• Sonnenaufgang
  • Englandaustausch - Lake District
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Europatag am Dionysianum
  • Proben in Heek
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Juist 2016

  • Abitur 2023
  • Klettern auf Borkum
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Abi 2023 - Mottotag
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • Kardinaltugenden
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • Englandaustausch - Lake District
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
  • 2023: Abiturentlassung (14.06.2023)
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  • 2024: Klassenfahrt nach Borkum
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • Schülerorchester in St. Peter
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
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  • SV-Fahrt / SV-Seminar
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  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
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EUROPA - Bericht über den Schüleraustausch mit Rossall März / April 2015

Am 27. März begaben wir, 33 Schülerinnen und Schüler, uns mit unseren Lehrerinnen Frau Angermann und Frau Brandis auf den weiten Weg nach England. Die Hinfahrt zog sich über 17 Stunden bis weit in den Abend. In Rossall wurden wir freundlich von unseren Gastgebern empfangen und zu unseren Unterkünften gebracht. Zehn von uns waren in dem Internatsgebäude untergebracht, die anderen 23 gingen mit ihren Gastfamilien mit. Wir waren nach der langen Fahrt alle sehr müde und sind schnell ins Bett gegangen.

Am nächsten Tag bekamen die Internatsschüler [diejenigen, die keinen Austauschpartner hatten] einen Buddy zugeteilt. Dann gingen wir alle in den Unterricht. Die Unterrichtsstunden beginnen in Rossall um 8:55 Uhr und sind jeweils eine Stunde lang. Um 10:55 gibt es die sogenannte „break“. Danach geht es von 11:15-12:15 Uhr weiter und nach dem Lunch gibt es normalerweise noch einmal von 14:15-16:15 Uhr Unterricht, wir jedoch trafen uns zur Lunchtime in die Dining Hall und gingen danach auf einen Spaziergang am Meer entlang in den Nachbarort Cleveleys.

Schon nach einem Tag hatten wir einige Eindrücke gesammelt, wie z.B. von der Größe des Geländes. Die gesamte Schule sieht aus wie eine eigene kleine Stadt. Am Abend gab es wieder reichlich von dem typisch englischen Essen.

Am Donnerstag fuhren wir nach Liverpool, wo wir in das Slavery Museum am berühmten Albert Dock gingen und danach die Möglichkeit hatten shoppen zu gehen. Abends begaben wir uns, wie fast an jedem der folgenden Abende, in die Sporthalle, um dort Fußball und Netball zu spielen.

Nach einem normalen Schultag am Freitag und einem erneuten Besuch in Cleveleys, diesmal mit unseren Gastgebern, die eine „guided tour“ vorbereitet hatten, ging es am Samstag für diejenigen, die wollten, nach Manchester. Dort besichtigten wir erst das „National Football Museum“, dann wurden wir in Kleingruppen durch die Stadt geschickt, um diese zu erkunden.

Am Sonntag fuhren wir alle zum Pleasure Beach in Blackpool, einem Freizeitpark mit der [bis vor kurzem] größten und längsten Achterbahn Europas.

Der Montag war der letzte volle Tag mit den Engländern. Abends gab es noch ein Abschlusstreffen in der Sporthalle und wir spielten ein letztes Mal Fußball und Netball. Dann kam der Abschied immer näher. Schon am Abend wurden einige Tränen vergossen und am Abfahrtstag erst recht.

Der Aufenthalt in Rossall war für alle ein unvergessliches Erlebnis. Die neuen Erfahrungen werden gut aufgehoben und wir alle freuen uns schon auf den Rückbesuch im Oktober.

Text: Paula Bröskamp

Bild: D. Dohmen, Rossall School

EUROPA - Stufe 9/E: Portugalaustausch 2015 - eine Woche in den Süden

In Zusammenarbeit mit dem Städtepartnerschaftsverein der Stadt Rheine bietet Euch das Dionysianum die Möglichkeit, in der kommendenStufe E bzw. Q1 (korr., da das Mindestalter im September 2015 sechzehn Jahre beträgt) im Spätsommer bzw. Herbst 2015 am Jugendaustausch mit der Partnerstadt Leiria teilzunehmen.

Schaut bei Interesse bitte auf die Homepage und meldet Euch im Sekretariat bis zum 28.11.14 an.

