News Schuljahr 2018-2019
Demokratische Schule bedarf Planung: SV-Fahrt nach Norderney!
Viele Grüße von der Insel Norderney!
Die SV mit ihren SV-LehrerInnen Frau Petermeier und Herrn Peine!
Drei Tage lang haben nun wir Zeit, demokratisch an Themen zu arbeiten, die uns wichtig sind.
Wir geben uns wieder größte Mühe, das Schuljahr interessant zu gestalten und dabei die Interessen aller Mitschülerinnen und Mitschüler im Blick zu haben.
Eure SV
Dio als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet
Als eine von 92 Schulen wurde das Dionysianum am Vergangenen Dienstag (30.10.) im Dortmunder Rathaus für sein vielfältiges Angebot in den MINT-Fächern ausgezeichnet. Die Ehrung steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) und zeichnet vor allem die Schwerpunktbildung der Schule in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik aus.
Dabei konnte die Schule nicht nur durch besondere Projekte, wie den Start des Stratosphärenballons, die Schülerakademie SAMMS oder den NaWi-Projektkurs überzeugen, sondern auch durch eine konstante Entwicklung des MINT-Schwerpunktes. In dessen Fokus stehen unterrichtliche Entwicklungen und Angebote, wie zusätzliche Stunden für MINT-Fächer in der Stundentafel oder Angebote im Wahlpflichtbereich. Besonders hervorgehoben wird die Vernetzung von Eltern, Schule und Partnern aus Wirtschaft und Bildung, die den Schülerinnen und Schülern konkrete Berufsvorstellungen vermitteln.
Dass die Entwicklung eines solchen Schwerpunkts Früchte trägt, zeigt sich u.a. bei der Wahl der Kurse in der Sekundarstufe II: Momentan belegen 56% der Schülerinnen und Schüler mindestens einen der Leistungskurse in Mathematik, Informatik, Physik, Biologie und Chemie. Knapp 80% der Schülerinnen und Schüler haben als drittes und/oder viertes Abiturfach ein MINT-Fach gewählt.
Somit sieht die Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ das Dionysianum als Schule, die die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung vermittelt und fördert.
V.l.n.r.: MINT-Koordinator Herr Holtkötter, Frau Koopmann, Herr Heeke und Schulleiter Herr Meer als aktuelle Vertreter der Physik-Fachschaft.
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Kurzbeschreibung »MINT Zukunft schaffen!«: Die Initiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. »MINT Zukunft schaffen!« wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will »MINT Zukunft schaffen!« gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.
(Text: Holtkötter)
LINK: https://www.dionysianum.de/index.php/unsere-schule/aktivitaeten-am-dio/mint-am-dio
Abschied von Frau Wiesch
Im Rahmen des Pädagogischen Tages wurde heute Frau Wiesch, die mit ihrer herzlichen und offenen Art das Team des Sekretariats sehr bereicherte, verabschiedet. Sie verließ mit „einem lachenden und einem weinenden Auge“ nach sechs Jahre unsere Schule in den Ruhestand.
Wir bedanken uns bei Frau Wiesch für ihre zuverlässige Arbeit am Dionysianum und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute!
Oliver Meer
(Bild und Text: Parusel)
Dionysianum sparte in 2017 wieder Energie!
Das Dionysianum hat letztes Jahr wieder am 50/50-Projekt teilgenommen und Energie gespart!
791€ haben wir nun als Anteil erhalten, welche wir wieder in Energiesparmaßnahmen stecken (z.B. Logikschaltungen, LEDs usf.).
Neues Sekretariat - Einweihung am Montag
Das Sekretariat erstrahlt in neuem Glanz!
Darauf wollen wir am Montag, 30.10.2018 in der 4. Std. (10:30 Uhr) anstoßen und laden alle herzlichen ein.
Wir danken unserem Schulträger, der Stadt Rheine, für die Neugestaltung unseres Sekretariats, und unserem Hausmeister, Andreas Salm, für unzählige engagierte Arbeitsstunden!
Einen guten Start!!!
Karin Schulz-Bennecke, Oliver Meer
MINT-freundliche Schule: Das Dionysianum ist zertifiziert!
Liebe Schulgemeinde,
mich erreichte die Nachricht, dass das Gymnasium Dionysianum als MINT-freundliche Schule am 30. Oktober in Dortmund zertifiziert wird.
Eine Delegation der Schule ist zur Ehrungsfeier eingeladen worden. Die Ehrung selbst steht unter der Schirmherrschaft der Beauftragten der Bundesregierung für Digitalisierung, Staatsministerin Dorothee Bär.
