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  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
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  • 2022: SV lädt die 5er ein!
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  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • Schülerorchester in St. Peter
  • Inschrift am Frankebau
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
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  • Klassenfahrt nach Juist
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)

News Schuljahr 2015-2016

Herzlich Willkommen et bienvenue!

Montag, 27.6.16

 Gegen 19.30 Uhr sind unsere französischen Austauschpartner nach 17,5 Stunden Fahrt im strömenden Regen am Dionysianum ankommen. 27 Schüler und Schülerinnen der troisième (9. Klasse) verbringen mit ihren Austauschpartnern aus der Stufe 8 nun die vorletzte Schulwoche bei uns in Rheine.

 

Dienstag, 28.6.16

 

Austausch – Kölntag

 

Im Rahmen des deutsch-französischen Schüleraustausches stand heute ein Ausflug in die älteste Stadt Deutschlands – Köln – auf dem Programm.

Wir genossen eine Stadtführung auf Deutsch bzw. Französisch mit vielen überzeugenden Informationen über die Römerstadt und trafen uns anschließend bei herrlichem Sonnenschein zum Picknick an der Pegeluhr am Rhein wieder.

Im Schokolademuseum lernen wir einfach alles über Kakaobäume, Anbau, Verarbeitung, Inhaltsstoffe und Vertrieb von Schokolade. Natürlich freuten wir uns über eine kleine Kostprobe am Eingang und am Schokoladenbrunnen.

Danach waren unsere Schützlinge doch schon arg müde, hatten allerdings noch den Domaufstieg zu bewältigen. 533 Stufen bis zur versprochenen Freizeit in der Innenstadt! Ein herrlicher Rundumblick entschädigte vielleicht ein wenig für die erlittenen Strapazen?!

Im Zug auf der Rückfahrt wurden eifrig deutsche und französische Zungenbrecher geübt. « Les chaussettes de l’archiduchesse sont-elles sèches et archi-sèches ? »

 

Mittwoch, 29.6.16

 

Heute gehen unsere französischen Austauschpartner mit Schülerpaten der Klassen 6-9 mit in den Unterricht und lernen den Schulalltag kennen.

Abends treffen wir uns um 18.30 Uhr zu einem Begrüßungsabend im Forum.

 

 

 

 

 

Bitte umsteigen! - Gottesdienst der Abiturientia 2016

Mit einem besinnlichen Gottesdienst begann die Abiturentlassungsfeier in der letzten Woche. Das Motto lautete: „Dieser Zug endet hier! Bitte umsteigen! …und wir packen wieder unsere Koffer.“ Unter der Leitung von Pastorin Gerlinde Wilmsmeier fanden sich Friederike Ameling, Benjamin Fischer, Sandra Hövels, Helen Künnemann, Lea Müscher und Lukas Schulz zusammen und planten einen ihrer letzten gemeinsamen Schritte als Schülerinnen und Schüler des Dionysianums. 

Nach der Eröffnung des Gottesdienstes durch Dr. Obronczka fragten sich die jungen Erwachsenen, was sie nun in ihre Koffer packen sollten, um für die weite Welt gerüstet zu sein? Der Eine packte sein altes Mathebuch ein, um sein Grundlagenwissen immer parat zu haben. Die Nächste steckte vorsichtshalber ein Wörterbuch ein, bevor sie nach Australien fliegen würde. Und die Unentschlossene? Die ließ sich erst einmal treiben, wusste, dass sie „ein Jahr verlieren“ würde, fand es schlimm und doch wieder nicht. Was alle einpackten: Erinnerungen an die gemeinsame Zeit! Auch wenn jetzt alle getrennte Wege gehen, wollen sich die Abiturienten nicht aus den Augen verlieren.