Oliver Meer

Presseartikel hierzu:

MV 27.10.14: http://dionysianum.de/index.php/aktuelles/208-nachrichten/das-dio-in-der-presse/presse-schuljahr-2014-2015/952-mv-27-10-2014-austausch-mit-portugal-war-ueberwaeltigend

MV 02.10.14: http://dionysianum.de/index.php/aktuelles/208-nachrichten/das-dio-in-der-presse/presse-schuljahr-2014-2015/943-mv-02-10-2014-dionysianer-am-jugendaustausch-beteiligt

Neueste Infos zum Frankreichaustausch

Chers parents, chers élèves,

Sie haben vielleicht schon gehört, dass wir in diesem Jahr wieder einen Schüleraustausch mit zwei Partnerschulen in Frankreich durchführen können!

Alle weiteren Informationen im Anhang unten.

CAE: Glückliche Gesichter nach Cambridge-Prüfungen

Wie auch in den vergangenen Jahren konnten Schülerinnen des Gymnasium Dionysianum und des Emslandgymnasiums im März dieses Jahres am Dionysianum eine Cambridge-Prüfung ablegen, mit der Schüler ihre besonders guten Englischprüfungen nachweisen konnten. Jetzt wurden die Zertifikate des Niveaus C1 und B2 von Cambridge an die Schulen geschickt und konnten den glücklichen Teilnehmern überreicht werden.

 Schon seit mehreren Jahren wird der Vorbereitungkurs für Schüler des Gymnasium Dionysianum und des Emslandgymnasiums am Gymnasium Dionysianum gemeinsam durchgeführt, weil die Schulen in ihrem Kursangebot miteinander kooperieren. Die VHS Münster begleitet alle Prüfungsschulen des Münsterlandes organisatorisch und führt die mündlichen Prüfungen durch.

Die schriftliche Prüfung erstreckt sich über viele Stunden, da alle Bereiche (Leseverständnis, Aufsatz, allgemeiner Sprachgebrauch, Hörverständnis) abgetestet werden. Wer so eine Prüfung durchgestanden hat, braucht sich vor dem Abitur nicht mehr zu fürchten!

Auf dem Bild sehen wir die glücklichen Empfänger des Zertifikats, von links nach rechts: Nele Volbers, Lea Möhle, Julia Franke, Johanna Wahlbrink, Nora Möhlmeyer und Madeline Hölscher.In der hinteren Reihe freuen sich die Kursleiterin Frau Fischer-Thyßen und der Schulleiter des Dionysianum Herr Meer.

Text und Foto: Maria Fischer-Thyßen, Englischlehrerin Gymnasium Dionysianum

EUROPA: Frankreich-Austausch - 9. Tag

Wir zeigen den Austauschpartnern, dass Völkerball kein Kinderspiel ist und feiern gemeinsam in Mauzé eine Abschiedsparty!

09.04.14: Wir zeigen den Austauschpartnern, dass Völkerball kein Kinderspiel ist und feiern gemeinsam in Mauzé eine Abschiedsparty! Der heutige Projekttag steht im Zeichen des Sports, da wir mit Herrn Staden den Experten vor Ort haben. Wir haben Folgendes geplant: Morgens gemeinsames Erarbeiten der Völkerball-Regeln (+ ein wenig Überzeugungsarbeit, denn Völkerball - "la balle au prisonnier" - spielt man hier nur in der Grundschule) und anschließend ein oder zwei Spiele mit vier Mannschaften auf dem Sportplatz in Frontenay. Mittags: Gemeinsames Essen in der Kantine. Nachmittags: Zweisprachige Vokabelarbeit zu Basketball mit anschließendem Turnier. Abends treffen wir uns um 19 Uhr zur Abschiedsparty in Mauzé. Die Abfahrt nach Deutschland haben wir auf 22.30 Uhr vorverlegt. So können wir nachts fahren, Stau vermeiden und mit etwas (oder viel?) Glück gegen 15 Uhr wieder in Rheine sein. Einige würden gerne noch die Osterferien über hier bleiben und werden sich sicher nur ganz schwer von ihren Austauschpartnern trennen können!

Text und Bild: K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Frankreich-Austausch - 6., 7. und 8. Tag

Wir erleben das Wochenende in den Gastfamilien.