Ich bedanke mich herzlich bei allen Lehrkräften der Fachkonferenzen Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik sowie Geographie, die in den letzten Monaten und Jahren sowohl die Zertifizierung angestrebt, als auch (am Wichtigsten) mit den Schülerinnen und Schülern vielfältige Projekte im MINT-Bereich durchgeführt haben, die systemisch auch über das Schulprogramm und das Medien- und Methodencurriculum nun in der Schule verankert sind.
Aus der Vielzahl der Lehrkräfte möchte ich besonders Herrn Holtkötter als Koordinator MINT, Herrn Heeke, Herrn Dr. Janssen und Frau Koopmann hervorheben, die dieses und letztes Schuljahr einen großen Teil der MINT-Projekte getragen haben.
Die Zertifizierung gilt nun erstmal drei Jahre.
Schauen Sie doch mal bei "=> MINT am Dionysianum" vorbei!
Ihr
Oliver Meer
LINK:
https://mintzukunftschaffen.de/
KAoA-Potenzialanalyse: Wie ermittle ich meine persönlichen Stärken und Schwächen?
Am 8., 9. und 10.10.2018 standen für die 8. Klassen des Dionysianums die KAoA-Potenzialanalysen bei den Grone-Schulen in Osnabrück an. KAoA – diese Abkürzung steht für „Kein Abschluss ohne Anschluss“, dahinter steht das neue schulische Berufsorientierungsprogramm des Landes NRW, an dem die Schule seit dem Schuljahr 2016/2017 teilnimmt.
Das umfangreiche Berufsorientierungsprogramm KAoA basiert auf einer Potenzialanalyse, die von den Schülerinnen und Schülern der 8. Klassen in Nordrhein-Westfalen absolviert wird und in der individuelle Stärken und Schwächen ermittelt werden.
Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen mehrere Analyseverfahren als Stationsarbeit. Die Aufgaben sind dabei in erster Linie handlungs- und praxisorientiert. Im XXL-Memory, beim Brückenbau bzw. beim Bau einer Murmelbahn aus Papier bewiesen die Dionysianer Geschicklichkeit, Ausdauer, Team- und Kommunikationsfähigkeit.
Die engagierten Mitarbeiter der Grone-Schulen und des IfBk Münster ermöglichten den Schülerinnen und Schülern auch neue berufliche Ein- und Aussichten im Rahmen einer Berufeschmiede und des geva-Talente-Checks.
Im Anschluss an die Potenzialanalysen erfolgen ganztägig individuelle Auswertungsgespräche durch Mitarbeiter der Grone-Schulen und des IfBk Münster. Mit den Ergebnissen, die in den Berufswahlordner als Portfolioinstrument eingeheftet werden, wird bei den nächsten Schritten der Berufsorientierung, also den Berufsfelderkundungstage, girls day / boys day, BIZ-Besuch, Praktikum konsequent weitergearbeitet.
Das Foto zeigt Schüler der 8. Klassen bei der Arbeit an den Berufswahlordnern im Berufsorientierungsbüro (BOB) der Schule.
Studienfahrten Q2: Eine Stufe – drei Ziele
Zwischen Sommer- und Herbstferien standen wie immer für die Dio-Q2 die lang herbei gewünschten Studienfahrten auf dem Programm. Dabei ging es in diesem Jahr in fast alle vier Himmelsrichtungen – nur der Westen wurde ausgespart.
Während der Deutsch-LK sich gen Dresden, Weimar und Prag aufmachte, so war das Ziel der Englisch- und Mathe-LKs York, mit Ausflügen nach Stratford und Weiterfahrt nach London. Der Erdkunde-LK fuhr in diesem Jahr zusammen mit dem Bio-LK nach Berchtesgaden, um unter anderem auf Humboldts Spuren zu wandern.
Goethes und Kafkas Leben nachempfindend startete der Leistungskurs Deutsch in Dresden, um sich zunächst mit den Bauwerken des Dresdener Barocks vertraut zu machen, die kurz vor der Geburt Goethes entstanden. Hier wurden die Frauenkirche, der Zwinger, die Semperoper und vieles mehr besichtigt. Ein Abstecher nach Weimar, wo es neben dem Besuch des Goethe-Museums auch Freizeit zum Flanieren in der Stadt gab, rundete das Bild von Goethes Leben dann weiter ab. Im starken Kontrast dazu stand anschließend der Besuch des KZs Buchenwald, wo ein wichtiger und zugleich schwerer Teil der jüngeren deutschen Geschichte betrachtet wurde.
Einen weiteren Tagesausflug gab es anschließend in die Kafka-Stadt nach Prag. Hier wurden die Schülerinnen und Schüler selbst zu Stadtführerinnen und -führern, bevor weitere Sehenswürdigkeiten besichtigt werden konnten, geshoppt, was das Herz begehrt, und gegessen wurde, bis man buchstäblich platzte.