Sie beleuchteten im weiteren Verlauf des Gottesdienstes ihre verschiedenen Möglichkeiten und stellten fest, dass die gleiche Situation aus verschiedenen Perspektiven heraus sehr unterschiedlich erscheinen kann. So war ein Zug in Astrid Hagemeyers Kurzgeschichte, der immer nur hin- und herfuhr, unglücklich, weil er keinen Ausweg aus der Monotonie sah. Im Zwiegespräch mit einem Abiturienten stellte sich heraus, dass dieser von der Fülle der Möglichkeiten geradezu überwältigt war und sich wünschte, so klare Vorgaben wie der Zug zu haben, genau zu wissen, wann er wohin müsse. Jedoch wurde ihm am Ende klar, dass das selbstständige Wählen nicht die schlechteste Option wäre.

Auch Frau Wilmsmeier griff das Zugmotiv auf: In Ihrer Predigt verwies sie darauf, dass man mit dem ICE zwar sehr schnell von einem Ort zum anderen komme, aber dass bei aller Geschwindigkeit doch keine Zeit bliebe, hinauszusehen und die Landschaft zu bewundern, geschweige denn umzusteigen, falls man sich im Zug geirrt habe. Sie machte den Abiturienten Mut, sich Zeit zu nehmen, den ein oder anderen Umweg zu nehmen und sich umzuschauen, um die für sie selbst richtigen Entscheidungen zu treffen. Sie sollten sich erforschen, als auch die Menschen um sie herum wahrnehmen, wie Gott es mit ihnen täte (Psalm 139) und nicht nur auf Effektivität setzen. Mit Vertrauen und Mut sei dieser Weg in die Zukunft sicherlich eine gute Option. Ihr Wunsch: Offene Augen, Ohren und ein offenes Herz, ein innerer Kompass und gute Wegbegleiter sollten in ihren Koffern nicht fehlen.

In einem sehr emotionalen Fürbittengebet erinnerte die Abiturientia an ihren verstorbenen Mitschüler Jan Philipp und gedachte seiner auch mit ihrer Kollekte. Sie war bestimmt für das Mutperlenprojekt der Kinderkrebshilfe Münster, das sich allein aus Spenden finanziert. Dabei erhalten Kinder für jede geschaffte Behandlung eine besondere Perle als Belohnung, die diesen Abschnitt ihrer Krankheit symbolisiert und aus denen dann eine interessante Kette entsteht.

Musikalisch unterstützt wurde das Gottesdienstteam von Peter Petermann an der Orgel, einem kleinen Chor der Abiturientia und Lena Nagelsmann aus der Q1, die „Amazing Grace“ für die Abiturienten sang.

Nach dem Segen durch die beiden Geistlichen und dem letzten gemeinsamen Lied, auf dass „die Straße uns [wieder, Anm. d. A.] zusammenführen“ möge, zog die Abiturientenschar fröhlich zur Stadthalle, um ihre Zeugnisse in Empfang zu nehmen.

 

(Bilder: Vorbereitungsgruppe Gottesdienst, K. Parusel / Text: G. Wilmsmeier, M. Ohmenhäuser)

Tennis-Mädels des Dionysianums auf Regierungsbezirksebene in Bocholt knapp gescheitert

Nachdem sich die Mädchenmannschaft der Wettkampfklasse II (Jahrgang 1999-2002) auf Kreisebene souverän durchsetzen konnte, musste sie sich leider auf Regierungsbezirksebene knapp geschlagen geben. Sie unterlag im Vierertunier im Halbfinale gegen das gastgebende Gymnasium aus Bocholt. Hierbei konnten die vier Spielerinnen des Dio von den vier Partien sogar zwei siegreich gestalten und mussten sich somit nur nach gewonnenen Spielen geschlagen geben: Den Auftakt machte Ida Kösters (9b), die in einem ausgeglichenem Spiel stark begann, den ersten Satz aber dennoch abgeben musste. Im zweiten gewann die gegnerische Spielerin die Überhand und in der Folge deutlich (5:7, 0:6). Hannah Wittenbernds (9a), die nach dem Tiebreaksieg im ersten Satz den zweiten Satz klar beherrschte, konnte ihre Partie siegreich gestalten (7:6, 6:3). Die an erster Stelle gesetzte Sophie Blau (9b) hat es mit der Spitzenspielerin aus Bocholt zu tun. Trotz starken Widerstands wurde das Match deutlich verloren (1:6, 1:6). Die jüngste Spielerin unser Mannschaft, Daniela Benner (7a), konnte ihr Spiel gegen die zwei Jahre ältere Spielerin aus Bocholt nach starker Leistung gewinnen (7:5, 6:4) und so für ein denkbar knappes Endergebnis der Spielpaarung sorgen. Insgesamt wurde Tennis auf sehr hohem technischen Niveau gezeigt und man konnte einige Erfahrungswerte sammeln. Somit kann man insgesamt auf ein erfolgreichen Tag zurückblicken.