Am Wochenende haben viele Familien mit ihren deutschen Austausch-Schülern und -Schülerinnen Ausflüge gemacht, waren bei Sportveranstaltungen oder Familientreffen. Einige Besichtigungs-Highlights: - die Insel "Île de Ré" mit idyllischen Dörfern, schönen Sandstränden und edlen Boutiquen (Sonntag war es nachmittags schön sonnig!) - die für den Autoverkehr gesperrt und nur mit dem Schiff erreichbare Insel "Île d'Aix", auf der Napoleon nach seiner Niederlage in der Schlacht von Waterloo (und vor seiner Verbannung im Juli 1815 nach Sankt Helena) Station machte - das Aquarium in La Rochelle - Altstadt und Zitadelle von Niort - der Sandstrand von Châtelaillon-Plage Rugby, Reiten, Tanzen, Schlittschuh-Laufen oder Handball waren die sportlichen Höhepunkte. Viele fuhren nach Niort zum Laser-Game-Spielen, gingen ins Kino oder Restaurant mit ihren Gastfamilien.


8.4.14: Wir tauchen in die 3 bzw. 4D-Welt ein und lassen uns ordentlich durchrütteln!

Unser heutiges Ziel hieß Chasseneuil-du-Poitou, denn dort befindet sich der in ganz Frankreich bekannte Themenpark "Futuroscope". Von 10.30 Uhr bis 17.45 Uhr erkundeten wir in kleinen Gruppen den Park und erlebten diverse Spezialeffekte. Es gab unter anderem wunderschöne Naturfilme in 3D (z.B. über prähistorisches Leben im Ozean - "Les monstres des mers"), eine Reise mit dem kleinen Prinzen, den Tanz mit dem Roboter, einen großen Panorama-Aussichtsturm und eine Reise durch die Dunkelheit ("Les yeux grands fermés"), bei der man in kleinen Gruppen von einem Blinden durch den Dschungel, durch New York und auf den Himalaya geführt wurde. Manche Fahrgeschäfte waren etwas gewöhnungsbedürftig, z.B. saß man bei der Zeitreise mit den Rabbids auf Kloschüsseln, die wackelten oder hoch und runter fuhren und fühlte, wie einem Schlangen um die Beinen huschten. Bei einem sehr actionreichen Film über die Region "Vienne" wurde man zwischendurch mit Wasser bespritzt und bei der Bekämpfung eines lebensgefährlichen Virus flog man durch den menschlichen Körper und wurde auf dem Sitz in alle Richtungen geschleudert. Wir hatten Glück, denn jetzt in der Vorsaison war der Park noch recht leer und die Wartezeiten überraschend kurz, außerdem spielte das Wetter mit (Sonne und Wind), so dass alle einen sehr abwechslungs- und actionreichen Tag erlebt haben.

Text und Bild: K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Frankreichaustausch - 5. Tag

Wir führen große Poitou-Esel durch den Schlamm und lassen uns im Boot durch die Feuchtsümpfe kutschieren!

05.04.14: Heute begann der Tag für die Schüler und Schülerinnen aus Frontenay mit einem kleinen Erfahrungsaustausch zum Familienleben in Frankreich. Beeindruckt zeigten sich viele von den lebhaften Diskussionen am Abendbrot-Tisch (alle gleichzeitig in rasender Geschwindigkeit) und der Speisenfolge am Abend, z.B. Wurst-Schinkenplatte mit Baguette, Rohkostsalat mit Krabben und Mais, Nudeln mit Tomatensauce, Käseplatte und Obst.

Bei der Eselfarm "Asinerie du Baudet" in Dampierre-sur-Boutonne angekommen, bekamen wir in zwei Gruppen eine Führung über das Gelände. Die Poitou-Esel wurden ursprünglich als Arbeitstiere auf dem Feld und als Reittiere eingesetzt, ließen sich aber ebenso vor Fuhrwerke oder Kutschen spannen. Sie zeichnen sich durch ihre Größe, ihre Stärke und das lange Fell aus. In den 80ern war die hiesige Rasse schon fast ausgestorben (nur noch 44 Tiere), doch dann besann man sich auf ihre Qualitäten und inzwischen gibt es wieder rund 500 zottelige Poitou-Esel, die sogar Schönheitswettbewerbe austragen (je mehr verfilzte Rasterhaare desto schöner!). Das Anwesen ist beeindruckend groß und die Esel, Maultiere und Kaltblüter zum Teil wirklich riesig. Anschließend gab es ein großes Schlammrutschen auf dem Eselparcours. Es galt, den Eseln Opium (12 Jahre), Martinet (14 Jahre) und Ventrachoux (5 Jahre) zu zeigen, wer der Chef ist und sie mit motivierenden "marcher" Rufen über eine Art Verkehrsübungsplatz zu führen: Stoppschild, Kreisverkehr, Slalom, Hürde und dann war der oder die Nächste an der Reihe. Da es gestern Nachmittag noch ausgiebig geregnet hat, versanken wir teilweise knöcheltief in hellem Morast und sahen hinterher wunderschön aus... Trotzdem hat die Aktion allen viel Spaß gemacht und Einige haben sich regelrecht in "ihren" Esel verliebt.