Auch die Fahrt nach York folgte einem Schriftsteller – nein, einem der Schriftsteller schlechthin: Shakespeare! Beim Ausflug in dessen Geburtsstadt Stratford on Avon gab es beispielsweise Workshops zu seinem Werk und seinem Leben, die nicht nur die Teilnehmer des Literaturkurs aus dem letzten Schuljahr begeisterten, der vor den Sommerferien Much Ado About Nothing aufführte. Gut, dass sich tags zuvor nach der ersten Stadtführung alle im Sea Catcher (York) mit den für England typischen fish and chips gestärkt hatten! Auch der Original York Ghost Walk zog viele in seinen Bann, sodass mit großer Spannung und Vorfreude das weitere Programm in London erwartet wurde – konnte es noch besser werden?
Auch weiterhin folgte man Shakespeare ins Globe Theatre, wo in Anknüpfung an die Workshops in Stratford Kostüme und live Schwertkämpfe betrachtet und beobachtet wurden. Danach erkundete die Gruppe die Stadt, bevor die Vorstellung von Mamma Mia im Novello Theatre besucht wurde. Am letzten Tag blieb Zeit dafür, auf eigene Faust Sightseeing zu betreiben, bevor der Rückweg über Dover und Calais wieder gen Rheine führte.
Die Abwechslung von Naturkunde und urbanen Impressionen beschreibt die Gruppe Berchtesgaden folgendermaßen:
„Mit unserer kleinen durch vorherige Schulwechsel und auch Krankheit geschrumpften Schülergruppe (7m/6w) aus den LKs Biologie und Geographie kamen wir am späten Montagnachmittag mit dem Bus in Berchtesgaden an und freuten uns zunächst einmal über die sehr schönen Zimmer in der prämierten Designer-Jugendherberge Berchtesgaden.
Am Dienstag starteten wir zu einer fünfstündigen Tour durch das Klausbachtal im Nationalpark Bayerische Alpen, auf welcher uns der Nationalpark-Ranger Sepp Egger in beeindruckender alpiner Umgebung bei strahlendem Sonnenschein viel Interessantes zu den Themen Wald- und Almwirtschaft, Naturschutzkonzepten, Fichtenborkenkäfern und Steinadlern vermittelte. Im modern konzipierten Haus der Berge in Berchtesgaden konnten danach viele Aspekte sehr anschaulich vertieft werden. Im obersten Stockwerk öffneten sich als Höhepunkt einer Video-Installation zum Jahreszeitenwandel in den Alpen schließlich die großen Fensterlamellen und gaben den Blick auf den realen Watzmann frei.
Das Sommerwetter blieb uns auch am Mittwoch treu und so zeigte sich Salzburg mit seiner schönen Altstadt von der besten Seite. Unser Stadtführer Herr Reiter führte uns zu vielen interessanten Plätzen in Mozarts Geburtsstadt und verstand es uns mit kurzweiligen Geschichten die Kulturgeschichte der Stadt an der Salzach erlebbar werden zu lassen. Einen Besuch der hoch auf einem Felsen über der Stadt thronenden Festung Hohensalzburg ließen wir uns natürlich auch nicht entgehen und hatten damit auch etwas Freizeit zum Bummeln durch die Gassen verdient. Zum Abschluss erkundeten wir noch das "Haus der Natur " - ein modernes naturwissenschaftlich-physiogeographisches Museum mit zahlreichen interaktiven Angeboten, die von den einzelnen Schülergruppen gerne ausgetestet wurden.
Nur mit einer Bootsfahrt über den blaugrünen Königssee war am Donnerstag der Ausgangspunkt für unsere Bergwanderung zur Eiskapelle zu erreichen: die berühmte Anlegestelle St. Bartholomä mit der gleichnamigen Zwiebelturmkirche. Bis zu unserem Ziel am Fuße der berüchtigten Watzmann-Ostwand ging es zwar etwas steil bergauf, jedoch wurden wir mit tollen Eindrücken von den zwei Gletschereishöhlen belohnt, die sich dort trotz Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen das ganze Jahr über halten. Sie entstehen durch die großen Schneemassen, die sich in der Kessellage vor der Ostwand im Winterhalbjahr sammeln und durch ihr Gewicht zu Eis verpresst werden.
Unser Rückreiseweg bot uns am Freitag dann noch die Gelegenheit zu einer zweistündigen Erkundung der Münchener Innenstadt, bevor wir am späten Abend mit vielen tollen Eindrücken und Erinnerungen wieder am Dio eintrafen.“
Drei Fahrten, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können – und wo wären Sie am liebsten mitgefahren?
(Bilder: Bäumer, Biestmann-Tylinda, Kleinemeier / Text: Bäumer, Witczak)