Im Bezirksfinale für die Jungen der WK III im Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia – Tennis" gelang unserem Team ein 3. Platz. Gegen die Gegner aus Münster und Bottrop hatte man zwar in diesem Jahr das Nachsehen, die junge Mannschaft mit Jona Stockel, Jakob Kümpers, Hermann Ecker und Claas Mollendyk kann jedoch noch 2 Jahre in dieser Besetzung starten und will im nächsten Jahr richtig angreifen.Gebt alles!!

 

Herzlichen Glückwunsch euch allen für eure tollen Platzierungen!

 

(Bilder: F. Gebkenjans, Text: L. Gorny, F. Gebkenjans, M.Ohmenhäuser)

 

 

 

Kurzbericht von der Radwandertour (28.06.16)

 

Die erste Etappe der Radwandertour während der sportorientierten Projekttage der Jahrgangsstufe EF fand bei strahlendem Wetter statt. Von Rheine ging es nach Lingen.

Aktuell machen Frau Sabelus, Herr Juling und Herr Janssen mit ihrer Gruppe Pause, anschließend geht es weiter zum Moormuseum nach Groß-Hesepe. Abgeschlossen wird der Tag in der Meppener Jugendherberge.

 

Viel Spaß noch!

 

(Bild: D. Janssen, Text: D. Janssen / M. Ohmenhäuser)

Dio läuft für den guten Zweck!

Lauffreudige und motivierte Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum erzielten in den letzten Monaten ein tolles Ergebnis während ihrer Sportstunden: Pro erzielte Laufrunde in der Sporthalle bzw. auf dem Sportgelände erhielten sie von ihren selbst gewählten Sponsoren einen Betrag, sodass insgesamt 6169,21 € zusammengekommen sind. Die Organisation wurde von der Schülervertretung, unter der Leitung von Herrn Bojer und Frau Westermann, übernommen. Diese beachtliche Summe wurde an den Verein SWAN Deutschland e.V. übergeben. Die Schülerschaft hatte sich aus folgenden Gründen für die finanzielle Unterstützung des Vereins entschieden:

Im April und Mai 2015 gab es zwei folgenschwere Erdbeben in Nepal, die schreckliche Zerstörungen angerichtet haben. Zu den verheerenden Folgen zählen 9000 Tote, 23000 Verletzte und 3 Millionen obdachlose Menschen, die auf Nahrungsmittelzufuhr von außen angewiesen sind. Umso mehr benötigen die Nepalesen auch heute noch unsere Hilfe.

Der gemeinnützige Verein SWAN Deutschland e.V. wurde im Jahr 2014 gegründet und arbeitet eng mit der seit 23 Jahren bestehenden Partnerorganisation SWAN Nepal zusammen. So konnte direkt nach den Erdbeben Soforthilfe durch die Versorgung von ca. 5000 Menschen mit Nahrung, Decken, Zeltplanen usw. geleistet werden. Im Rahmen der Übergangshilfe konnten durch den Bau von vier Gesundheitsposten die medizinische Erstversorgung mit notwendigen Medikamenten gewährleistet werden. Zurzeit beschäftigt sich der Verein SWAN Deutschland e.V. mit der Aufbauhilfe in Nepal, bei dem in Fulpingdanda eine Grundschule und ein Gymnasium mit insgesamt 400 Schülerinnen und Schülern wiederaufgebaut und zusätzlich noch erweitert werden sollen. In diesem großen Schulprojekt werden dort innerhalb des nächsten Jahres 17 Klassenräume wiederhergestellt sowie 6 neue Klassenräume und sanitäre Anlagen geschaffen. Darüber hinaus leistet der Verein psychologische Betreuung für traumatisierte Kinder und verbessert durch Gründung einer Art Schülervertretung nachhaltig die Schulbildung, indem die Themen Hygiene, Umwelterziehung in besonderen Projekten den Schülerinnen und Schülern nahegebracht werden sollen.