 

Nach einem ausgiebigen Picknick und einer kleinen Schuh-Reinigungsaktion ging es weiter nach La Garette zu einem kleinen Bootsanleger. Nun waren wir im Herzen der Feuchtsümpfe des Marais Poitevin und ließen uns von einem batelier (Bootsführer) durch das weitverzweigte Kanalsystem paddeln. Auf der Strecke erzählte er uns viele interessante Details zur Entstehung und Pflege der unzähligen kleinen Land-Parzellen, die unter Napoleon I von Strafgefangenen, Sklaven und Tagelöhnern ausgehoben wurden, um das Land urbar zu machen. Wir suchten Spuren der bis zu 15kg schweren Wasserratten, probierten Minze und sahen, dass Wasser brennen kann (Wie das geht, verrate ich nicht.) Ein wunderschöner Tag mit vielen neuen Eindrücken und einigen neuen Französisch-Wörtern aus dem Tier- und Pflanzenreich: un âne/une ânesse - Esel/-in, le mulet/la mule - Maultier, un cheval de trait - Zugpferd, la jument - Stute, le ragondin - Wasserratte, un aulne - Erle, le frêne- Esche, le peuplier - Pappel, la menthe - Minze Da wir das Wochenende in den Gastfamilien verbringen, folgt der nächste Bericht erst am Montag."

Text und Bilder: K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Frankreichaustausch - 4. Tag

Wir wandern zum Meer und besichtigen das Muschelmuseum in Esnandes

04.04.14: Morgens trafen wir uns in einem Klassenraum in Frontenay und tauschten einige Eindrücke zum Schultag aus. Hier ein paar Meinungen und Beobachtungen: - Ich fand es war interessant zu sehen, wie der Unterricht in Frankreich abläuft, ganz anders als bei uns. - Generell sind die Schüler im Unterricht viel ernster und müssen sich an viele Regeln halten. Sonst kriegen sie sofort eine schlechte Note oder werden anderweitig bestraft. - Es ist sehr ungewohnt, so lange in der Schule zu sein und dort zu essen. Das Verlassen des Schulhofes ist streng verboten. - Der Unterricht war gut zu verstehen, aber nicht sehr abwechslungsreich. - Ich fand es im Unterricht beeindruckend still. - Es fehlen Türen auf den Jungentoiletten. - Die Stühle sind so wie Plastik-Gartenstühle, dafür wird mehr Geld in Technik investiert. In jedem Raum gibt es einen Computer mit Internetanschluss und einen Beamer, der auch so gut wie jede Stunde zum Einsatz kommt. Nach diesem kurzen Erfahrungsaustausch fuhren wir mit dem Bus nach Esnandes. Vorgesehen war eine 9km lange Rundwanderung mit Erklärungsstationen zur Entstehung der Bucht von Aiguillon. Das Wetter hielt sich, aber besonders warm war es nicht. Nach etwa einer Stunde kamen wir ans Meer - Wattenmeer bei Ebbe und Kieselstrand - und picknickten, sammelten Muscheln oder warfen Steine ins Wasser. (Gruppen-Foto) Der Rückweg durch die Rapsfelder war deutlich länger, aber gegen 13.45 Uhr kamen wir schließlich am Muschelmuseum an. Dort sahen wir einen 20minütigen Film mit eindrucksvollen Tieraufnahmen und erkundeten das interaktive Museum zur Miesmuschelaufzucht. Die gegenüberliegende Wehrkirche besichtigten wir nur kurz, da ein Aufstieg wegen des Regens heute Morgen zu gefährlich war. Im Bus auf dem Rückweg schliefen schon die ersten ein. Seeluft macht müde! Da wir noch vor Schulschluss in Mauzé ankamen, versorgten sich die Schüler im Intermarché mit Süßigkeiten, Postkarten oder Getränken. Unsere französische Kollegin hatte sich zunächst über diesen Stopp gewundert, aber auf den Dörfern gibt es hier gar keine Geschäfte und die automatischen Kassen am Ausgang bescherten uns ganz neue interkulturelle Erfahrungen... Morgen hoffen wir auf trockenes Wetter beim Eselparcours und bei der geplanten Bootsfahrt durch das "grüne Venedig"!

