zeitzeuge von seinen Erfahrungen als junger ungarischer Jude und als Holocaust-Überlebender. Er schilderte die schlimmen Erfahrungen mit Antisemitismus und Ausgrenzung in seiner ungarischen Heimat, die Deportation nach Auschwitz und die glückliche Rettung durch seinen jüdisch-ungarischen Freund vor der unmittelbaren Vernichtung, die ihm in Auschwitz gedroht hätte, wäre er im Kinderlager geblieben.

Sein Freund hatte ihn aufgefordert sich als erwachsener Mann auszugeben, um mit ihm auf einen Transport als Sklavenarbeiter nach Dachau zu gehen, was ihm zumindest vorerst das Leben rettete.

Leslie Schwartz erzählte von der harten Sklavenarbeit in Dachauer Außenlagern und schließlich von den dramatischen Ereignissen in und um den Mühldorfer Todeszug, die er nur knapp überlebte. Ein damals 14- und 15jähriger sprach zu heute 14-, 15- und 16jährigen Schülerinnen und Schülern unserer Schule – nicht nur von den deutschen Verbrechen und den Schrecken der damaligen Zeit, sondern auch von Hilfe, Menschlichkeit und Hoffnung, die ihm auch von einzelnen Deutschen – z. B. einer einfachen Bäuerin – geschenkt wurden.

Leslie Schwartz berichtete auch stolz von der späten Anerkennung seiner Leiden, aber vor allem seines Engagements als Zeitzeuge durch Politikerinnen und Politiker des deutschen Staates und zeigte voller Stolz sein ihm dafür verliehenes Bundesverdienstkreuz am Bande nebst einem Brief der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Seine Ausführungen und seine Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern, die ihm gespannt und berührt zuhörten, aber auch die Gespräche am Rande zeigten Leslie Schwartz als einen Botschafter der Versöhnung, der in der Begegnung - vor allem mit jungen - Deutschen der Jetztzeit für sich Heilung erfahren durfte für das, was Deutsche ihm in seiner Jugend angetan hatten.

Nach den Zeitzeugenverstaltungen haben meine Frau und ich Leslie Schwartz persönlich begegnen und ihn als Zeugen der Hoffnung und der Menschlichkeit erleben dürfen. Sein Tod erfüllt uns mit Trauer; zugleich sind wir sind froh und dankbar ihn kennengelernt zu haben. Unsere Anteilnahme gehört seiner Frau Annette Schwartz und seiner Familie. Shalom!

Das Kollegiums des Dionysianums dankt Herrn Schwartz von Herzen dafür, dass er so positiv auf unsere Schülerinnen und Schüler einging, damit nichts vergessen wird.

Hans-Werner Halsband        Oliver Meer

 

 

Fr., 11.04.2014, MV

Leslie Schwartz besucht Schüler des Gymnasiums Dionysianum

Holocaust-Überlebender leistet heute Versöhnungsarbeit

Stolz präsentierte der Holocaust-Überlebende Leslie Schwartz (84) den Schülern das Bundesverdienstkreuz, das ihm im vergangenen Jahr verliehen worden ist.

Rheine - Einen ganzen Vormittag lang hat der Holocaust-Überlebende Leslie Schwartz am Donnerstag Schülern des Gymnasiums Dionysianum von den Schrecken der Judenverfolgung im Dritten Reich berichtet. Auf Einladung des Geschichtslehrers Hans-Werner Halsband war der 84-Jährige, der seit dem vergangenen Jahr das Bundesverdienstkreuz trägt, in die Schule gekommen. „Als der Tag der Befreiung im April 1945 für mich kam, war ich ein 15-Jähriger der seiner Familie beraubt und mutterseelenallein war“, berichtete er in seinem Vortrag.

Von Paul Nienhaus

Zudem war der junge Mann, der nur durch einen Trick den Gaskammern in Auschwitz entkommen war und in den Außenlagern des KZ Dachau schwere Zwangsarbeit hatte leisten müssen, schwer verletzt worden. Ein Hitlerjunge hatte im „Mühldorfer Todeszug“ zum Ende des Krieges auf ihn geschossen und ihm eine schwere Gesichtsverletzung zugefügt.

Wie durch ein Wunder überlebte Schwartz Krieg und Konzentrationslager. Anschließend wanderte er nach Amerika aus. Viele Jahre verdrängte er die furchtbaren Erlebnisse. Mit 80 Jahren begann Schwartz, der heute abwechselnd in Amerika und in Münster lebt, Vorträge in Schulen zu halten.