Ein besonderer Dank gilt allen beteiligten Sport- und Klassenlehrern, den Spendern sowie den Schülerinnen und Schülern, die durch ihr sportliches Können einen großen Beitrag für das immer noch bedürftige Nepal geleistet haben.

Weitere Informationen zu SWAN Deutschland e.V. findet man im Internet unter www.swan-ev.de

 

Text: A. Bojer

 

Auf dem Foto sind zu sehen:

Oben von links: Louis Knebelkamp, Felix Wegmann, Johanna Westermann (SV-Lehrerin), Oskar Ricken, André Bojer (SV-Lehrer), Krishna Karki (Gründungspräsident SWAN Nepal)

 

Unten von links: Hannah Visse, Lena Nagelsmann, Dr. Barbara Dyckhoff-Karki (1. Vorsitzende SWAN Deutschland e.V.), Hans-Bernhard Pott (2. Vorsitzender SWAN Deutschland)

Bibliotheksteam zur Auswahl neuer Bücher und Medien in Münster

Die Ausleihe der Medien wird in der Schülerbücherei von Schülerinnen und Schülern organisiert.

Zum Abschluss des Schuljahres stand in diesem Schuljahr eine Sichtung des aktuellen Buchmarktes in Münster auf dem Programm.

Jedes Teammitglied hat dabei ein Buch ausgewählt, das in der Buchhandlung Eckers, Rheine bestellt wird und noch vor den Sommerferien zur Ausleihe zur Verfügung stehen wird.

 

Im Anschluss wurden die Teammitglieder mit einem großen Eisbecher belohnt.

 

Zu den Neuanschaffungen gehören auch die bei Jugendlichen beliebten Mangas sowie Anleitungen, diese selbst zu erstellen:

(Text u. Bilder: K. Drobietz)

Der Endgegner ist besiegt – Goodbye Abiturientia 2016

Mit einem stimmungsvollen Einstieg in Form von Mozarts „Kleiner Nachtmusik“ in Kombination mit „Hardcore-Metal“ begann die diesjährige Abiturentlassungsfeier des Dionysianums in der Rheiner Stadthalle. Das Dio-Orchester (Leitung Detlef Kühn) spielte traditionsgemäß den Wunsch der Abiturienten.

Bei der Begrüßung durch Schulleiter Oliver Meer kam es dann zu einem kurzen Innehalten, als er an zwei Mitschüler, Jan Philipp Nauert und Eric Schmale, erinnerte, die aufgrund von Unglück nicht teilnehmen konnten. „You‘ll be in my heart“ vom Dio-Chor galt somit gleich für vielerlei Gedanken – den Mitschülern, die nicht dabei waren, aber auch dem nahenden Abschied und den nahenden Proben für viele Freundschaften.

Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann ging in seinem Grußwort auf das Motto der Abiturientia ein: In der Super-Dio-World hätten sie nun den vorläufigen Endgegner, das Abitur, besiegt – nun warte die Super-Graduate-Galaxy auf die NintenDio-Generation. Um bei den unzähligen Möglichkeiten der Zukunftsgestaltung nicht den Mut zu verlieren, die den Abiturienten nun zur Verfügung stünden, verlas er aus dem Lösungsbuch des Lebens: Lest Tutorials, sucht euch Verbündete nach dem Mulitplayer-System, erlaubt euch den ein oder anderen Cheat – vor allem feiert eure Siege mit euren Freunden!