Text und Bild: K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Frankreichaustausch - 3. Tag

Wir besichtigen La Rochelle und finden den Dolch von Jean Guiton!

03.04.14: Mit zwei Bussen sind wir heute gemeinsam mit unseren Austauschpartnern in die "weiße Stadt" La Rochelle gefahren. Dort empfingen uns zwei Stadtführerinnen, die eine Schatzsuche mit Fragen zu verschiedenen Orten, Bauwerken und wichtigen Persönlichkeiten der Stadt vorbereitet hatten. In zehn gemischten Gruppen galt es den Dolch des berühmten Bürgermeisters Jean Guilton zu finden. Dieser hatte bei der Belagerung der protestantischen Stadt La Rochelle durch die Truppen des katholischen Königs Ludwig XIII im Jahre 1628 seinen Bürgern damit gedroht, sie mit besagtem Dolch zu durchbohren, falls sie es wagen sollten aufzugeben.

Alle Gruppen trafen sich nach einer Stunde vor dem prächtigen Rathaus der Stadt, fanden dann schnell den Dolch und erhielten zur Belohnung Süßigkeiten. Beim Mittagessen erlernten viele Schüler und Schülerinnen eine wichtige französischen Kulturtechnik, das unfallfreie Muschelessen ohne Besteck. Viele hatten noch nie Miesmuscheln probiert und genossen die neue Geschmacksrichtung, bei anderen hielt sich die Begeisterung aber deutlich in Grenzen. Gut, dass sie sich mit Pommes und Baguette "retten" konnten. Spätestens beim anschließend Eis des weit über die Grenzen von La Rochelle bekannten Glacier Ernest wurden die Gesichter dann wieder fröhlicher.

Nachmittags kletterten wir auf den Sankt Nicolausturm (Tour Saint-Nicolas - Festungsturm und Wohnturm der Stadtväter am Hafen) und den Laternenturm (Tour de la Laterne - letzter am Atlantik erhalten gebliebener Leuchtrum aus dem Mittelalter), von denen man eine gute Sicht auf die Stadt hatte. Dann verteilten sich alle in kleinen Gruppen in der Altstadt zur individuellen Stadt- und Geschäfteerkundung... Um 16.45 Uhr trafen wir uns schließlich wieder an der Grande Horloge und wanderten am Aquarium vorbei zurück zu unseren Bussen. Bis auf einige ganz wenige Regentropfen, etwas Bauchweh, Kopfweh oder Liebeskummer ist hier alles in Ordnung. Die Gastfamilien kümmern sich sehr nett um unsere Jugendlichen und die Verständigung scheint gut zu klappen. Allerdings hängt uns noch etwas Müdigkeit von der Hinfahrt und dem langen Tag gestern in den Knochen... Für Morgen ist eine 9km lange Wanderung in dem kleinen Küstenort Esnandes mit anschließendem Besuch um Muschelmuseum geplant.

 

Text und Bild:  K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Frankreichaustausch - 2. Tag

Wir lernen das Schulleben unserer Austauschpartner kennen...  und das Dio-Leben lieben!

02.04.14: Heute waren alle Schüler und Schülerinnen den ganzen Tag lang im Unterricht, sprich in Frontenay von 8.20 Uhr bis 17 Uhr und in Mauzé von 8.35 Uhr – 17 Uhr!

In Mauzé startete der Morgen für unsere fünf Schüler und drei Schülerinnen der Stufen 9 und E mit einer kurzen Schulführung auf Deutsch. Mit 445 Schülern und Schülerinnen ist die Schule eher klein und das Gebäude entsprechend überschaubar. Zusätzlich zu den 30 Lehrerinnen und Lehrern gibt es noch rund 15 weitere Personen mit unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern (z.B. Bibliothekarin, Krankenschwester, Sozialassistentin, Aufsichtspersonal, Koch, Küchenpersonal, Hausmeister, Verwalterin, Sekretärin, und und und).

Unsere Schüler und Schülerinnen fielen auf dem Schulhof durch ihre Größe auf und wurden von allen Seiten neugierig beäugt. In zwei Vierergruppen nahmen sie den ganzen Tag am Unterricht der Klassen troisième A und troisième B teil. (Erfahrungsberichte dazu eventuell morgen – da ich anschließend in Frontenay war).