Für seine Informations- und Versöhnungsarbeit erhielt Leslie Schwartz, der in Ungarn geboren wurde, 2013 das Bundesverdienstkreuz. Stolz zeigte er den Schülern den Orden und einen persönlichen Brief von Bundeskanzlerin Angela Merkel, den diese nach einer Begegnung in Münster verfasst hatte. „Ich komme zu Euch als Zeuge für das, war Menschen im Guten wie im Bösen leisten können“, rief Schwartz seinen Zuhörern zu.

 

 

Nachruf für Leslie Schwartz

Als Beitrag zum  Thema: 75 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs und Befreiung vom Nazi-Regime brachte das Fernsehen auf ARD-alpha die Geschichte des Mühldorfer Todeszuges. Begegnungen gegen das Vergessen. Ein Lehrer des Franz-Marc-Gymnasiums in Markt Schwaben hatte in jahrelanger Arbeit mit seinen Schülern die Geschehnisse um diesen Zug erforscht. Albert Hingerl, der Erste Bürgermeister von Poing, wo der Zug am 27. April 1945 einen Halt einlegen musste wegen eines Getriebeschadens an der Lok, hatte 65 Jahre nach dem Geschehen einen Gedenkstein eingeweiht, der an den Tod vieler Gefangener aus diesem Zug erinnern sollte.

Der Jüngste in diesem Todeszug war Lászó Schwartz, der gerade 15 Jahre alt geworden war. Er war am 12. Januar 1930 in der ungarischen Kleinstadt Baktalorantaza geboren. Im April 1944, nachdem die deutsche Wehrmacht in Ungarn einmarschiert war, wurden innerhalb eines Monats 400ooo ungarische Juden nach Auschwitz-Birkenau verschleppt. Bei der Selektion auf der Rampe sah er seine Mutter zum letzten Mal, neben ihr seine drei Jahre jüngere Schwester Judith. Die sechs Monate alte Halbschwester Eva trug die Mutter auf dem Arm. László musste mit seinem Stiefvater gehen, der ihn aber in das Kinderlager schickte in der Hoffnung, dass man mit den Kleinen eher Erbarmen hätte. In einer Warteschlange trifft er Sandor, den älteren Bruder eines Freundes aus dem Heimatort. Er hält sich an diesen und mischt sich am nächsten Morgen auch in den Zug von Männern, die als Zwangsarbeiter nach Dachau gebracht werden, von wo sie schließlich im Nebenlager Allach landen. Diese Zwangsarbeiter werden für Gleisreparaturen benutzt oder in die bayrische Motorenfabrik geschickt oder zum Kalktütenschleppen für ein neues Fabrikgebäude. Alle diese Arbeiten sind für den 14jährigen und bei der schlechten Ernährung auf die Dauer tödlich.

Da hat er das Glück, dass ihn ein Oberscharführer und Aufseher als seinen Privatsklaven benutzt. Der hat auf dem Bahnhof eine Bude zur Verfügung, wo er sich mit seiner Geliebten trifft. László muss diese Bude in Ordnung halten und Wache schieben, wenn der Aufseher "Besuch" bekommt. Lásló selbst ist vor allem auf der Suche nach Essbarem.  Eines Tages spricht er deshalb eine Frau an, die bei dem Anblick des Jungen in Tränen ausbricht und ihn monatelang mit Brot und Lebensmittelkarten und Geld versorgt, was sein Leben rettet.

Am frühen Morgen des 24. April 1945 sind die Amerikaner schon so nahe, dass die Gefangenen zu Fuß zum Bahnhof getrieben werden. Nach einer Nacht im Freien verlässt ein Zug mit über 3.600 KZ-Häftlingen das KZ-Außenkommando Mühldorf, eines von 169 Außenkommandos des Konzentrationslagers Dachau. In 60 bis 80 Waggons sollen die vorwiegend ungarischen Juden nach Süden, nach Tirol, gebracht werden. Das Ziel: Keiner der Häftlinge soll das Kriegsende überleben.