Nicht fehlen durfte auch die Goldabiturientia des Jahres 1966. Vertreten durch Ludger Elmer, der extra aus Dachau angereist war, gab es einen Rückblick auf die Ratschläge „von damals“ und wie sie sich im Leben widerspiegeln. Angenehm erfrischend und heiter waren seine Anekdoten über die Coolness von 1966, Einträge auf dem Abiturzeugnis à la „Führung nicht ohne Tadel“ oder die Erfindung des professionellen Mogelns inklusive der Copy-Paste-Methode. Abschließend vermied er den Hinweis auf die Wichtigkeit nachhaltigen Handelns und des Eintretens für die Demokratie, da er diese damals auch als störend empfunden hätte.

Für den Verein alter Dionysianer (VaD) richtete der stellvertretende Vorsitzende, seit kurzem pensionierte stellvertretende Schulleiter, Johannes Juling grüßende Worte an die Abiturientia. Stolz verkündete er, dass „bestimmt seit mehr als 10 Jahren“ nicht mehr alle Zugelassenen zur Abiturprüfung dieses auch bestanden hätten. Herzlichen Glückwunsch, Jahrgang 2016! Nach dieser Pflicht käme nun die Kür, so Juling, denn „grau ist alle Theorie, gewonnen wird auf dem Platz“. Er stärkte Bürgermeister Dr. Lüttmanns zuvor getroffene Aussage, Verbindungen nicht abreißen zu lassen und Netzwerke zu nutzen. Der VaD unterstütze die Abiturienten gern dabei. Er schloss mit einem Zitat Kästners: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“

Im Anschluss erinnerte Lena Nagelsmann in ihrer Rolle als stellvertretende Schülersprecherin an die Anfänge der Schülerinnen und Schüler in der 5. Klasse am Dio: Die Kleinsten mussten sich an der riesigen Schule neu zurechtfinden. Über das „Psycho-Camp“ in Saerbeck, welches Max Richter später als „gar nicht so psycho“ beurteilte, und die Rom-Fahrt mit der gesamten Schule 2009 bis hin zur Heek-Fahrt und Klausuren bedachte sie die Herausforderungen im Schülerleben und wies schon einmal auf das nahende Bügeln etc. im außerschulischen Leben hin.

In einer von vielen musikalischen Einlagen folgte das Dio-Orchester mit „Tausendsassa“ Abhijeet Weimer am Mikrophon und der Gitarre zugleich – nachdem er auch schon mit den „Gentlemen of Jazz“ um Simon Zafirakis herum für die passende Untermalung gesorgt hatte.

Wieder unter Rückbezug auf das Abi-Motto sprach die Vorsitzende der Schulpflegschaft, Kerstin Dropmann. Besonders der Hinweis auf das nach dem Abitur folgende eigene Spiel des Lebens war sehr anschaulich: Wenn die Abiturienten vor dem Game-Over stünden, was sollten sie tun? Den Weg weiter verfolgen oder den Pfad wechseln? Wer hilft nun bei der Frage: Ist das richtig oder falsch, was ich mache?

„Unbändig stolz“ waren die Eltern der Abiturientia, vertreten durch Birgit Greif. Obwohl es sich beim Dio um eine Traditionsschule handle, hätten sie viele Veränderungen mit ihren Kindern durchgestanden und z.B. beim Wechsel von G9 zu G8 gelernt, sich zu organisieren, denn, so erklärte Greif, frei nach Ludwig Börne: „In einem wankenden Schiff fällt um, wer sich nicht bewegt.“ An dieser Stelle griff sie den Gedanken von Dropmann auf und drückte das Mitfühlen und Mitleiden wie das gemeinsame Freuen seitens der Eltern aus und machte deutlich: Sie sind und bleiben das „Netz mit doppeltem Boden“ für ihre Kinder.