In Frontenay haben unsere 21 Schülerinnen und Schüler zumeist in Dreiergruppen den Unterricht verschiedener Stufen besucht. Sie waren unter anderem im Latein-, Spanisch-, Englisch-, Mathe-,

Kunst-, Erkunde- und  Sportunterricht, lernten aber auch andere Fächer kennen wie z.B. SVT (Sciences de la Vie et de la Terre – Biologie/Geologie) oder  éducation civique (Staatsbürgerkunde/Politik). Morgens fanden 4 Stunden à 55 Minuten statt, nachmittags nochmals 3 Stunden à 55 Minuten. Jeder Klassenraum verfügt über Beamer und Computer, aber der Unterricht findet weitgehend frontal statt und ist stark disziplinierend.

 

Die Kantine versprach in der Mittagspause etwas Abwechslung. Es gab Möhrensalat, eine gefüllte Blätterteigtasche, einen Fischspieß mit Zucchini und Baguette, Joghurt und einen Apfel. Allerdings schmeckte es nicht allen, so dass manche recht hungrig versuchten, das Schulgelände zu verlassen und sich anderweitig zu verpflegen. Das war natürlich streng verboten!

Am Schultagsende waren denn auch so einige der Meinung, dass wir am Dio herrliche Bedingungen und enorme Freiheiten genießen. Clara fasste ihre Eindrücke so zusammen: „Das Dio ist himmlisch!“

Ach ja, heute werden natürlich auch in Frankreich April-Scherze gemacht. Man klebt sich gegenseitig Papier-Fische auf den Rücken und ruft dann triumphierend: „Poisson d’avril!“. Dazu gibt es noch die passenden Phantasiegeschichten.

Morgen fahren wir mit den Austauschpartnern nach La Rochelle.

Text und Bild: K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Frankreichaustausch - 1. Tag

Wir gratulieren dem Eiffelturm zum 125. Geburtstag und kommen wohlbehaltenin Frontenay an!

01.04.14 - Nach einer ruhigen Nachtfahrt durch die Niederlanden und Belgien, Fahrerwechsel in Gent und Frühstückspause am frühen Morgen kurz vor Paris, saßen wir bei der Anfahrt zum Eiffelturm noch eine ganze Weile an einer
engen Kurve im 16e arrondissement fest. Unser Busfahrer Ulli meisterte die Schwierigkeit aber schließlich bravourös und fuhr uns direkt zum Geburtstagskind. 8 Uhr: Gruppenfoto vor dem Eiffelturm, der heute 125. Jahre alt wird, aber leider keinerlei Geburtstagsfeier bekommt, weil die komplette erste Plattform eine Großbaustelle ist.

Anschließend durften die Schüler und Schülerinnen in kleinen Gruppen Paris erforschen. Sie fuhren zum Beispiel mit der Metro zum Kaufhaus Lafayette mit wunderschöner Jugendstilkuppel und Aussichtsterrasse im 7. Stock (Foto unten),
schlenderten im warmen Sonnenschein über den Trocadero zum Triumphbogen oder eroberten die Champs Elysées.

Tatsächlich waren pünktlich um 12.30 Uhr (naja cum tempora war es bei Einigen schon...) wieder alle Schüler und Schülerinnen am Bus und wir konnten mit zwei Pausen durchstarten nach Frontenay Rohan Rohan. Im Bus
wurden noch schnell ein paar Begrüßungssätze geübt: "Je suis heureux/heureuse de faire votre connaissance" und die Spannung stieg und stieg, denn die Austauschpartner kennen wir zwar, aber ihre Eltern und Geschwister nicht.

Weil wir so gut durchkamen, waren wir überpünktlich schon um halb sieben Uhr am Collège Albert Camus und stellten unsere Austauschpartner damit vor unerwartete Herausforderungen.

Kurz nach sieben Uhr waren alle Jugendlichen abgeholt und schlafen jetzt sicher schon.

Morgen erwartet uns ein anstrengender Schultag mit 7-8 Stunden Unterricht bis in den späten Nachmittag.

À demain

K. Schulz-Bennecke (Text und Bilder)

EUROPA: Frankreich-Austausch startet morgen

Am Sonntagabend um 23 Uhr treffen sich alle 29 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Stufen E, 9 und 8, um sich auf die lange Reise zu ihren französischen Austauschpartnern in Frontenay Rohan Rohan und Mauzé sur le Mignon zu machen. Hier auf der Homepage werden wir täglich berichten, wie uns die Luftveränderung bekommt. Das geplante Programm finden Sie im Anhang.

Text: K. Schulz-Bennecke, Bild: U. Nonhoff-Roß

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