Den Halt benutzt die Wachmannschaft, um sich ihrer Uniformen zu entledigen. Sie reißen die Waggons auf und schreien den Gefangenen zu: Alle sind frei! Als die Gefangenen in Poing die Waggontüren offen sehen, ist die erste Überlegung, wo man zu essen finden wird. Mit zwei Leidensgenossen erreicht László einen Bauernhof. Die Bäuerin setzt den Jungen an den Küchentisch, stellt ein großes Glas Milch vor ihn und gibt ihm eine Scheibe Brot mit Butter. Da öffnet sich die Tür, bewaffnete Soldaten /Hitler-Jungen zwingen die Entlaufenen zurück zum Todeszug. Seine Kollegen retten sich in ein Schlafzimmer und verstecken sich unterm Bett, aber László versucht zu fliehen, doch sein junger Verfolger schießt tatsächlich. Die Kugel trifft ihn von hinten im Nacken und entweicht an seiner Kinnlade. Viele seiner Leidensgenossen verlieren bei diesem Anschlag ihr Leben.

Nach 3tägiger Fahrt halten amerikanische Soldaten in Tutzing den Zug endgültig an. László wird im deutschen Militärkrankenhaus gegen Typhus behandelt und am Kiefer operiert und dann ins Flüchtlingslager für Displaced Persons überwiesen. Ein 15jähriger muss nun ganz allein sein weiteres Leben planen.

Zwar hatte sein Vater Verwandte in den USA gehabt, aber László weiß die Adresse dieses Onkels nicht. Zum Glück versucht aber seine Verwandtschaft von sich aus Überlebende der Familie Schwartz ausfindig zu machen. Als er ihren Brief mit sofortiger Einladung nach Los Angeles erhält, weiß er, dass er doch nicht ganz allein auf der Welt lebt. Und so wurde aus dem László ein Leslie.

Jahrzehnte lang hat er über die Geschehnisse dieser Odyssee durch Oberbayern geschwiegen. Seit 1984 zieht es ihn jährlich mit seiner deutschen Frau aus dem westfälischen Münster zwischen den jüdischen Feiertagen Pessach im Frühjahr und Rosch Haschanah im Herbst in ihre Heimatstadt. 2010 erfährt er ganz zufällig von der Gedenksteinsetzung durch Bürgermeister Albert Hingerl in Poing. Erst durch die Begegnung mit den jungen Menschen des Franz-Marc-Gymnasiums in Markt Schwaben bricht er sein Schweigen. Jahrelang spricht er als Zeitzeuge  und erinnert sich, wie er Auschwitz, Dachau und den Todeszug nach Tutzing überlebte.

Und nun ist Leslie Schwartz im 91. Lebensjahr am 12. Mai dieses Jahres in Miami/Florida verstorben; am 12. Januar hatte er dort noch seinen 90. Geburtstag feiern können. 

Text von Gertrud Althoff 

 

KAoA: digitalen Angeboten zur Studienorientierung (Uni OS)

Wir möchten Sie auf diesem Weg zum einen darüber informieren, dass wir den für den 04. Juni geplanten Studienorientierungstag an Hochschule und Universität Osnabrück aufgrund der noch andauernden Krise absagen mussten.

Es ist uns aber ein besonderes Anliegen, diese Veranstaltung nicht ersatzlos zu streichen. Deswegen haben wir in den letzten Wochen intensiv an digitalen Angeboten zur Studienorientierung gearbeitet. Diese Angebote sind mittlerweile auf den Seiten der ZSB zu finden.

Dazu gehören z.B.:

  • Online-Gruppenberatungen und Vorträge per Videochat (auch für Schulklassen)
  • ein digitales Tool zur Studienorientierung
  • Erwartungschecks und Online-Self-Assessments
  • mit Audiodateien versehene Powerpoint-Vorträge
  • Studiengangsvideos und Videobeiträge von Studierenden und Lehrenden
  • Online-Vorträge und Online-Sprechstunden von Lehrenden 

Viele Angebote sind zeitunabhängig zugänglich. Die Fakultäten Ingenieurwissenschaften und Informatik sowie Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur der Hochschule Osnabrück bieten zudem am 04. Juni virtuelle Infotage mit zahlreichen Angeboten an. 

Im Internet finden Sie die Angebote unter: https://www.zsb-os.de/studienorientierung/virtuelle-studienorientierung   

Die ZSB bietet natürlich weiterhin Einzelberatungen an. Möglich ist dies per Telefon, E-Mail und Videochat.

 

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Team der Zentrale Studienberatung (ZSB)

der Universität und Hochschule Osnabrück

Neuer Graben 27

49074 Osnabrück

 

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.zsb-os.de

Gymnasium Dionysianum Rheine
Anton-Führer-Str. 2
48431 Rheine

Telefon: (0 59 71) 94 35 51 00
Telefax: (0 59 71) 94 35 51 28
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / beBPo eRV: http://www.rheine.de/bebpo