Im Folgenden bezeichnete Schulleiter Meer das Jahr 2016 als besonders bedeutsam für alle Abiturienten des Jahres, verwies dabei aber auf Albert Einstein: Nicht 1916 hätte er die Hauptarbeit zur Relativitätstheorie geleistet, sondern auf die Vorarbeit wäre es angekommen – genau wie bei der Abiturientia. Nun stünden auch sie vor einem Umbruch, sollten aber bedenken, auf welchem Fundament von Werten sie bauen könnten. Letztendlich wäre nun jeder Einzelne dazu aufgefordert, die Verantwortung für sich, aber auch für andere zu übernehmen, tolerant zu sein, Erkenntnis zu suchen, aber auch den „Mut zur Lücke“ zu haben.

Unterbrochen wurden die Festreden nun durch den Lehrerchor, der, statt über die Abiturienten, lieber von einer „fürchterlich gemobbten Spezies“ (Peter Kappelhoff) sang: Dem Lehrer.

Danach hieß der Sprecher der Abiturientia nicht nur Max Richter, sondern auch alle Anwesenden willkommen. Mit viel Charme ging er auf die Probleme des Erstellens einer Rede ein, ging davon aus, von seinem Deutschlehrer der EF gut vorbereitet worden zu sein und stellte dann beim Verfassen fest, dass der Lehrplan Lücken aufweise: Wenigstens einem Schüler könnte nach 12 Jahren Schule geholfen sein, wenn neben der politischen Rede auch die Festrede behandelt würde.

Er stellte darauf folgend fest, dass die Quintessenz bei G8 und G9 die gleiche sei (drei schriftliche und eine gefürchtete mündliche Prüfung am Ende der Schülerlaufbahn).

Er dankte anschließend allen, die dem Jahrgang zum Bestehen verholfen hätten: Herrn Salm für die Versorgung mit Schokolade und Hilfe bei den Motto-Tagen, dem Emsland-Gymnasium für die Kooperation und die damit verbundenen Möglichkeiten der Fächeranwahl, der eigenen Familie, Lehrern, Koordinatoren, Herrn Meer und Herrn Juling. Daraufhin erklärte er, mit einem weinenden Auge zu gehen.

Endlich war nun der Moment gekommen: Die Übergabe der Abiturzeugnisse. Zuvor gab es allerdings Ehrungen für besondere Leistungen und Verdienste: Für ihr allgemeines Engagement für die Schule wurden Tiana Kassenbeck, Nora Visse und Jannis Wilde mit dem Hermann-Rosenstengel-Preis ausgezeichnet. Astrid Hagemeyer erhielt den Dank der Schülerbibliothek und den Preis der Deutschen Mathematischen Gesellschaft für ihr Engagement bei der Mathematik-Olympiade. Der Preis der Gesellschaft deutscher Chemiker ging an Hendrik Schmackers. Für Spitzenleistungen im Abitur wurde Frederic Martin (beste Leistung im LK Deutsch) mit dem dem Scheffelpreis sowie für den besten NC mit dem Winckler-Preis der Stadt Rheine belohnt. Für das beste Abitur im Fach evangelische Religion konnte Lukas Schulz mit dem Preis der evangelischen Landeskirche ausgezeichnet werden. Für die Spitzenleistung im Fach Philosophie erhielt Adiriaan Ramesh den Preis der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und in Physik gilt dies für Sarah Büscher, die den Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Empfang nehmen durfte.

Für stimmungsvolle Momente sorgten zudem immer wieder musikalische Darbietungen, unter anderem durch Soli von Mariann Salman, Anna Davydova und Nina Egbers. Mit Sashas „Goodbye“ verabschiedeten sich die Abiturienten und bedankten sich noch einmal bei allen Unterstützern.

 

 

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

 

(Text u. Bild: M. Ohmenhäuser; weitere Impressionen folgen)

DELF-Prüfung: Geschafft!

(Quelle: klett.de)

Am Samstag fand der schriftliche Teil der DELF-Prüfung statt. 

Jetzt heißt es warten, bis die Ergebnisse kommen! 

 

Wir drücken euch die Daumen!

Gymnasium Dionysianum Rheine
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